Zehntausend Gründe Dich Zu Hassen

I Hope You Find It

Yeah, wir sind unter den Top 1000 #TeenFiction! Klingt für manche vielleicht lahm, ich freue mich aber über jeden Klick, Like & Kommentar mega :) Also weiter so.

Song zum Kapitel: https://www.youtube.com/watch?v=j9oOWotX3uk

Nur wo sollte ich jetzt hin? Ich entschied mich erst einmal mein Getränk aufzufüllen.

Hatte ich ja noch nicht oft genug getan.

Danach ging ich zu Leon und Jonathan, die noch immer mit den anderen dasaßen.

Wie lange rauchten sie schon? Und wie viel?

"Hey, Süße", rief Leon, als er mich bemerkte und ich setzte mich neben ihn.

Das ganze Zimmer duftete schon, obwohl das Fenster offen war.

"Auch einmal?", fragte einer von seinen Kumpels mich. Doch ich schüttelte den Kopf.

"Alkohol und Kiffen ist nicht gut", bestätigte Leon meine Entscheidung.

Eigentlich war ja nichts von beidem gut, also so gesehen war seine Argumentation auch eher schwach. "Habe ich da grade noch deine und Liams Stimme aus dem Wohnzimmer gehört?", fragte Jonathan.

"Ja wir haben Karaoke gesungen", erklärte ich.

"Ihr wart gut. Und wo ist Liam jetzt?"

"Mit irgendeiner Ische abgezogen, frag mich nicht", erwiderte ich und nahm noch einen Schluck.

"Ich bin mir sicher, dass mein Bruder auch jederzeit mit dir abziehen würde", sagte Leon.

Ich schüttelte nur den Kopf und stand auf.

"Wo willst du hin?"

"Dir beweisen, dass du im unrecht bist", sagte ich.

"Warte kurz, wir kommen mit, es ist gleich Mitternacht", sagte Leon mit einem Blick auf sein Handy.

Er hatte recht.

Der Rest der Partygesellschaft zog sich schon langsam an und die Jungs schnappten sich Böller, Raketen und den ganzen Kram, während Rebecca mit Wunderkerzen für uns Mädchen auftauchte.

Ich holte Sekt und Pappbecher aus dem Kühlschrank und bat ein anderes Mädchen mir zu helfen.

Pünktlich zum Countdown waren wir alle ausgestattet und standen außen.

"10, 9, 8,7,6,5,4,3,2,1.. Frohes Neues!", riefen wir alle und ich stieß mit Rebecca, Ethan, Leon, Jonathan und ein paar anderen an. Dann sah ich wie Becki Ethan küsste und freute mich für sie.

So ein Kuss ins neue Jahr hatte schon etwas.

Zum Glück hielten sie sich dann zurück und Rebecca verteilte Wunderkerzen, während wir schon das erste Feuerwerk um uns herum bestaunten.

Da in unserem Vorort ziemlich viele Familien wohnten, gab es jede Menge Feuerwerk. Und das machte richtig gute Laune, auch wenn es extrem laut war und stank.

Weil ich gerade niemanden hatte, mit dem ich mich unterhalten konnte, rief ich meine Mom an.

Und kam sogar direkt durch.

"Frohes neues, Süße!", rief meine Mom gut gelaunt.

"Euch allen auch!"

"Drück Rebecca von mir. Süße, ist alles in Ordnung?"

"Ja, der Empfang ist nur schlecht", flunkerte ich und legte dann auf.

Ich hatte niemanden, der mich in den Arm nehmen konnte.