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In der nächsten beiden Wochen haben wir viel trainiert. Mit meinen beiden neuen Freundinnen machte es gleich viel mehr Spaß. Es tat gut, wieder einmal normal sein zu können. Mit anderen Menschen mal den Tag zu verbringen und Spaß zu haben. Das schwäre war nur ihnen mein Geheimnis nicht zu verraten. Wir gingen so vertraut mit einander um, nur die Lüge lastete schwär in meinen Herzen. Manchmal hätten ich mich fast verraten. Ich konnte nicht glauben, dass sie es nicht merken wenn plötzlich die Flasche sich von selbst in die Mülltonne schwebt. Natürlich wollte ich solche Sachen in ihrer Anwesenheit nicht machen aber manchmal passierte es einfach. Als die letzte Trainingswoche anbrach, verletzte sich Clary und ich heilte ihren Fuß. Gott sei Dank hat sie nichts mit bekommen und konnte sofort wieder normal gehen. Wir wurden gute Freunde und der Abschied fiel uns verdammt schwer.

Es waren 3 Tage seit dem Kurs vergangen und ich hatte noch immer Muskelkater. Es war weniger geworden aber es schmerzte noch immer sehr. Nach dem Liam und ich gefrühstückt haben verließ er das Haus und ich wollte duschen gehen. Ich stellte Musik auf die lauteste Stufe, zog meine Kleidung aus und stellte mich unter die Dusche. Nahm das Shampoo und wusch damit meine roten Haare, deren Ansatz schon etwas braun wurden. Als ich aus der Dusche kam sah ich auf die Uhr weil ich mir mit Jessica ausgemacht habe, dass ich sie um 11 Uhr besuche. Die Uhr zeigte schon fast auf 11 Uhr. Wie war nur die Zeit so schnell vergangen? Sofort stellte ich die Musik leiser und zog mir frische Sachen an. Plötzlich wurde ich von einen lauten Geräusch hochgeschreckt. "Kannst du nicht aufpassen?", kam es vom Gang. Einbrecher, scheiße. Ich wurde zwar darauf vorbereitet konnte es aber nicht fassen. Mein Herz begann zu rasen und ich brauchte eine Lösung, sofort. Nach draußen in den Gang kann ich nicht, dass würde mich sofort verraten. Ich sah aus dem Fenster. Nein, ich spring da nicht hinunter. Nein sicher nicht, aber du musst. Ich öffnete das Fenster und kletterte hinaus. Im Gang war schon wieder ein seltsames Geräusch zu hören. Beeil dich oder du stirbst. Abermals sah ich nach unten und es drehte sich alles. Du hast keine Höhenangst, Penelope. Beruhige dich oder du stirbst. Ich stellte einen Fuß nach Draußen, dann den zweiten. Mein Plan war zum Wohnzimmer hinüber zu klettern beziehungsweise springen und von da aus nach Draußen. Plötzlich wurde mir schlecht. Penelope du bist so blöd, du kannst dich doch einfach in die Küche wünschen und dir ein Messer holen. Ich wollte keine Zeit verlieren und sofort wünschte ich mich in die Küche und holte mir ein Messer. Natürlich könnte ich mich gleich weg wünschen aber ich wollte das Haus nicht ohne es zu verteidigen verlassen. Plötzlich wurde es kalt, geisterkalt. Meine Schwester stand vor mir. "Sie kommen. Sie sind zu 4, du musst verschwinden", schrie sie mich an. Nein, ich will kämpfen. Ich holte schnell das Handy heraus und schrieb Liam nur ein Wort "Hilfe". Dann griff ich mir Messer aus der Schublade und steckte sie ein. Das größte behielt ich in meiner Hand, dann wünschte ich mich wieder nach oben weil ich hörte wie sie nach unten kamen. Plötzlich überraschte mich eine Frau etwa in meinen Alter, sie hielt in ihrer Hand einen Wurfstern und schleuderte ihn direkt auf mich zu. Ich konnte mich gerade noch ducken und sofort ging ich in Angriff. Das Messer welches ich in der Hand hielt schleuderte ich direkt auf sie zu und traf sie mitten in den Baum. Aufstöhnend fiel sie auf den Boden aber ich beachtete sie nicht mehr, denn die anderen wurden aufmerksam. Sofort wünschte ich mich zurück in die Küche und wollte sie von vorne überraschen aber sie waren schlau und erwarteten mich schon dort. Abermals ließ ich ein Messer auf einen Mann fliegen und traf ihn am Kopf. Plötzlich verschwand ein Mann und ich konnte ihn nicht mehr finden. So nahm ich mir den einen vor, der schon mit seinen Wurfstern bereit stand. Er ließ ihn genau auf mich zu fliegen und er traf mich genau in den Zeh. Der Schmerz war furchtbar. Sofort zog ich den Stern aus meinen Zeh und wollte mich rächen. Ich wirbelte um ihn herum, nahm eine Glasflasche und ließ sie über seinen Kopf zerbrechen. Er ging zu Boden und ich dachte ich hätte gewonnen, wäre da nicht der andere Mann der mich nach hinten auf den Boden schleuderte. Der Schmerz war unerträglich, als ich dachte er wurde seinen Stern in mich hinein rammen, wurde er von Liam gestoppt, der bedrohlich hinter ihm stand. Liam zog eine Pistole hervor und schoss ihn in den Magen. Der Schuss erschreckte mich und ich fuhr hoch. Liam reichte mir seine Hand um auf zu stehen. "Penelope warum hast du dich nicht weg gewünscht? Du könntest jetzt Tot sein", schrie er mich an. "Liam es tut mir so leid, ich hatte Panik", flüsterte ich betrügt. "Wir müssen die Leichen im Wald vergraben", sagte Liam. Wir holten uns schaufeln und buddelten im Wald 2 tiefe Gruben. "Liam. Ich habe Leute getötet", sagte ich. Er umarmte mich nur und ließ mich weinen. "Penelope du hast alles richtig gemacht. Wenn du sie nicht umgebracht hättest, hätten sie dich. Glaub mir mein Mädchen", flüsterte er etwas später. Als ich mich etwas beruhigt habe gingen wir zurück und vergruben die Leichen.

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