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Nach kurzer Zeit schrieb Ayden. Was Julez so früh von ihm wolle. Ich musste nur den Kopf schütteln. Bei ihm herrschten ganz andere Zeiten. Julez stand auf und kniete sich vor mich und hielt plötzlich das Handy auf mich.

"Ein kleiner Anreiz, dann ist er sicher sofort munter." Ich wollte das nicht wirklich. Da ich mich in den Moment nicht hübsch fand. Ich verkroch mich hinter meine Knie und schaute ziemlich errötet hinter diesen vor. Zierte mich. Was ihn im Grunde erst recht gefiel. Aber dann änderte sich sein Blick von erfreut zu verführerisch.

"Du solltest die Knie runter nehmen. Oder soll nicht nur Ayden wach werden?" Durch das anwinkeln meiner Knie, konnte er mir direkt auf den Slip gucken. Es muss für ihn ein einladender Anblick gewesen sein. Er legte kurz das Handy bei Seite und beugte sich über mich. Er stützte sich mit einer Hand neben mir am Holz ab und mit der anderen schob er das Kleid über meine Beine.

"Wenn, dann schon ..." Er brach mitten im Satz ab und konnte sich wohl nicht richtig beherrschen. Mit der Hand, mit der er mein Kleid wegschob, rutschte er zwischen die Beine. Sein Atem an meinem Ohr und seine Hand in meiner Mitte, verpasste mir ein kribbeln, dass durch meinen ganzen Körper ging.

"Willst du jetzt mal was hartes spüren? Oder auf Ayden warten." Meinte er damit in mir, oder nur Hand. Dass ließ mich schwer schlucken. Er beantwortete meine Gedanken, ohne weiteres Wort und ließ taten sprechen. Er nahm meine Hand und führte sie in seine Hose, die er öffnete.

"Du darfst deine Hand ruhig bewegen. Du kannst nicht viel falsch machen." Sagte er ... Aber ich war so ungeschickt, bei mir war alles möglich. Irgendwie fühlte es sich gleichzeitig merkwürdig und erregend an. Wie er pumpte und zuckte. Mein verlangen größer machte, mehr mit ihm zu tun. Ihn nicht nur in der Hand zu spüren.

"Sollen wir Ayden ein Bild deines feuchten Slips schicken?" Dabei fuhr er mit den Fingern über diesen. Das ließ mich zusammenzucken. Biss mir dann auch auf die Unterlippe. Musste dann an die Nacht mit Ayden denken. Er hockte sich zwischen meinen Beinen und nahm wieder das Handy zur Hand.

"Traust du dich? Darf ich ihn etwas ärgern? Glaube mir, der ist dann sofort hier." Ich schaute ihn skeptisch an. Ich wollte nicht, dass Ayden was falsches denkt. Oder sauer wird.

"Keine Sorge. Ich pass auf, dass du kein Ärger bekommst." Ich schloss etwas verlegen die Beine. Mir war dass dann doch unangenehm. Alleine war das was anderes. Oder wenn ich wüsste, wie Ayden reagieren würde.

"Soll ich ihn vorher fragen? Eine nekische Nachricht, dass er verlangen nach deiner kleinen Pussy bekommt?" Er schaffte es immer so unanständig zu sein, dass es mich rot anlaufen ließ.
Er schickte dann eine Voice Mail.

"Die kleine braucht endlich Klarheit über Grenzen. Wenn du nicht hier bist, stelle ich selbst welche auf. Sie scheint sich nach Schwanz zu sehnen, also beweg dich! Oder soll ich die Vorrunde anstoßen?" Ohje! Ich wäre am liebsten im Erdboden versunken.
Ayden antwortete tatsächlich sofort.

"Grenzen kennt sie. Wenn sie befriedigt werden muss, darfst du aushelfen. Sonst wird nichts mit Stoßen. Bin aber gleich da." Julez zeigte mir die Nachricht. Ich war etwas verwirrt. Diese Grenze klang, wie diese, die er mir am Strand erzählte. Meine er das auch? Aber waren die Grenzen nicht nur, wenn Gefühle im Spiel wären? Er irritierte mich vollkommen mit dieser Aussage.

"Was ist? Gefällt dir was an der Antwort nicht?" Ich wusste nicht wie ich ihm das sagen sollte. Ich war halt verwirrt. Ich konnte mit meinen Gefühlen noch nicht umgehen und hatte Angst Ayden damit irgendwie zu verletzten, wenn ich seine nicht erwidern könnte.

"Du weißt wann diese Grenzen aktiv werden? Was ich wenn ... ich möchte ihn nicht verletzten." Julez fand meine Reaktion wohl mega und schaute mich stolz an.

"Das könntest du nie. Da du sicher das gleiche fühlst. Es nur noch nicht weißt. Beziehungsweise orden kannst. Ich bin nur dein Spielpartner und hoffe doch bester Freund ... mit Extra." Zwinkerte er.

"Du gehörst zu Ayden." Fügte er mit sanfter Stimme und einem Lächeln hinzu. Ich verstand das aber nicht. Will er nicht auch lieben und geliebt werden? Was ist, wenn er das doch mal tun würde. Er müsste seine Beziehung zu mir komplett ändern.

"Was ist aber mit dir? Willst du nicht sowas wie Ayden? Lieben, eine Frau für dich."

"Hat er ja auch nicht ... oder, besser haben wir beide doch. Dich! Im Grunde ... kleines, was meinst du was ich fühle? Nicht nur erotisches Kniestern. Auch Liebe. Nur etwas anders. Du bist mein kleines Mädchen. Eine Dreierbeziehung ist nun mal etwas anders. Im Grunde wie eine normale, nur das du ein Kerl mehr haben darfst, der auf dich aufpasst. Sowas geht aber nur unter vertrauen und wenn sich vorlieben ergänzen. Und ... du fühlst doch auch was oder? Also bei mir?" Ich nickte ohne zu ünerlegen. Irgendwas war da auch bei ihm. Mehr als die Sexuelle Anziehung. Halt anders als bei Ayden. Und er schien das zu wissen und vollkommen zu akzeptieren. Ich wusste ja nicht mal das es sowas gibt, oder halten kann. Da nicht mal die Zweisamkeit hält. Höre und sah ich tagtäglich. Verkrampftes miteinander, ohne Vertrauen. Kommunikation war auch oft nicht vorhanden. Ich konnte viel beobachten auf der Straße. Es wurde versucht das Bild des Menschen zu übermitteln, was von einem erwartet wurde. Ein Glückliches Paar, das ohne wenn und aber das Leben gemeinsam bestreitet mit Ehe und Kindern. Typische Amerikanische Bild! 

Cash - Bezahlte LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt