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Ich wachte von einen Piepsen auf, und sofort wusste ich, dass es nicht mein Bett ist, auf dem ich liege und auch nicht das eines Krankenhaus. Ich wollte nicht meine Augen öffnen, vor Angst etwas schlimmes zu sehnen. Früher hab ich mich öfters unter die Decke gekauert und mit einer Taschenlampe ein Buch gelesen. Was wenn mich jemand entführt hat? Plötzlich bekamm ich Panik und ich konnte nur schwer atmen. Dann erinnerte ich mich wieder an dem Jugendlichen denn ich zuletzt sah, vielleicht ist der ein Mörder oder ein Perverser. "Wenn Sie aufwacht muss sie weg", sagte ein Mädchen. "Aber ich glaub sie ist kein Mensch", sagte daraufhin ein Junge. Sofort schlug ich meine Augen auf und fand mich in einen Bett wieder, dass einen Krankenhaus Bett ähnlich sieht. Der ganze Raum war mit Krankenhausgeräten ausgestattet, aber ich wusste sofort dass hier etwas nicht stimmte. Ich schaue wieder zu der geöffneten Tür aber die Jugendlichen mussten gegangen sein. Ich muss hier raus! Weg von hier und das ganz schnell. Ich stieg von dem Bett heraus und versuchte einen Schritt zu gehen. Meine Beine wackeln und mir wird schlecht, alles drehte sich. Sofort setzte ich mich wieder hin. Nach wenigen Sekunden versuchte ich mein Glück ein zweites Mal, dass schon ein bisschen besser war, aber weit werde ich so nicht kommen. Ich kann ja eigentlich nichts verlieren. Ich machte einen Schritt nach dem nächsten. Mein Blick viel zum Fenster vielleicht habe ich Glück und ich kann raus klettern, doch meine Eupherie wird gedempft als ich sah das ich da unmöglich runter springen könne. Ich wollte trotzdem kurz das Fenster öffnen um frische Luft zu schnappen und mich zusammeln aber das Fenster lies sich einfach nicht öffnen. Erst jetzt merkte ich das sich an meiner Wange Trännrn gesammelt haben. "Du musst stark bleiben" Als ich an der Tür angelangt bin, schaue ich erst mal links und rechts. Keiner zu sehen. Dann stieg ich die kalten Treppen hinunter und gelangte zu der Haustür. Meine Freiheit. Ich wurde immer schneller, und ignorierte mein Gefühl gleich zu erbrechen. Als ich endlich bei der letzten Stufe ankomme, stolperte ich und fiel auf den kalten Fliesenboden. Ich fühle die Schwärze die mich wieder umgibt. Das letzte was ich hörte waren Rufe.

Als ich aufwache fand ich mich auf dem Bett wieder. Ich erlebte das wie im Traum, verschwommen und kalt. Plötzlich erinnerte ich mich an meinen gescheiterten Flucht versuch und fing zum Kichern an, zu erst leise und dann fiel ich in lautes Gelächter. Ich konnte nicht mehr aufhören. Wie kann man nur in dieser Situation lachen? Plötzlich bemerkte ich einen Schlauch, der in meine Vene führt und hatte den Drang in hinaus zu reißen. Ich bekam Angst. Was ist wenn das irgendetwas schlimmes ist? "Mach das ja nicht." Ich schaute hoch und ein Jugendlicher etwa 2 Jahre älter, also 20 Jahre schaute auf mich streng herab. Plötzlich kam auch ein Mädchen herein. Sie ist etwa in mein Alter und strahlte voller Glück. "Komm mit du hast sicher Hunger", sagte sie als wär das ganz normal. Sie zog mich auf und nimmt den Schlauch der zu meiner Hand führt heraus, die Flasche ist mittlerweile schon leer. Es pickste kurz aber tat nicht weh. Ich wusste nicht was ich machen soll, so gehe ich mit Ihnen hinunter. Das Mädchen achtete ganz genau darauf, das ich nicht wieder stolpere. Als wir unten angelangt waren, öffnete sie die Küchentür. Es saßen schon ein Mann, ein Mädchen und ein Junge am Tisch. Die Mutter kochte.

Ghost girlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt