Ich wachte mit einen riesen Kater auf. Ich erblickte Nolan neben mir. War er die ganze Nacht bei mir?
Seine Haare standen wild von seinem Kopf ab. Irgendwie hatte ich das Bedürfnis ihn diese zu greifen. Ich legte mich näher an ihn ran und tat des tatsächlich. Er schnappte meine Hand, was mich erschrack. Verschlafen blickte er mich an.
"Guten Morgen." Lächelte ich.
"Wie gehts dir?" Ich gab keine Antwort und blickte ihm nur dankbar in die Augen. Schön beim aufwachen mal nicht alleine gewesen zu sein. Es klopfte dann. Die Tür ging langsam auf und Julez trat ein. Er sah nicht gut aus.
"Was ist mit dir passiert?"
"Nichts. Weißt du noch was gestern war." Ich nickte. Teilweise jedenfalls.
"Das mit ... mit uns. Und wegen Ayden irgendwas. Warum sollte er nichts wissen? Ich meine ..."
"Ich lass euch mal alleine." Nolan ging zu Julez und blickte ihn ermahnend an, bevor er aus dem Zimmer verschwand.
"Es tut mir leid. Ich habe etwas übertrieben. Vorallem nachdem ... Ayden sagte mir das ... dass er es ..." Er war total angespannt.
"Du scheinst hier gut anzukommen." Versuchte er mit einem lachen seine angespanntheit zu verbergen.
"Was ist los? Hör auf um den heißen Brei zu reden."
"Ich bin ein Arsch. Auszunutzen das du betrunken warst. Hätte Nolan mir nicht immer ins Gewissen geredet, hätte ich es durchgezogen. Wenn du mich jetzt hasst, wäre ok. Hab ich verdient. Ich wollte einfach ... das du ... du magst Ayden ein bisschen zu sehr nach meinem Geschmack."
"Ach und du dachtest wenn du mich besoffen fickst, vergesse ich ihn? Ist das auch so ein Grund, warum das nicht miteinander geht?" Und sein Blick sagte alles. Wohl ins Schwarze getroffen.
"Hast du das schon mal gemacht? Bin bestimmt nicht die erste. Nachdem was Nolan sagte ..."
"Ja, ich bin öfter unüberlegt, aber will doch damit niemanden Schaden!" Ich sprang von Bett und feuerte ihm eine.
"Das tust du aber! Sei frei, und auch etwas Kopflos, aber nicht wenn du andere mit reinziehst. Sei froh das ich dich mag sonst würde ich ünerlegen zu gehen." Mein Kopf drehte sich. Ich fasste mir an diesen und schwankte leicht.
"Vorsicht. Leg dich wieder hin." Er legte die Arme um mich. Half mir wieder ins Bett.
"Achso. Ein Arzt kommt heute hier her und macht ein gesundheitscheck. Du hast ja zugestimmt. Nolan vergaß bescheid zu geben. Selbst ihn bringst du durcheinander. Naja ... eigentlich bin ich schuld. Ich muss weg. Ruhe dich aus. Du weißt ja, wie du mich erreichst." Er gab mir einen sachten Kuss. Ich ließ es zu, machte aber nicht wirklich mit.
Er ging dann ziemlich geknickt.Ich nahm dann mein Handy und schaute drauf. Mir hat gestern noch Ayden geschrieben. Die Nachricht freute mich sehr.
"Eine kleine Prinzessin. Aschenputtel lebt also." Ich musste kichern. Dann wollte ich bei ihm sein. Ich schrieb ihn, dass ich gern mit ihm reden würde. Er schien auch online zu sein, da die blauen Häkchen bei Wahts App aufleuchteten.
"Eigentlich keine Lust." Das war klar. Er ist sicher sauer.
"Es tut mir leid. Ich hätte nicht trinken sollen. Sei nicht böse. Es ist nichts passiert."
"Denkst du, das ich sauer bin, weil er dich fast gevögelt hätte? Nein." Das wunderte mich. Warum dann?
"Darf ich zu dir. Bitte!"
"Bleib gefälligst wo du bist!" Toll. Mit ihm ist heute wohl nicht mehr zu rechnen.
"Bitte verzeih mir." Dann kam keine Antwort mehr. Ich hatte so Angst es bei allen versaut zu haben. Ich fing plötzlich an zu weinen. Konnte mich kaum beruhigen. Dann ging die Tür auf und Ayden stand dort.
"Ayden?!" Ich sprang wie eine bekloppte aus dem Bett und fiel ihm förmlich in die Arme, da ich stolperte. Ich drückte mich fest an ihn, wollte nicht mehr loslassen.
"Du sollst doch bleiben wo du bist." Er hob mich dann an, dass ich meine Beine Reflexartigen um ihn schlug. Er schloss die Tür hinter sich und trug mich zum Bett. Aber ab bekam er mich nicht mehr von sich.
"Komm schon Klammeräffchen, lass los."
"Nee!" Er schnaufte kurz und versuchte mich abzuschütteln.
"Prinzessin lass los." Ich schaute ihn dann ins Gesicht. Hat er mich gerade Prinzessin genannt? Dann schaffte er es tatsächlich fast mich los zu werden. Aber nur fast.
"Warum bist du dann sauer?" Wollte ich dann wissen. Er setzte sich auf die Bettkante, so das ich auf ihm saß.
"Du wirst unüberlegt in seiner Nähe. Du bringst dich durch ihn in Gefahr."
"Wenigstens redest du jetzt mit mir. Also, so richtig." Schmunzelte ich und drückte mich noch etwas an seinen Körper.
"Bist du nicht eifersüchtig? Oder ... er hätte mit mir ..."
"Nein. Und Ja! Ich weiß." Irgendwie enttäuschende Antwort.
"Sei gefälligst eifersüchtig." Sagte ich schmollend. Er musste Schmunzeln, als ich das so kindlich zu ihm sagte.
"Bei einem dreier hinderlich." Sein ernst? Fängt er jetzt auch damit an. Er lachte dann.
"Du warst ja nicht abgeneigt wie ich hörte." Zwinkerte er.
"Naja, ihr ... ist das nicht ..." ich wurde knallrot.
"Keine Sorge, wir sind auch ganz zärtlich, außer du ..." ich küsste ihn, damit er ruhig ist. Er erwiderte komischerweise. Und der Kuss wurde intensiver, als geplant. Als es aber klopfte, sprang ich von seinem Schoß und fiel fast zu Boden dabei.
"Ja! Herrein." Ein Arzt kam in das Zimmer. Stimmt, Nolan sagte ja was. Ich schaute dann zu Ayden und mir fiel was auf, was der Arzt nicht sehen sollte.
"Ayden. Du ..." Er zog seine Hose zurecht und lief schnell am Arzt vorbei.
"Störe ich etwa?" Der Arzt war total irritiert. Gott war das peinlich!
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Cash - Bezahlte Liebe
RomanceLeseempfehlung ab 🔞! Esmah ist ein Mädchen, dass von einem armen Elternhaus kommt und nichts als das kennt. Leider war die Armut nicht das Ende, denn als ihre Familie auf tragische Weiße ums Leben kam, war sie alleine und konnte sich nicht mal mehr...