Kapitel 9 - Der Unfall

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Federicos Sicht

Es klingelte gerade zur ersten Stunde, wir saßen auf unseren Plätzen, Pablo begrüßte uns.

Pablo: " Ok, da wir gestern die Duette nicht präsentieren konnten, werden wir sie heute aufführen. Gibt es Freiwillige?"

I: "WIR!"

Ich machte das natürlich um Ludmila zu ärgern. Wir hatten nicht viel geprobt, aber ich brauche ja nicht zu proben. Sie allerdings hatte es schon nötig. Wir gingen auf die Bühne. Ich warf Ludmi meinen Machoblick zu & wir begannen zu singen.

Ti credo

Non so se va bene, non so se non va

Non so se tacere o dírtelo ma

Le cose che sento qui dentro di me

Mi fanno pensar che l'amore è così

Ogni istante ha un non so che

D'importante vicino a te

E mi sembra che tutto sia facile

Che ogni sogno diventi realtà

E la terra può essere il cielo

È vero, è vero

Se mi abbracci non ho più paura

Di amarti davvero

E lo leggo nei tuoi occhi

Ti credo, ti credo

Ma se ti avvicini, mi sposto più in là

Mi sento una bimba nell'oscurità

Non so se è normale alla mia età

Non riesco a parlare con semplicità

La mia mente comincia già

A viaggiare in libertà

E mi sento ancora più fragile

Ma anche piena di felicità

E la terra può essere il cielo

È vero, è vero

Se mi abbracci non ho più paura

Di amarti davvero

E lo leggo nei tuoi occhi

Ti credo, ti credo

Che ti piaccio, che mi cerchi

Ti credo, ti credo

Pablo: "Ludmila, einsame Spitze! Federico? Was war das? Da waren keine Emotionen, was ist los mit dir?"

Fede: "Pablo, ich kann keine Emotionen zeigen, wenn Ludmila vor mir steht, dass verstehen sie doch, oder?"

Ludmila sah mich geschockt an, es sah fast so aus als hätte ich sie richtig verletzt. Aber was soll's.

Pablo: "So etwas dulde ich hin meinem Unterricht nicht! Verlasse sofort die Klasse Federico!"

Fede: "Aber...."

Pablo: "SOFORT!!!"

Ich fasse es nicht, was er gerade zu mir gesagt hatte. Ich sah zu meinen Freunden, die ein genauso geschocktes Gesicht machten wie ich.

Pablo: "Hast du gehört? Du sollst jetzt gehen, Federico"

Ich ging von der Bühne in Richtung Tür, als ich an Francesca vorbei ging sagte sie mit einem breitem Grinsen: "Ciao"

Ich reagierte einfach nicht darauf & ging aus dem Studio. Wut stieg in mir hoch. Ich war gerade mitten auf dem Campus, als ich die Kontrolle über meinen Körper verlor. Die Laterne neben mir, spürte als erstes meinen Zorn, ich schlug so oft zu bis die Laterne eine gewaltige Delle hatte, als nächstes ließ ich meine Wut an der Fahnenstange aus, ich war so wütend, das ich sogar die ganze Fahne runterriss. Diese Wut in mir wollte nicht mehr aufhören. Ich demolierte den ganzen Schulhof. Ich wurde immer wütender & wütender. Doch dann sah ich es. Ein wunderschönes Fenster, ohne einen Kratzer. Ich lief direkt darauf zu & schlug so fest ich konnte darauf ein. Es zerbrach in tausend Scheiben. Daraufhin tritt ich noch einige Male gegen die Wand, bis ich bemerkte, dass ich blutete. Meine Hände waren blutüberströmt. Das Blut tropfte auf mein rot blau gestreiftes Shirt. Meine Jeans war voller Bluttropfen. Ich versuchte das Blut an meiner Lederjacke abzuwischen. Ich rannte zu meinem Auto & fuhr los. Was war gerade passiert? Millionen Gedanken schwirrten durch meinen Kopf. Wegen dem Blut an meinen Händen konnte ich das Lenkrad kaum halten, immer wieder rutschte ich ab. Ich fuhr den Hang hinab zu meinem Ferienhaus. Ich brauchte einige Stunden für mich alleine. Die Straße war ziemlich schmal & ich fur nicht gerade langsam, aber normalerweise fuhr ich schneller. Vor ein paar Monaten hatten die Jungs & ich ein Wettrennen veranstaltet. Diego hatte gewonnen, da er mit seinem Motorrad zwischen uns durchfahren konnte. Ich war so tief versunken, als mich ein lautes Hupen aus den Gedanken riss. Nur noch einige Meter trennte mich von einem LKW. Schnell versuchte ich das Lenkrad in die andere Richtung zu drehen, doch mein ganzer Wagen war voller Blut, weshalb ich die Kontrolle über mein Auto verlor. Ich raste in den LKW hinein. Die nächsten Sekunden spielten sich nur noch in Bildern ab. Durch den Aufprall, krachte mein Kopf gegen das Lenkrad. Ein schmerzhafter Schrei entwich meiner Kehle. Das letzte was ich mitbekam war, das ich aus meinem Wagen geschleudert wurde.

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Hey V-Lovers,

Mir tut Fede leid aber das hat alles seinen Sinn. Bitte votet und kommentiert viel, bitte.

lunchen13

Unmögliche Liebe - Violetta Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt