Die besten Daddy's

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Bens Pov.
Nachdem wir alles besprochen haben, machten wir vier uns auf dem Weg zum Jugendamt. Kerstin fuhr, Moritz saß vorne und ich saß mit Louis hinten*Ich sehe was,was du nicht siehst und das ist Blau*sagte er und grinste mich an. Ich sah mich im Auto um*Meine Hose?**Nein**Moritz Hose?**Auch nein*kicherte er. Nach weitern umsehen musste ich mich geschlagen geben*Das Zopfgummi*sagte er und deutete auf Kerstin's Frisur*Ach so*sagte ich lachen*Du ist dran**Ich sehe was, was du nicht siehst und das ist Braun**Moritz Pulli*kam es wie aus der Pistole geschossen. Verblüfft sah ich ihn an*Woher wusstest du das?**Du hast zu auffällig hin geguckt*grinste er*Menno*sagte ich lachend*Wir sind da*sagte Kerstin, als sie auf den großen Parkplatz fuhr und anhielt. Schnell sprang ich aus dem Auto und ging zu Moritz um ihm die Autotür aufzuhalten*Danke James*lachte er und stieg aus. Er ergriff meine Hand und wir vier gingen in das riesige Gebäude. Überall liefen viele Menschen hin und her. Mal jung, mal alt. Von jedem ist etwas dabei*Zum Glück haben wir einen Termin*kam es aus Moritz Mund. Bei dieser Aussage musste ich ihm zu stimmen. Der Wartebereich war echt voll. Das hätte sich um Stunden handeln können*Herr Krüger?*fragte ein junger Mann Moritz. Dieser zuckte zusammen und sah den Typen an*Ja, schönen Guten Tag**GutenTag, wenn sie mir bitte folgen würden*sagte er und lief vor in sein Büro. Ich packte Louis an der Hand und ging mit ihm diesem Mann im Anzug hinterher.

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Glücklich kamen wir vier wieder aus dem Gebäude heraus. Kerstin hat das Sorgerecht und wenn Moritz und ich eine Ehe führen und wir alt genug sind, würden wir das Sorgerecht erhalten. Aber für Louis macht das keinen Unterschied. Wir sind nun seine Väter und werden uns gut um ihn Sorgen. Er hüpfte die ganze Zeit vor uns herum und sah einfach nur glücklich aus. Das das Jugendamt Kontakt zu seiner Mutter aufgenommen hat, verschwiegen wir ihm lieber. Denn sie war sofort mit der Adoption einverstanden. Für uns ist es ja gut, aber wie kann eine Mutter ihr Kind so behandeln, das es auf der Straße leben muss und es dann einfach weg geben? Solche Frauen verstehe ich einfach nicht. Dann sollen die lieber verhüten, wenn die nicht in der Lage sind ein Kind richtig zu versorgen. Geschweige denn es zu lieben*Schatz?*riss Moritz mich aus den Gedanken. Ich war wohl grade etwas weg, denn alle Augenpaare waren auf mich gerichtet*Hm?**Wir wollten zu Ikea, willst du mit oder sollen wir dich zu Hause absetzten?**Setzt mich zu Hause ab, dann räume ich das Gästezimmer aus. Umso eher ist sein Zimmer fertig*meinte ich und sah dann zu Louis, dieser über beide Ohren grinste. Dies veranlasste mich dazu,ebenfalls zu grinsen. Kerstin fuhr auf die Einfahrt und hielt an*Bis später und danke*Mit diesen Worten, stieg ich aus und ging zur Haustür. Das Auto fuhr rückwärts raus und ich winkte den drein noch, bis sie aus der Sichtweite waren. Dann schloss ich die Tür auf und ging rein. Als aller erstes, zog ich meine Schuhe aus. Danach ging ich sofort in das Gästezimmer und fing an alles auseinander zu bauen. Dies beanspruchte viel Zeit und Kraft. Denn es war gar nicht so leicht, wie ich gedacht hatte. Irgendwann entschloss ich mich, etwas Musik nebenbei zu hören. Deshalb holte ich mein Handy aus der Hosentasche und machte Musik an. Zu erst lief das Lied "liebe" von Sido. Dabei musste ich automatisch an Moritz denken. Leise summte ich den Text mit und baute die Sachen weiterhin auseinander. Mit Musik geht das einfach viel schneller.
Nach gefühlten 20 Stunden, die sich jedoch als 1 1/2 raus stellten, war alles auseinander gebaut und auf dem Flur transportiert worden. Das erste mal seit langem war ich wieder Stolz auf mich und schlenderte glücklich in die Küche, um mir ein Bier zu gönnen. Ich nahm mir ein schön gekühltes aus dem Kühlschrank und ging damit ins Wohnzimmer. Dort fletzte ich mich auf das Sofa und nahm einen großen Schluck von meinem verdienten Bier. Nebenbei sah ich ein wenig Fernsehen. Da nichts besseres lief, sah ich Spongebob. Als ich hörte wie die Tür aufgeschlossen wurde, wendete ich meinen Blick von dem Fernseher ab und guckte in drei fröhliche Gesichter*Na ihr drei**Na du einer*entgegnete Moritz und lächelte. Dies erwiderte ich und stand auf, ging zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Lippen*Und seit ihr fündig geworden?*fragte ich ihn*Oh ja. Und du kannst schon beim ausladen helfen*lachte er. Ich gab mich geschlagen und wir drei räumten das Auto aus. Louis hat meinen Part übernommen und guckt nun Spongebob*Wie viel habt ihr den bitte gekauft?*fragte ich, während ich mit Kerstin das Bett rein trug und es vor dem Zimmer abstellte*Genug*lachte sie*Soll ich schon einmal mit streichen beginnen**Das wäre lieb*sagte ich und lächelte*Mach ich doch gerne**soll ich dir irgendwo bei helfen?**Nein, nein. Kümmert ihr euch mal um Louis. Ich kann es nicht leiden wenn jemand mich bei meiner Arbeit stört**Nagut. Ruf wenn wir dir helfen sollen**Mach ich*Ich lächelte und verschwand wieder im Wohnzimmer. Anscheinend haben sie Louis auch Spielsachen gekauft, denn er saß auf dem Boden und spielte Lego. Moritz saß auf dem Sofa und schaute Fernsehen. Ich setzte mich neben ihn und legte meine Hand auf seinen Oberschenkel. Er sah mich an und seine Lippen formten ein Lächeln. Nun legte er seinen Arm über meine Schulter und zog mich näher an sich ran. Meinen Kopf platzierte ich auf seiner Schulter*Ich liebe dich*flüsterte er mir ins Ohr*Ich dich auch*flüsterte ich und lächelte*Babe? Ich hab dir doch den Urlaub nach Spanien geschenkt, richtig?**Ja**Wollen wir mit Louis dahin?**Das fragst du noch? Natürlich will ich das*sagte ich glücklich und lächelte ihn an. Er grinste und hauchte mir einen Kuss auf die Wange*Nur wir drei.Das wird schön werden*schwärmte er leise vor sich hin. Louis sah zu uns und kletterte auf meinen Schoß. Als er saß legte ich meine Arme um ihn*Du Louis? Wollen wir drei nach Spanien fliegen?**Also Urlaub?*fragte er mit großen Augen. Moritz und ich nickten gleichzeitig*Jaaa*rief Louis glücklich und umarmte mich fest. Dies brachte mich zum kichern*Und wann fliegen wir los?**Müssen wir gucken, aber sobald wie möglich*sagte nun Moritz*Ihr seit die besten Daddys auf der gaaaaaanzen Welt

Ich? schwul? VielleichtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt