Ghost girl

8

"Penelope wach auf." Ich öffnete die Augen und wurde sofort von Jessica aufgeregt hochgezogen. "Wir haben für dich eingekauft. Du wirst die Sachen lieben"  sagte sie und schüttete die Sachen auf das Bett. Sofort stach mir etwas in die Augen. "Habt ihr eigentlich nur Reizwäsche für mich gekauft?", fragte ich. Sie lachte und ich schaute sie nur böse an. "Das ist doch keine Reizwäsche, das ist ein schönes Top", sagte sie mit hochroten Kopf. Ich starrte sie wütend an, mit dem soll ich rum laufen. In Fifty shades of Gray würde, dass gut passend. "Schau nicht so böse. Das war ein Scherz, das ist jetzt deine sexy Unterwäsche", sagte sie. Wir fingen an zu lachen und konnten uns nicht mehr halten. Wir krümmten uns am Boden vor Lachen. Als wir Minuten später endlich wieder Kraft zum Aufstehen hatten, holte Jessica noch 6 Tüten und leerte eine davon ebenfalls auf dem Bett aus. Da waren Tank Tops in allen Farben sowie Jeans, Schminke, Westen, Bikinis und eine rote Haarfarbe. Als sie mir alle Sachen präsentiert haben, verstauten wir alles in Jessicas Zimmer, da ich ab jetzt bei ihr im Doppelbett schlafen darf. Ihr Zimmer war richtig groß und wir haben genug Platz für uns zwei.

Sie hat 2 große Schränke, einen Schreibtisch, ein Doppelbett und ein Sofa. Das ganze Haus ist sehr modern. Die Hausfront ist aus Glas. Wenn man das Haus betritt, kommt man zu einen Gang mit 3 Türen. 1. Tür die Küche. 2. Tür das Wohnzimmer und die 3. Tür das große Moderne Badezimmer. Im 1. Stock gibt es das Zimmer von Jessica, das Krankenzimmer, das Zimmer von Jason, ein WC und die Bibliothek/ Arbeitszimmer. Im 2 Stock ist das Elternschlafzimmer, das Zimmer von Mason und das Zimmer von Sussane. Im Keller war ich noch nie. Als ich mich in Jessicas Zimmer eingerichtet habe, gehe ich duschen. Nach dem Duschen gibt es dann endlich Abendessen. "Es gibt Chinesisch", sagt Milla. Ich liebe Chinesisch. Das hat Mama auch immer gemacht. Maaammmaa. Meine toten Eltern. Plötzlich bekam ich einen heftigen Stich in meiner Brust. Ich kann nicht hier bleiben. Ich will zu meinen Eltern. Sie waren nicht immer perfekte Eltern, aber im Großen und Ganzen waren sie immer für mich da.
Ich muss laufen. Ich rann hinaus in den Wald. Ich lief und lief, bis ich zu einer Lichtung kam. Plötzlich stolperte ich über einen großen Verwachsenen Baumstumpf. Ich versuche auf zu stehen, doch mein Fuß knickte sofort weg. Aus meinen Knie tropfte Blut. Auf der Lichtung war es wunder schön. Überall wo man hin sieht, wunderschöne Blumen und ein kleiner sauberer Teich. Ich lege mich auf die Wiese, sah die Wolken an und grämte über mein Leben. Hoffentlich findet mich jemand. Ich konnte nicht mehr weinen. Ich glaube meine Maximum an Tränen sind verbraucht fürs erste jedenfall. Ich stellte mir meine Eltern und mich glücklich vereint vor. "Penelope du bist verletzt", sagte Jason. "Jason, du hast mich gefunden." Er nahm ein Taschentuch und wischte das Blut von meinen Knie ab. "Kannst du gehen?", fragte er mich. "Ich habe es versucht aber es geht nicht"