Koma

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Ben's pov.
Die Männer haben die anderen wieder hoch gebracht, als denen das Spiel zu langweilig wurde*Also Larks. Du hast dich so entschieden*fing Tyler an und band mich los*Lieber so, als würde ich Moritz betrügen*sagte ich ernst. Ein paar der Männer lachten. Ich sah sie ernst an*Ich hol dann mal kurz die Peitschte*hörte ich Carlos sagen*Mach das, sollen wir ihn festhalten oder fesseln?**Haltet ihn mal fest*rief er und verließ den Raum. Jake und Tyler kamen auf mich zu. Beide zogen sie mich aus. Kurze Zeit später, stand ich nackt vor den ganzen Männern. Es war mir so unangenehm. Carlos kam mit der Peitschte in der Hand wieder*legt ihn auf den Bauch*Befahl er den anderen. Diese befolgen seine Anweisung und legten mich auf den Bauch. Jeder nahm sich einen Arm oder ein Bein von mir und hielt es fest. Hier weg zu kommen, wird schwer. Unheimlich schwer*Also Larks, willst du noch irgendwas sagen, was dir evtl ein wenig schmerzen ersparen könnte?*fragte Carlos und grinste übers ganze Gesicht*Ja, ja habe ich*sagte ich leise*Undzwar?*fragte Tyler*Ich will euch noch sagen das wir euch alle hassen und ihr unser Leben zerstört habt. Glaubt mir, ihr werdet wieder im Knast landen. Dafür Sorge ich*sagte ich laut und versuchte mich von deren Griffen zu lösen. Aber es passierte nichts*Okay, du hast es so gewollt*sagte Carlos kalt und holte aus. Keine Sekunde später traf die Peitsche meinen Rücken. Ich schrie laut auf. Die Männer grinsten bloß und Carlos machte unbeirrt weiter. Lieber so, als hätte ich Moritz betrogen. Er hätte es bestimmt verstanden, aber sowas können die vergessen. Ich bin treu und nehme lieber diese Schmerzen in kauf. Obwohl sie so langsam unerträglich wurden*Hört doch endlich auf ihr Mistkerle*schrie ich. Dafür kassierte ich bloß einen Viel härteren Schlag. So langsam wurde mir schwindelig. Aber ich darf nicht ohnmächtig werden. Wer weiß, was die sonst mit mir anstellen. Irgendwann hörten wir von draußen Schritte. Carlos hörte auf, um dem Geräuschen zu lauschen. Alle sahen in Richtung Tür. Abgesehen von mir. Ich war zu schwach meinen Kopf zu bewegen. Es war einfach zu viel. Jede kleinste Bewegung tat weh. Nur die Geräusche nahm ich wahr. Meine Augen habe ich nämlich geschlossen. Es klopfte an der Tür*Mach einfach weiter*hörte ich Jake sagen. Kurze Zeit später spürte ich etwas auf meinem Mund kleben. Höchstwahrscheinlich Panzerband. In diesem Moment war es mir aber auch echt relativ egal. Wieder spürte ich die Peitsche auf meinem Rücken. Schreien konnte ich nicht. Echt scheiße, sonst hätte ich mich aufmerksam machen können. Wieder klopfte es*Hier spricht die Polizei. Das Gebäude ist umstellt, kommen sie mit erhobenen Händen raus*schnell öffnete ich meine Augen und sah zu der Tür. Endlich die Rettung. Keiner der Männer machte Anstalten sich an die Anweisung zu halten. Carlos schlug bloß weiter auf mich ein. Doch der eine Schalg gab mir den Rest. Ich sah alles verschwommen. Ich konnte nur noch wahr nehmen, wie die Tür aufgetreten wurde und Moritz mit vielen Polizisten rein stürmte. Dann wurde alles schwarz.

Moritz pov.
Mir blieb vor Schreck der Mund offen stehen. Sofort rannten die Polizisten auf die Männer zu und nahmen sie fest. Ein paar andere suchten in der Zeit nach den anderen Jungs. Aber niemand ging zu Ben. Schnell rannte ich zu ihm und hob ihn sanft hoch*Draußen steht ein Krankenwagen. Bringen sie ihn dahin*riet mir der eine Polizist. Ich nickte ihm zu und rannte mit Ben auf den Arm, so schnell ich konnte zum Krankenwagen. Zwei Notärzte nahmen ihn mir ab und legten ihn auf die Liege*Und? Was hat er?*fragte ich besorgt und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Ein dritter Notarzt kam zum Vorschein*Lassen sie mal meine Kollegen in ruhe ihre Arbeit machen und beruhigen sie sich. Kommen Sie mit*sagte dieser. Mein Blick ging zu Ben. Sanft küsste ich seine Stirn und flüsterte* Du schaffst das. Ich liebe dich*Dann ging ich mit dem Arzt mit. Wir gingen zu einem anderen Krankenwagen und er reichte mir ein Glas Wasser. Dies nahm ich an und trank es auf ex aus*Danke*sagte ich leise. Die anderen Jungs waren unversehrt. Sie haben nur Psychisch was abbekommen. Einer der anderen Ärzte kam zu uns*Wir müssen ihn umgehend ins Krankenhaus bringen. Wie stehen Sie zu dem verwundeten?**ich bin sein Freund. Darf ich mit fahren?*fragte ich unter Tränen. Der Arzt nickte und wir gingen zurück zu dem Krankenwagen. Schnell hopste ich rein und nahm Ben's hand. Er war immernoch nicht wach. Mit Blaulicht fuhren wir zum Krankenhaus. Die ganze Zeit hielt ich seine Hand. Endlich waren wir da und sie brachten ihn in einen Raum, wo ich nicht mit rein durfte. Eine Minute kam mir vor wie 5 Stunden. Ich ging den Gang auf und ab. Aber die Tür behielt ich immernoch im Auge. Irgendwann setzte ich mich auf einen Stuhl. Meine Hände zitterten. Endlich kam ein Arzt raus. Sofort stand ich auf*Was ist mit ihm?*fragte ich hektisch*Es tut mir leid ihnen das mitteilen zu müssen. Aber Herr Larks liegt im Koma*

Sorry für das kurze Kapitel. Beim nächsten Mal kommt mehr. versprochen ♡:)

Ich? schwul? VielleichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt