Moritz pov.
In schnellen Schritten ging ich nach Hause. Als ich endlich dort ankam, schloss ich auf und ging rein*Schatzii*begrüßte mich Ben Glücklich und küsste mich. Ich erwiderte und guckte ihn lange an*Wo warst du so lange?**Ich hatte noch was zu erledigen wegen der Arbeit*log ich und setzte mich auf das Sofa. Gott sei dank, habe ich einen Pulli an, womit man die Abdrücke verstecken konnte. Ben sah zu mir und kam dann auf mich zu*Schatz? Ich muss dir was gestehen*murmelte er und setzte sich auf meinen Schoß. Schlimmer als das was mir heute passiert ist kann es ja nicht sein*Was ist los?*fragte ich besorgt. Erst schwieg er. Doch nach wenigen Minuten zog er seinen Ärmel hoch. Auf seinem Arm waren viele neue Wunden zu erkennen. Sogar ein Blinder würde sehen das er das selber war*warum?*frage ich traurig, ohne meinen Blick von seinem Arm abzuwenden*Das Verlangen war einfach so groß*flüsterte er und eine träne kullerte seine wange runter. Sanft wischte ich diese weg und küsste ihn*Tust du mir einen gefallen?*Er nickte*Geh zum Psychologen*Seine Augen weiteten sich und mehrere Tränen sammelten sich dort an*Bitte. Dir soll geholfen werden*flüsterte ich traurig. Auch ich war kurz davor zu weinen. Aber genau jetzt musste ich stark bleiben*Nagut*sagte er nach langem schweigen. Ich sah ihn überrascht an und küsste ihn liebevoll*Danke baby. Du machst mich immer so glücklich*flüsterte ich ihm ins Ohr und lächelte. Er lächelte ebenfalls und kuschelte sich an mich ran*Soll ich anrufen?*fragte ich leise*Nein, das mach ich selber*sagte er fest entschlossen und holte sein Handy raus. Damit ging er ins Schlafzimmer. Ruft er jetzt auch wirklich an oder tut er bloß so? Auch wenn ich ihm vertraue, stand ich auf und schlich hoch. Vor der Tür blieb ich stehen und lauschte. Stille. Doch dann sagte er doch was*Hallo Ben Larks mein Name. Sie haben mir ein Angebot gemacht wegen der Therapie. Ich wollte es gerne annehmen*wieder stille*Ja das würde gehen*schon wieder war es still*Gut, dann bis morgen und danke*mit diesen Worten legte er auf. Zufrieden grinste ich. Ben öffnete die Tür und erschrak als ich da stand*Hast du gelauscht?*fragte er leise*Ich ähm..äh ich naja ich..ja*murmelte ich*vertraust du mir nicht?*fragte er benommen*Doch natürlich vertraue ich dir. Aber du warst so empfindlich bei diesem Thema und da dachte ich du tust nur so*gab ich zu*Aber ich habe wirklich angerufen. Hab morgen einen Termin**Wie viel Uhr?**15.00 Uhr*Toll, ich kann ihn nicht bringen, weil ich wieder in diesen verfickten Club muss*Aber dann musst du Bus fahren. Ich muss um 15.00 Uhr arbeiten*murmelte ich und umarmte ihn fest. Er erwiderte die Umarmung*Kann ich nicht jemand anderen Fragen?*Ich überlegte*Warte mal*gab ich nachdenklich von mir*Derek ist doch volljährig geworden. Heißt er kann alleine Auto fahren. Der fährt jeden kleinsten Weg mit dem Auto. Ich kann ihn ja mal anrufen*schlug ich vor. Ben nickte und lächelte. Sein lächeln ist so bezaubernd. Darin könnte ich mich jedes mal auf neue verlieben. Ich löste mich von ihm und holte mein Handy raus. Dann rief ich Derek an(I= Ich/ D= Derek)
D= Hey, was geht?
I= Hei, nicht viel bei dir?
D= Auch nicht viel
I= Okay, also ich hab ein Attentat auf dich vor
D= jetzt kommst
I= Könntest du Ben morgen vielleicht zum Psychologen bringen? Ich muss leider arbeiten und die Busse fahren hier scheiße
D= Ähm kann ich machen. Wann und wo?
I= Da wo du auch mal warst und um 15.00 Uhr
D= Klar, kann ich machen. Wieso muss er denn dahin?
I= Das erzählt er dir wenn selber
D= Ok, dann bin ich rechtzeitig da. Man sieht sich
I= Ja und danke. Bis bald
D= TschauAls wir auflegen, packte ich mein Handy wieder in die Hosentasche*Er bringt dich morgen*sagte ich leise und küsste seine stirn. Er schmunzelte kurz und umarmte mich. Ich erwiderte seine Umarmung*Du schaffst das*sagte ich aufbauend. Doch er zuckte bloß mit den Schultern. Sanft drückte ich ihn von mir weg. Nur um ihn an den Schultern zu packen*Schatz, du schaffst das. Ich glaub an dich. Du bist Ben Larks. Wenn du willst, kannst du alles schaffen. Das weiß ich. Ich liebe dich*sagte ich ruhig und küsste seine stirn. Danach zog ich ihn wieder in eine feste Umarmung*Danke schatzi, ich dich auch*flüsterte er und drückte sich ganz eng an mich ran. Kurz musste ich grinsen*Na komm, lass uns schalfen gehen*flüsterte ich und löste mich von ihm. Er nickte und Dackelte wieder in das Schalfzimmer und zog sich bis auf die boxershorts aus. Langsam ging ich ins Zimmer, aber legte mich mit meinen jetzigen Klamotten ins bett. Ich will nämlich nicht riskieren das Ben die Abdrücke sieht. Generell muss er davon nichts wissen*Willst du dich gar nicht um ziehen?*fragte er und sah mich mit großen Augen an. Daraufhin schüttelte ich nur den Kopf und legte mein Arm um ihn*Wenn du meinst*murmelte er skeptisch und kuschelte sich an mir ran*Ja ich meine. Schalf gut mein Engel*sagte ich leise und küsste seine wange. Dann schloss ich meine Augen und fiel in einen tiefen Schlaf.
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Ben's pov.
Moritz ist schon zur Arbeit gefahren und ich warte draußen auf Derek. Hoffentlich kommt der pünktlich. Nicht das ich zu spät zu dem Termin komme. Ach und wenn schon. So schlimm ist es eigentlich gar nicht. Ein silbernes Auto fuhr auf unsere Einfahrt. Ich konnte Derek am Steuer erkennen. Er stieg aus und kam auf mich zu*Hey*sagte er freundlich*hi*murmelte ich und stand auf. Mir ist so unwohl bei der Sache jetzt dahin zu fahren*Na komm*sagte er ruhig und lächelte. Kurz nickte ich und wir gingen zum Auto. Als wir eingestiegen sind, fuhr er auch schon los.
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Ich? schwul? Vielleicht
RandomMoritz ist einer der beliebtesten Schüler der ganzen Schule. Doch der Neue, stellt sein Leben komplett auf den Kopf. Was hat es mit ihm auf sich? Er verbirgt ein großes Geheimnis. Moritz kommt diesem auf die Schliche. Doch wird es gut für die beiden...