Ghost girl

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Ich setzte mich auf einen freien Stuhl. Die ganze Familie sitzt versammelt am Frühstückstisch, die Stimmung ist merklich angespannt. "Wie heißt du?" fragte mich das Mädchen. "Penelope, ich heiße Penelope." "Warum bist du hier?", fragt das ältere Mädchen mich. Sie schaute erwartungsvoll zu mir. "Ich sollte in ein Internat gehen und dann bin ich aus dem Auto gesprungen ", antworte ich locker. Ich wollte meine Nervösität überspielen aber beim Reden zitterte meine Stimme. "Du bist aus dem Auto gesprungen ?", fragte der ältere Junge lachend. Ich wusste nicht was ich sagen soll und ignoriere die Frage. "Du musst Hunger haben. Lasst sie erst essen, wir können später reden und stellt euch erst mal vor. Ich bin übrigens Milla", sagte die Mutter. "Ich bin Jason und bin 17 Jahre", sagte der Junge mit blonden Haaren, der vorher schon in dem "Krankenzimmer" war. "Ich bin Jessica und bin 16 Jahren", sagte das Mädchen mit blonden Haaren. "Ich bin Mason und bin 20 Jahre", stellte sich der Junge mit braunen Haaren vor. "Ich bin Susanne und 18 Jahre", sagte das Mädchen. "Hallo Penelope wie geht es dir? Ich bin übrigens Jackson", stellte sich der Vater vor. "Geht schon", antworte ich aber mir geht es eigentlich gar nicht gut und essen wollte ich auch nicht. Plötzlich bemerkte ich, wie mir eine Träne hinunter kullert. Die Mutter brachte mir einen Tee und 2 Nugattost. Eigentlich liebe ich Nugattost aber ich kaute lustlos darauf rum. Als ich endlich fertig bin, fühlte ich mich ein bisschen besser. Vermisst mich der Lehrer gar nicht? Ich meine das muss einen doch auffallen das ich auf ein mal fehle oder nicht? "Penelope, willst du Duschen?", fragte mich Jessica. Ich stehe vorsichtig auf und Jessica zeigt mir den Weg zum Bad. "Hier sind die frischen Handtücher und da kannst du dir ein Shampoo aussuchen. Brauchst du noch etwas?"
, fragte sie mich. Es war ziemlich modern eingerichtet eine Badewanne, Dusche, Waschbecken und mein absolutes Highlight ein Fernseher, so das man von der Badewann die beste Sicht drauf hat. Zuerst sah ich mich in den Spiegel an, ich habe braune lange Haare und blaue Augen. Ich bin ca. 1,76 groß und ziemlich schlank. Ich wusch mich mit einer richtig gut riechenden Apfel Shampoo und kämmte mein Haar. Nach dem Duschen bin ich so müde, dass ich fast umkippe. Jessica war sofort zur Stelle und brachte mich zum Krankenbett.

"Warte ich hole Papa", sagte sie und verschwand durch die Tür. Es dauerte auch nicht lange da kam sie mit Jackson auch schon wieder "Ich bin Arzt und ich kann dir etwas gegen die Schmerzen geben. Reden können wir auch später", sagte er. Da ich schmerzen hatte war ich froh darüber und musste ihn wohl vertrauen. Er legte mir erneut eine Infusion an und sofort fiel ich in einen Traum losen Schlaf.

Als ich aufwachte, war es draußen schon wieder dunkel und ich stand auf, weil ich aufs WC musste. Ich hing noch immer an der Infusion und wusste nicht wie ich diese raus machen konnte warscheinlich musste man diese lediglich raus ziehen, jedoch war ich dafür zu feige. So nahm ich diese Flasche vorsichtig in die linke Hand und nahm sie mit. Es war still und ich wusste nicht, wo das WC war. "Was machst du?" Ich schrak auf. Jason stand nur mit einer Hose bekleidet vor mir. "Ich muss aufs WC", sagte ich. "Soll ich dir vorher die Kanüle noch raus geben?", fragte er. Ich setzte mich nochmal aufs Bett und er zog es einfoch raus. Jason zeigte es mir das WC und verschwand dann wieder. Als ich fertig war ging ich wieder ins Krankenzimmer und legte mich ins Bett. Ich sah die Decke an, da in meinen Kopf zu viele Gedanken rum geistern aber es bringt mir doch eh nichts. Ich drehte mich auf die andere Seite und versuchte es wieder einzuschlafen nach einer Ewigkeit schafte ich es auch endlich.