Immer wenn Liam in der Arbeit war verschwand ich zu Jason und Jessica. Jasons Heilung schritt nur schleppend voran aber immerhin lebt er. Mason trainierte wieder mit mir und auch er hat meine verbesserung bemerkt. Natürlich wagte dieser nicht mich zu loben . Nein, ich sollte mich immer mehr verbessern. Leider merkte auch Liam meine fehlende Anwesenheit und wurde von Tag zu Tag trauriger. Ich konnte es ihm nicht verübeln. Es gab mir immer ein Stich ins Herz wenn er mit leeren Blick in die Ferne sah. Von Tag zu Tag vermisste er seine Familie und Freunde mehr. Es war mein Geburtstag gekommen. Ich hoffte ihn zu verheimlichen zu können aber alle machten mir einen Strich durch die Rechnung. Mein 17 Geburtstag sollte gefeiert werden und darauf bestand Liam. Er weckte mich früh am morgen mit Happy Birthday. Liam hatte alles geplant er wollte an diesen Tag zu einen See in der nähe von unseren alten Wohnort machen. Dazu mussten wir den Zug nehmen denn Liam bestand darauf nicht unnötig meine Energie zu verschwenden. Wir fuhren mit den Schnellzug ganze 5 Stunden bis wir ausstiegen und noch 10 Minuten zu Fuß bis zum See gingen. Früher waren wir oft zu diesen See gefahren. Als wir ankamen mussten wir erst mal einen Platz finden, denn an so einen heißen Tag wollten alle an den See. Als wir dann endlich einen schattigen Platz fanden ließen wir uns nieder. "Alles Gute Penelope. Es heißt das diese Kette eine bessondere Kraft hat und dir hilft deine Fähigkeiten besser zu nützen", sagte er und reichte mir eine wunderschöne Kette mit einen roten Stein. "Danke", sagte ich und er legte sie mir um meinen Hals. Als er sie schloß wurde das Rot dunkler und es sah aus als würde in den Stein Feuer lodern. "Der Stern passt sich genau an den Träger an", murmelte er. Sie ist wunderschön. Diese Kette bewirklte etwas seltsammes in mir. Sofort wusste ich das ich sie nie wieder ablegen möchte. "Penelope falls wir jemanden erkennen, müssen wir sagen das wir nur zu besuch sind. Sie denken wir wären in ein Internat gekommen", sagte er. "Okay passt", antwortete ich. Die Wiese war voll mit Leuten, die Grillten, spielten oder nur laut ratschten. Erstmal wollten wir ins Wasser gehen und uns abkühlen. Als wir zurück kammen, bemerkten wir plötzlich Lia und ein anderes Mädchen und einen Freund von Liam, die sofort auf uns zu rannten. "Hey Alice. Schön dich wieder zu sehen. Na wie ist es in der neuen Schule", fragte Lia. "Hallo Lia. Ganz okay", antwortete ich. Ich freute mich sehr sie zu sehen aber ich wollte sie auch nicht anlügen müssen. Unsere ganze Freunschaft war gelogen, sie kennt noch nicht mal meinen richtigen Namen. Wir tratschten, lachten noch viel mit einander und ließen uns dann übereden bei Lia zu schlafen. Am nächsten Tag wollten wir schon bald abreisen aber da machten uns Liams Eltern einen Strich durch die Rechnung. Sie standen vor der Tür und wollten mit uns beiden reden. Ich war völlig verzweifelt und auch Liam war ziemlich beunruhigt. Er ließ sich aber dann doch dazu überreden das wir mit zu Ihnen kommen. Man sah in an das auch er seinen Eltern nicht richtig vertraute. Ich hatte Angst, große Angst, denn ich wusste dass auch sie bei meiner Entführung dabei gewessen sei können. Sie erklärten mir, dass sie gedacht haben sie würden mich gehen lassen und sie ebenfalls nichts mehr von den Leuten wissen wollen. Ich wollte Ihnen einfach nicht glauben. Sie flehten Liam an das er bleibt und meinten auch ich wäre bei Ihnen in Sicherheit. Liam sah mir lange in die Augen und ich sagte es sei für mich in Ordnung. Er meinte er würde für 1 Nacht bei seinen Eltern schlafen. Ich bleib so lange bei meiner Hellen Tante Marie und bei Lili auch ich brauche mal Zeit für mich.
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Ghost girl
FantasyDie 17 jährige Penelope Black kann seit sie 10 Jahre ist, Geister sehen und mit ihnen sprechen. 2008 war das Jahr an dem sich ihr Leben komplett veränderte, vorher war sie ein Mädchen wie jedes andere, doch jetzt ist sie nur noch bekannt als die Ver...