Moritz pov.
Die Woche verging recht schnell und wir befanden uns nun am Flughafen. In 15 Minuten geht unser Flieger nach Spanien. Dort habe ich eine Überraschung für Ben. Seit Tagen, mache ich mir Gedanken, ob sie ihm gefallen wird. Aber erst einmal schob ich den Gedanken zur Seite. Unser Flieger wurde aufgerufen und wir konnten schon einsteigen. Ich atmete noch einmal tief durch und nahm Bens Hand. Mit der freien, nahm ich Louis an die Hand. Wir zeigten der Frau unsere Ausweise und die Flugtickets. Dann konnten wir rein. Als wir die Treppe hoch gingen, sah Louis sich noch einmal genaustens um. Nun kamen wir im Flugzeug an und suchten unsere Plätze. Ich sicherte mir den Platz am Fenster. Ben saß neben mir und Louis hatte den Platz ganz außen*aufgeregt?*flüsterte mir Ben ins Ohr. Doch ich schüttelte den Kopf. Natürlich war ich aufgeregt. Aber ich wollte es nicht zu geben. Schon fuhr der Flieger, die Landebahn entlang und hob kurze Zeit später ab. Die ganze Zeit starrte ich aus dem Fenster. Es war cool, alles von hier oben betrachten zu können. Die Menschen sahen aus wie Ameisen, was mich zum kichern brachte*Du kicherst immer so süß*hörte ich Ben sagen. Mein Blick ging zu ihm*Aber selber*sagte ich leise und merkte wie ich etwas errötete. Ben grinste und gab mir einen Kuss auf die Wange. Dann wendete er sich Ben zu. Kurz sah ich zu den beiden. Danach lehnte ich meinen Kopf gegen die Fensterscheibe und schloss meine Augen. Ehe ich mich versehen konnte, war ich auch schon eingeschlafen.
*Schatz? Schatz wir müssen raus*hörte ich die Stimme von meinem Freund. Ich gab ein müdes grummeln von mir*Jetzt komm, du kannst nachher weiter schlafen*Ich schüttelte den Kopf mit geschlossenen Augen. Er griff nach meinem Handgelenk und wollte mich hoch ziehen. Schnell löste ich mich aus seinem Griff, packte sein Handgelenk und zog ihn auf meinen Schoß. Als er saß, schlung ich meine Arme um ihn*Schatz nun komm doch bitte*sagte er etwas ungeduldig und zappelte rum. Irgendwann lockerte ich meinen Griff und Ben stand auf*Komm jetzt*Ich atmete laut aus und öffnete die Augen. Danach stand ich auf und ging mit ihm aus dem Flugzeug. Louis stand schon dort und wartete auf uns. Wir gingen in den Flughafen und holten unser Gepäck ab. Damit gingen wir zu einem Taxi, welches dort stand. Auf Englisch erklärte ich dem Taxifahrer wo er hin musste. Auch dieser konnte Englisch. Man gut das ich in der Schule in Englisch aufgepasst habe. Sonst hätten wir jetzt ein Problem. Die fahrt ging schnell. Wir stiegen aus und ich drückte dem Fahrer sein Geld in die Hand. Nun gingen wir in das Hotel und checkten ein.Wir erhielten unseren Schlüssel und gingen dann in unser Zimmer*Wow*kam es von Louis. Mit Anlauf sprang er auf das große Bett. Ben und ich lachten beide und stellten unseren Koffer an die Seite. Wie Louis, setzten wir uns auch auf das Bett*Es ist wunderschön hier*schwärmte ich. Ben und Louis stimmten mir zu*Aber ich denke, wir sollten mal zum Pool gehen. Die Luft hier steht*sagte Ben schließlich. Natürlich waren Louis und ich einverstanden. Aus unseren Koffern holten wir unsere Badehosen und zogen sie uns an. Dazu nahmen wir noch Handtücher mit. Wir drei machten uns auf den Weg zum Fahrstuhl. Louis war aufgedreht und redete in einer Tour*Hoffentlich ist das Wasser kalt. Mir ist warm. Brauchen wir noch lange? Ich kann schon voll gut schwimmen. Ich habe sogar mein Seepferdchen*Endlich waren wir da und konnten aussteigen*Louis renn nicht immer vor*rief ich ihm hinterher. Abrupt blieb er stehen und sah zu uns*Ihr müsst euch beeilen*sagte er und rannte wieder vor*Louis du bleibst jetzt bei uns*rief ich nun etwas strenger. Doch es tat mir jetzt schon leid, so mit ihm geredet zu haben, denn er blieb stehen und sah mich traurig an*Tut mir leid*murmelte ich, als wir bei ihm waren. Doch Louis war wieder glücklich und nahm meine und Bens hat. Dann rannte er los und zog uns somit hinter sich her. Kurze Zeit später kamen wir beim Pool an. Louis legte sein Handtuch auf eine Liege und sprang mit einer Arschbombe ins Wasser. Dabei spritze er Ben und mich nass*so geht's auch*lachte Ben und legte sein Handtuch ebenfalls auf eine Liege. Meins riss er mir aus der Hand und warf es ebenfalls auf die Liege. Danach schnappte er nach meiner Hand und sprang mit mir in den Pool. Als wir unter Wasser waren, überkam mich ein angenehmes Gefühl. Es war so erfrischend hier im Wasser. Ben tauchte durch Atemnot wieder auf. Doch ich blieb noch etwas unter Wasser und tauchte etwas umher. Irgendwann standen zwei Beine vor mir und ich tauchte auf. Nur um in einen besorgten Ben zu gucken*Schatz? Was ist los?*fragte ich geschockt. Doch in diesem Moment atmete er erleichtert aus*Hab mir Sorgen gemacht, weil du so lange unter Wasser geblieben bist*meinte er und umarmte mich. Etwas Überrascht, erwiderte ich die Umarmung und küsste seine Stirn*Ich wäre schon hoch gekommen, wenn ich es nicht mehr ausgehalten hätte*flüsterte ich ihm ins Ohr. Bevor er sich von mir löste, küsste er meine Brust. Dies ließ mich lächeln.
Noch lange blieben wir im Pool und genossen diese Erfrischung. Später jedoch gingen wir hoch in unser Zimmer. Aber ich ging schnell wieder raus, da ich noch was vorbereiten muss.Ben's Pov.
Moritz ging auf einmal wieder raus. Keine Ahnung wieso. Ich frage ihn nachher deswegen einfach. Louis setzte sich mit seinem Koffer auf das Bett und holte eine Spielfigur raus*Spielst du mit mir?*fragte er und holte eine zweite Spielfigur hervor*Gerne*sagte ich und setzte mich neben ihn und nahm mir eine Spielfigur. Auch wenn ich den Sinn nicht verstand, spielte ich einfach mit. Louis war voll in seinem Element, während ich eher unsicher mitspielte. Die Tür ging auf und Moritz stand dort*Schatz? Notfall. Komm in den Gemeinschaftsraum*sagte er panisch, rannte vor und die Tür fiel ins Schloss. Was ist denn jetzt passiert?
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Ich? schwul? Vielleicht
RandomMoritz ist einer der beliebtesten Schüler der ganzen Schule. Doch der Neue, stellt sein Leben komplett auf den Kopf. Was hat es mit ihm auf sich? Er verbirgt ein großes Geheimnis. Moritz kommt diesem auf die Schliche. Doch wird es gut für die beiden...