Wir kamen früher an, als erwartet. Leider gab es ein Problem, wir mussten erklären, was das für Flecken auf dem Sitz und Boden waren. Wir sauten ales ziemlich ein. Vorallem Julez. Der wohl nicht dran dachte, dass sein Zeug irgendwo hin musste.
Der Blick von Nolan verriet, dass er ahnte was wir taten. Völlig verlegen lief ich Julez hinterher, der vor mir lief. Ayden direkt hinter mir.Wir liefen durch eine kleine Anlage, die durch viel Grün verlief. Ein Berg mit dichten Wald daneben und das Meer war auch zu sehen, so höher wir stiegen. Ein kleiner Feldweg, oder eher Steinttreppe im Berg ließ uns an ein Haus kommen, dass an einem kleinen Abhang stand, wo man durch die Spitzen der Bäume aufs Meer schauen konnte. Und von weiten sah man am Berg ein Wasserfall, der sich wohl im Meer ergoss. Natur pur und trotzdem so luxuriös. Ich war geflasht. Das Haus stand im Grunde im nichts.
"Falls was fehlt, ein paar Minuten vob hier ist eine kleine Stadt. Aber im Grunde, sollten wir gut versorgt sein. Ich bring das Gepäck rein." Nolan lächelte. Aber er schaute dabei intensiver zu mir. Keine Ahnung was das sollte. Dann ging er mit ein paar Koffer vor.
"Ayden, wir müssen noch was vorbereiten, kommst du?" Ich war natürlich neugierig und machte wieder ein paar Schritte zurück. Ich war eigentlich schon auf den Weg in den Bungalow um mir alles anzusehen, aber ich hoffte was mitzubekommen worum es in der Vorbereitung ging. Ich lief dann gegen Ayden, der wohl mein heimliches rückwärtsschleichen bemerkte. Ich blieb abbrubt stehen und grinste ihn frech an.
"Was soll das werden? Ab rein, kannst beim auspacken helfen." Er schob mich leicht vor. Als ich aber stänkern wollte, fackelte er nicht lange und drehte mich um, damit er mich wie ein Kartoffelsack auf die Schulter schmeißen konnte.
"Ich will mit!" Protestierte ich. Aber keine Chance. Er ignorierte mich und trug mich ins Haus.
"Nein! Du bleibst. Lass uns bitte kurz alleine was machen. Wir sind nicht lange weg, versprochen." Ich schaute schmollend. Wollte nicht alleine bleiben. Sondern bei meinen Jungs. Dann kam Julez plötzlich mit etwas an. Ein kleines Kuscheltier.
"Guck mal meine kleine. Dass du nicht alleine bist. Ein kleiner Affe, der auf dich aufpasst. Riecht nach mir." Zwinkerte er. Ich nahm ihn zögerlich, da ich mir dumm vorkam. Wollte ihn aber und drückte meine Nase dort rein. Tatsächlich. Sein Duft.
"Ist das nicht Booky? Hast du den immer noch?" Wunderte sich Ayden. Booky? Ich war verwirrt.
"Jupp. Er soll ihr Gesellschaft leisten. Immer, wenn wir nicht können. Du könntest ihr deine Lederjacke geben. Dann hätte sie auch was von dir." Aber das schien ihn nicht so zu zusagen.
"Komm schon. Es ist unser Mädchen." Lächelte er und legte die Hand auf Aydens Schulter.
"Von jedem bekommt sie was, was einen mit unter am wichtigsten ist. Und das wäre deine Jacke." Warum war sie ihm den wichtig?
"Von wem ist sie denn? Oder warum gerade die Jacke?" Wollte ich dann wissen.
"Mum. Ich liebte schon immer Motorräder. Sie kaufte mir die Jacke, als ich klein war und sagte: Wenn du groß bist, wirst du der coolste Junge in des ganzen Landes sein." Sie war unglaublich toll, wie mir schien. Schade, dass ich sie nie kennengelernt hatte.
"Er muss nicht ..." Fing ich an, aber er holte sie und legte sie mir um die Schultern.
"Ich bin wirklich der coolste, sonst hätte ich so eine einzigartige Frau wie dich nie für mich gewinnen können. Mum hatte also recht." Dann lief er mit Julez davon. Aber weit kamen sie nicht, da ich ihnen noch eine Frage hinterher rief.
"Und was ist Bookys Geschichte?"
"Das, erzähle ich dir gerne heute Abend, meine kleine." Ich wollte sie wieder aufhalten mit einer weiteren Frage, aber sie waren diesmal ziemlich schnell. Ich schaute dann den Affen an, der mich mit seinen Knopfaugen anstarrte. Dann seufzte ich, lächelte und ging rein zu Nolan.
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Die beiden waren lange weg. Fing an sie zu vermissen. Ich war lange nicht mehr ganz ohne sie. Ständig waren sie in meiner Nähe. Zumindest immer einer von beiden. Es war schon dunkel und der erste Tag war nicht so spannend und vorallem einsam. Nolan und ich hatten leider auch nicht mehr so viel zu reden. Da die Freundschaft nicht mehr das war, was ich anfangs anstrebte. Es war merkwürdig mit ihm alleine. Er war wirklich nur noch der Angestellte, der sich um mich kümmerte. Das wollte ich aber nicht und vrrsuchte wieder lockerer zu werden in seiner Gegenwart. Wollte mit ihm zum Abendessen.
"Wir sollten schon was essen. Wer weiß wann die wieder auftauchen." Er nickte. Stellte aber dann nur ein Teller hin. Dass korrigierte ich und stellte einen zweiten hin. Er schaute mich merkwürdig an. Irgendwie mit leichter Skepsis.
"Du isst doch mit? Du hast doch auch Urlaub." Ich versuchte dabei total lieb zu lächeln. Aber er blieb etwas kühl.
"Im Grunde nicht. Aber wenn du Gesellschaft brauchst, kann ich gern dabei bleiben." Erst freute ich mich, aber er stellte den zweiten Teller trotzdem weg. Es war traurig, dass er so reagierte. Und dann wollte ich Tacheles reden.
"Ich will nicht das es so ist ... zwischen uns. Sag was ich tun kann das du mich wenigstens ein bisschen wieder magst." Er wischte weiter die Theke ab und versuchte mich zu ignorieren. Dann ging er zum Kühlschrank und fing wohl an meine traurigen und stechenden Blicke zu spüren. Er drehte sich zu mir und war sichtlich am Zweifeln was er nun tun sollte. Beziehungsweise sah es so aus, dass er überlegte, was richtig sei. Ob es jeh wieder funktionieren kann zwischen uns?
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Cash - Bezahlte Liebe
RomanceLeseempfehlung ab 🔞! Esmah ist ein Mädchen, dass von einem armen Elternhaus kommt und nichts als das kennt. Leider war die Armut nicht das Ende, denn als ihre Familie auf tragische Weiße ums Leben kam, war sie alleine und konnte sich nicht mal mehr...