Cash - Bezahlte Liebe

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Wir fuhren an den Wasserfall, der von weiten zu sehen war. Julez verband mir die Augen und trug mich zu einem bestimmten Platz wo ich warten sollte. Dort nahm er mir die Augenbinde ab und ich sah ein Kreis aus Steinen in dem ich plötzlich stand. Hell-Graue Steine. Blüten und Fackeln waren auch aufgestellt. Was hatten sie vor? Plötzlich tauchte Ayden auf, der sich kurz aus den Staub machte und nachkommen wollte. Er hatte seine Lederjacke an. Aber darunter lässig einen Anzug. Er sah unglaublich toll aus. Das Elegante mit dem Rockigen passte mal wieder unglaublich gut.

Er lief vor mich. Sein Blick war so voller Liebe. Als würde er gleich vor Freude Weinen. Irgendwie machte mich das ziemlich nervös. Er nahm meine Hände als er vor mir stand. Lächelte. Strahlte förmlich. Julez hatte auch glasige Augen. Er stand neben uns. Ayden atmete tief durch und schien aufgeregt. Schaute kurz skeptisch zu Julez der ihm ein aufmunterndes Lächeln schenkte.

"Ich will das du für immer an meiner Seite bleibst. Ich will mein Leben lang dir sagen wie wichtig di mir bist. Wir sehr ich dich liebe. Du hast so viel verändert. Mein Bruder und mich wieder zusammengeführt. Unsere eigenartige Beziehungs-Bedingungen akzeptiert. Willst es sogar. Und du bist wirklich bereit einen von uns zu heiraten. Mich! Trotz das ich dich anfangs so scheiße behandelt hab. Aber du hast mir wieder Hoffnung im Leben und in die Zukunft gegeben. Ich Lebe wieder. Kanm Lieben. Und bin endlich wieder glücklich. Keiner hat es jeh geschafft mich aus meiner Festung der Einsamkeit zu holen. Doch du hast es möglich gemacht. Daher ..." Ich war erstmal nur erstaunt wie viel er geredet hat. Was ihn sichtlich nicht angenehm war, auch wenn die Worte ehrlich klangen, war es wir abgelesen. Ich musste dann schmunzeln. Als er auf Knien ging war ich dann plötzlich geschockt, da ich dann ahnte was kommen könnte. Und tatsächlich ...

"Esmah, ich bitte dich nun: Willst du mich heiraten? Und trotzdem weiterhin das Leben mit uns zu dritt so leben, wie es bisher war?" Ich zögerte nicht und gab in Sekundenschnelle eine Antwort.

"Ja! Natürlich! Du bist mein Prinz. Und Prinzessinin heiraten doch den Prinzen." Er hob mir dann einen Ring hin und ich meine Hand. Er steckte mir diesen an den Finger und stand wieder auf. Er umarmte und küsste mich und ließ dann Julez auch zu mir.

"Du bist einzigartig. Danke dass du mich als Daddy trotzdem weiter akzeptierst. Ich könnte mir keine bessere Little vorstellen, meine kleine." Dieser umarmte mich auch und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Glückwunsch euch beiden. Ich weiß, dass war die beste Entscheidung. Ich werde immer für euch da sein." Ayden war ihm genauso dankbar wie ich. Ich war überwältigt. Ich konnte irgendwie nicht glauben was passierte.

"Dann feiern wir mal eure Verlobung meine lieben. Das Restaurant wartet. Von mir auch herzlichen Glückwunsch. Natürlich auch an Julez. Ich sage daher an euch drei wenn ich darf." Ich drückte mich an meinen Faddy der stolz neben mir stand und seine Entscheidung mich Ayden zu überlassen kein Stück bereute. Er war mein Daddy, mehr konnte er nicht. Egal was war, so wie es war, war es gut. Und alle waren Glücklich. Und das war das wichtigste.

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Die Tag waren mehr als erwartet. Die Feier zu viert. Die Nächte zu dritt. Und auch die Freundschaft zu Nolan wuchs wieder. Selbst Maik gratulierte als wir wieder zu Hause waren. Gleichzeitig verabschiedete er sich, da er eine Frau fand, die ihn wohl ziemlich einheizte und zur Vernunft brachte. Ich hoffte, dass auch er sein Glück endlich finden würde. Er wollte  eh gehen, da er mir nicht wirklich in die Augen sehen konnte und seinem Vater nicht mehr helfen und verzeihen wollte. Dieser war nur teils zufrieden. Da Julez keine wirkliche Partnerin wollte. Und mit uns in einer Dreierbeziehung lebte. Aber akzeptierte es irgendwann. Somit fügte sich doch noch alles zum Guten. Recht machen konnte man es eh nie allen und egal was kommen würde, war ich mir sicher, wir würden jede weitere Hürde schaffen. Denn, meine Männer sind zwei Löwen. Und diese werden ihre Familie verteidigen, bis zum bitteren Ende und drüber hinaus.

ENDE