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Ich versuchte meinen kurrenden Magen und meine trockene Kehle zu ignorrieren. Die Zeit war vergangen aber wie viel Zeit ich in dieser Kammer schon liege, war mir unbewusst. Mein Blick wandert immer zur Tür. Ich hatte Angst davor das sie kommen und mich umbringen. Liam wird ja doch nicht sein versprächen halten warum auch. Mein Körper wurde immer dünner und ich verlohr immer mehr Kraft. Selbst das Atmen schmerzt, jeder Atemzug verbrauchte meine Kraft. An aufstehen war nicht zu denken. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Es schwirrt in meinen Kopf, lose Gedankenfetzen treibten sein unwesen. Die Zeit verging und ich lebte in meinen eigenen trostlosen Traum. Plötzlich wurde ich aus meinen Traum gerissen und Liam stand in der Tür, der Mann hinter ihm. "Aufstehen. Hast du gehört. Ich spreche mit dir", schrie Liam mich an. Ich sah ihn mit traurigen Blick an. Der Mann grinste mich frech an. "Ich hab essen für dich", sagte er dann etwas sanfter. Ich wollte essen, hatte aber keine Kraft mehr. Als er merkte das ich mich nicht bewegt kam er zu mir. Er half mir auf und gab mir zu trinken. Der Mann bedrachtete uns beide mit strengen Blick. "Trink schneller. Hast du verstanden", schrie Liam mich an. "Bitte schrei nicht so", keuchte ich auf. "Du un dabkbares Weib", schrie Liam. Der Mann konnte sich vor lachen nicht mehr halten und kam rüber zu uns. Er holte eine Spritze heraus und stach in meine Haut. "Aua", jaulte ich auf. Der Mann strahlte schadenfreude aus jedoch Liam's Blick zeigte Gefühlsleere. Dann verließen die beiden den Raum.

Lisa schaute vorbei und brachte mich zur Toilette und in das Badezimmer. Während ich duschte saß sie brav am Boden und summte vor sich hin. Manchmal tippte sie auf ihren Handy eine Sms. Ich genoss die Wärme des Wassers und ließ mir Zeit. "Was ist mit dir und Liam", räuspert sich die Frau. Ich sah sie erschüttert an. Lüge! "Ich weiß nicht was du meinst", sagte ich. "Er sieht dich so em wie soll ich sagen, 0 "liebend" an", sagte sie und reichte mir die Zahnbürste. "Liam war nur ein Freund", sagte ich traurig und betonte war. Sie verengte ihre Augen zu schlitzen. "Es tut mir leid, das ich so hart zu dir bin. Aber ich darf nicht nett zu dir sein. Das würde uns in größere Gefahr als du zu denken wagst, bringen", murmelte sie.
Dann kramte sie aus ihrer Tasche ein Sandwich und O-Saft heraus. "Iss es. Keiner darf es je erfahren", sagte sie und reichte mir das Essen. "Danke", flüsterte ich. Ich ließ mich auf den Boden fallen und aß es. "Man das hab ich vermisst", sagte ich. Sie stand auf und knickte plötzlich mit ihren Füß um. Sie flog wieder zurück auf den Boden und jammerte. Tränen kullerten aus ihren Augen. "Tut mir Leid. Normal bin ich nicht so weh leidig", flüsterte sie. "Warte lass mich mal sehen", sagte ich und legte meine Hände auf ihren Fuß. Ich wünschte mir für sie das es ihren Fuß bald wieder besser geht. Plötzlich leuchtete ihr Fuß und ihre schmerzen waren verschwunden. "Du kannst heilen. Danke. ", verwundert atmete sie aus.

Ich (mythos15) würde mich freuen, wenn ihr in dem Buch "Deppen Academy" vorbei schauen würdet.

Ghost girlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt