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Jetzt heißt es Abschied nehmen von meinen Eltern.  Ich habe in meinen Koffer meine 4 liebsten Bücher eingepackt denn alle konnte ich natürlich nicht mitnehmen. Wenn ich eines dieser Bücher in die Hand nehme geht es mir immer ein Stück besser.  Leider was ich sehr bedauere, darf mein Handy nicht mit aber wen soll ich schon groß schreiben.  Ich weiß das sie nur mein Bestes wollen, aber es tut weh. Weil ich werde sie dann eine Zeit lang nicht mehr sehen und wenn es mir schlecht geht, kann ich nicht zu meinen Eltern gehen. Es wird erst mal schwer werden, klar bin ich sauer aber es tut weh sie lange nicht zu sehen. Ich sah mich das letzte mal in meinen Zimmer um, und verließ dann schweren Herzens mein geliebtes Zimmer, so viele Erinnerungen verbinde ich mit meinem Zimmer und das muss ich alles hinter mir lassen.  "Ich hab dich Lieb mein Schatz und pass auf dich auf Okay", riss mich die sanfte Stimme von meiner Mutter aus meinen Gedanken. "Ja Mama ich hab dich auch lieb," gab ich in einen genervten Ton wieder. "Bye mein Engel," meinte auch mein Vater. Ich nuschelte noch ein bye und ging einfach zum Wagen. Zuerst wollte mich ein Freund meiner Eltern dort hin bringen aber er musste absagen weil er mit 2 gebrochenen Füßen im Krankenhaus liegt. Dann hat sich ein Kollege von ihm angeboten mich hin zu bringen. In diesem Internat darf man anscheinend nicht von den Eltern gebracht werden. Der Professor wartete schon auf mich, um mich zum Internat zu bringen. Ich wollte nicht ins Internat aber meine Eltern bestanden darauf. Warum kann ich nicht hier bleiben? In mir toben die Gefühle von Wut bis Trauer. Als ich dann endlich im Wagen saß und wir los fuhren, sah ich die ganze Zeit aus dem Fenster. Ich saß auf der hinteren Bank. Zwischen den Fahrer und mir war ein Gitter und eine verdunkelte Glas scheibe, dass alles noch gruseliger machte. Auch konnte ich nichts von ihm vernehmen außer ganz leiße Musik die durch die Scheibe durchdrang. So muss ich wenigstens nicht mit ihm reden.  Er erklärte mir bevor wir los fuhren, das er einen Hund hat und er nur so mit ihm fahren darf. Ich fühlte mich wie in einen Albtraum und hatte den Drang zu schreien. Ich wollte nur noch hier weg. Ich unterdrückte die Tränen. Ein wenig später beruhigte ich mich wieder und schlief ein.

Ich wachte durch eine Kälte auf, die mich umgab und mich verschlingt. Ich sah erst nach draußen und merkte das wir in einen Wald sind. Draußen war kein Geist zu sehen und wenn, dann müsste schon längst die Kälte weg sein. Aber das ist sie nicht, sie umgab mich immer noch wie eine 2 Haut. Ich erschrak. Im Fenster sah ich eine Person direkt hinter mir sitzen. "Du musst aus dem Auto", schrie sie mich an. "Aber warum denn?Was soll ich tun?," sagte ich leise. "Ist alles okey bei Ihnen, da hinten,?" fragte mich der Direktor. "Ja, ja alles gut", antworte ich und drehte mich langsam um, um die Person, also den Geist an zu sehen. Es war ein Mädchen die ziemlich hübsch ist. "Du bist in Gefahr", schrie sie mich wieder an. "Was meinst du?," fragte ich noch mal, aber dieses mal ein bisschen lauter. "Dieser Mann ist böse, glaub mir doch," schrie sie mich jetzt ganz laut an und sprang auf mich zu. Ich wusste nicht was ich tun soll. Ich hatte den Drang zu flüchten. Der Direktor war gerade am telefonieren. Er stritt mit jemanden und redet komische Dinge, die ich nicht verstand."Glaub mir", schrie sie wieder. Ich sagte nichts zum Geist ich wusste, dass das nichts bringen würde, aber leider hatte ich nicht damit gerechnet das der Geist die Tür auf machte. Wie können eigentlich Geister Türen öffnen? Ich nahm meinen Mut zusammen und nutzte die Gelegenheit und sprang. Als ich am harten Boden aufkam, loderte in mir der Schmerz. Alles brannte und ich blieb einfach liegen und hoffte auf Besserung. Eine Weille lag ich da und tat nichts bis endlich der Schmerz am Kopf nach ließ. Ich verstand nichts mehr. Was ist das für ein Direktor der einfach weiter fährt. In meinen Kopf wimmelte es nur von Fragen. Er hat warscheinlich noch nicht einmal mitgekommen das ich nicht mehr im Auto bin und fährt seelenruhig weiter bis er entweder im Internat ankam oder er Klopause  machte. Ich stand langsam auf, rieb mir den Schmutz von meiner Kleidung und sah mich um. Meine Gelenke schmerzten einwenig aber der Schmerz war nebensächlich. Ich hatte zu große Angst. Toll Bäume überall nur Bäume, naja ich wusste nicht was ich tun soll, so lief ich in die Richtung in der, der Van los gefahren ist. Meine Angst wurde immer größer und meine Gefühle überschlugen sich. Warum bin ich nur gesprungen? Wie habe ich es überhaupt lebend aus dem Auto geschaft?  Einerseits hatte ich Angst weil ich nicht wusste was ich jetzt tun soll - wo ich leben soll - andererseits bin ich Froh in Sicherheit zu sein. Aber wo ist man sicher? Ich lief gefühlte 2 Stunden in der Gegend herum, bis ich mich verzweifelt auf einen Baumstamm niederlasse und einfach nur weine. Mein Mund wurde trocken, ich musste schnellstens etwas zum Trinken und essen finden aber wo soll ich den bitte etwas zum Essen oder zum trinken finden.  Meine Gelenke schmerzten immer mehr. Wo war dieser Geist nur wenn man ihn braucht? Meine Füße begannen immer mehr zu schmerzen.

Ich sah mich um. Überall Geister die mich ansahen. Ich stand wieder auf und drehte mich im Kreis. Wieder überrollte mich die Kälte . Sie redeten alle auf mich ein, ebenso bekam ich starke Kopfschmerzen. Bitte lass das aufhören. "Hört auf, "schrie ich. Sie hörten aber nicht auf, sondern wurden noch lauter und die Geister fingen an zu Streiten. Irgendwann bin ich stehen geblieben und sank auf die Knie. " Hört Bitte auf," schrie ich. Es kam alles zusammen. Der Schmerz von dem Sturz, der Schock und natürlich die Geister die meine Hilfe brauchen. Das letzte was ich sah, war eine Person die auf mich zu lief. Dann wurde alles schwarz vor meinen Augen.

Vielleicht klingt das mit dem heraus fallen noch unrealistisch. Aber im laufe der Story wird sich alles aufklären. Wie fandet ihr sonst die ersten 2 Kapiteln. Wir würden uns auch um verbesserungs Vorschläge freuen.

Nugatcookie

Ghost girlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt