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Wir luden Nolan ein mitzukommen. Er sollte auch mal wieder sich eine Pause gönnen. Wir kauften verschiedene Eissorten und Alkohol der dazu passte und fuhren zum Strand. Nolan war nicht begeistert, dass wir was trinken wollten. Er setzte aus, einer muss ja noch fahren, meinte er. Und dann fügte er noch hinzu.

"Und einer muss aufpassen, dass ihr kein Blödsinn treibt."
Julez guckte mich keck an, bei dem Wort treiben.

"Soll ich Ayden dazu holen? Ein dreier ist doch ..."

"Naaaa! Hör auf!" Er machte mich mit dem Gedanken ganz wuschig. Ich schaute dann Nolan an, der aber meinem Blick auswich.

"Was los? Doch lieber mit ihm?" Kann der jetzt mal ruhig sein?
Mir fiel nichts anderes ein als die Augen zu rollen und als er wieder was sageb wollte, boxte ich ihn.

"Du bist brutal junge Dame! Brauchst wohl eine Abkühlung!" Er packte mich und lief mit mir Richtung Wasser. Ich zappelte wild rum, aber ich hatte keinerlei Chance. Der Mann war auch mindestens 190cm groß und wog bestimmt mehr als das doppelte von mir. Durch mein Wackeln und die Wellen verlor er irgendwann das Gleichgewicht und fiel mit mir ins Wasser. Er war etwas schockiert und wollte mir dann aus dem Wasser helfen. Das war wohl nicht geplant. Die Wellen schoben mich immer wieder hin und her. Er wollte mich am Arm packen, leider zappelte ich ziemlich, ich erwischte ihm im Schritt, als er sich über mich stellte um mich hochzuziehen. Ich schaffte es dann allein, den türkischen Wellen zu entkommen und lief zu Julez der hächzend am Strand lag und sich den Sack hielt.

"Sorry! Wirklich Sorry! Tut es sehr weh?" Ich wollte dann auch da unten hinfassen, was ich natürlich dann doch ließ.

"Du hast ein starken Tritt trauf kleines." Brummte er.

"Sorry. Das war nicht mit Absicht. Du ... du bist selber schuld!"

"Dafür musst du strecheln. Eierkraulen soll helfen." Dafür bekam er noch eine auf den Sack. Mit der Flachen Hand schlug ich drauf.

"Ohhh! Verdammt. Ok, ok. Reicht jetzt." Er hielt die Hände dann auf sein Glied, damit ich nicht mehr dran komme.

"Lass mich ruhig liegen. Ich werde noch ein bisschen weinen." Was für ein Spinner. Ich ließ ihn tatsächlich einfach zurück. Ich drückte vorher noch meine Haare über seinem Gesicht aus und grinste frech.

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Der Abend ging die ganze Zeit so weiter auch beim Eis essen. Julez vergaß wohl oft das Nolan dabei war. Er konnte nicht aufhören, mich zu necken und unanständige Dinge zu sagen. Irgendwann reichte es mir, weil er heute vollkommen überdreht war. Er bekam eine Ladung Vanille ins Gesicht.

"Schmeckt gut oder?" Triumphierend saß ich da und vergaß, dass ich hier vor Julez sitzte der null Hemmungen hatte. Er schmiss mich um und drückte sein Gesicht zwischen meinen Brüsten. Mein ganzer Badeanzug war jetzt auch mit Eis beschmiert. Wie erstarrt blieb ich liegen. Hätte normalerweise darauf gefasst sein müssen. Auch Nolan staunte nicht schlecht. Er griff dann neben sich um eine der Flaschen zu ergattern.

"Auf zwei bequeme Kissen!" Dann trank er ein großen Schluck von der Flasche mit dem Wodka.

"Boha! Pur ist das ja eklig." Jammerte er und hielt sie mir trotzdem hin.

"Und warum soll ich das dann trinken?" Er zog sich das Shirt aus und wischte sich das Eis aus dem Gesicht. Dieser Anblick trieb mich dazu doch die Flasche anzunehmen. Ich riss sie ihm förmlich aus der Hand.

"Boha!" Röchelte ich, da es sau starkes Zeug war. Ich konnte mich ab da an kaum noch konzentrieren. Versuchte meinen Körper mit Alkohol zu betäuben damit ich nicht in Versuchung gerate.

Nach einigem schlücken waren die Flaschen schneller leer als gedacht. Und wir voller als gewollt. Vorallem ich. Da ich sonst nie trinke. Als dann auch noch Nolan sich das Hemd auszog war alles vorbei. Er wollte ne Runde schwimmen. Toll, jetzt musste ich zugucken, wie zwei Kerle mit nassen Oberkörper glänzten, oder wie? Es wurde zwar schon dunkel, aber nicht genug, dass ich sie nicht gesehen hätte.

"Kommst du mit?" Fragte mich Julez als er auch gehen wollte. Aber ich verneinte und versuchte den Blick gesenkt zu lassen.

"Ich ... ich kann garnicht schwimmen." Gab ich dann auch noch zu. Er hielt mir dann die Hand hin.

"Ich bin bei dir. Vertrau mir." Er nahm meine Hand und zog mich hoch. Er schien noch ziemlich gut stehen zu können, ich nicht. Er trug mich deswegen ins Wasser.

"Julez!" Ermahnte Nolan ihn.

"Ich pass auf sie auf. Versprochen." Letzteres sagte er sanft zu mir. Ich krallte mich an ihm fest, als ich kaum noch halt unter den Füßen spürte. Er nahm meine Beine und legte sie um sich. Mir wurde unglaublich heiß, ich konnte mein Atem nicht mehr kontrollieren. Sein Gesicht war direkt vor meinem. Alles um uns verschwand. Ich sah plötzlich nur noch ihn. Sein Blick war auf mich konzentriert. Seine Lippen kamen meinen Näher. Seine Hände ergriffen mein Hintern und ich ließ ein kleines stöhnen von mir, als er zupackte. Dann war es vorbei, mein Hirn setzte vollkommen aus. Wir küssten uns Leidenschaftlich und ich rieb mit meiner Mitte an ihm, was sein bestes Stück wachsen ließ.

"Wir sollten nicht ..." Aber ich hörte nichts mehr. Spürte ihn nur noch. Wollte mehr. Ich dachte an nichts anderes mehr. Ich wünschte mir in dem Augenblick, dass er mich auch wollte. Versuchte mich weiter an ihn zu reiben. Seine harte Männlichkeit zu spüren. Er schob irgendwann den Slip weg, aber dann rief Nolan.

"Julez! Wir sollten gehen!" Er klang angepisst. Julez ließ dann ab von mir und versuchte sich zusammenzureißen. Ich wollte aber nicht gehen.

"Wir sollten tun was er sagt."

"Nein! Noch nicht." Aber er hielt mich ab ihn weiter aufzugeilen. Ich wollte ihn dann vor Enttäuschung eine Backpfeife geben, weil ich mich irgendwie  dumm fühlte, aber er ließ mich dann aus Reflex los und ich tauchte unter, da ich mich nicht oben halten konnte.

Er holte mich dann aber sofort hoch und zog mich ein Stück an Land.

"Fuck! Sorry kleines."
Nolan stand da bereit um zu helfen. Ich war kurz vor der Ohnmacht. Sie legten mich an den Strand und ich hörte nur noch wie Nolan Julez fast schon anschrie.

"Dein ernst? Könntest du wenigstens bei ihr dein Gehirn einschalten? Du wirst Maik zu ähnlich." Dafür fing sich Nolan eine. Dieser ignorierte dies trotz blutender Lippe und nahm mich hoch. Ließ Julez einfach sitzen.

"Sag Ayden nichts." Hörte ich noch bevor ich das Bewusstsein verlor.

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