Kapitel 40

609 59 2
                                    

Violettas Sicht

Ich saß im Wohnzimmer auf der Couch, als es klingelte. Mein Vater machte die Tür auf.

Papa: "Maxi! Du bist etwas zu früh dran, das Essen ist noch gar nicht fertig. "

Maxi: "Ach das macht doch nichts, dann warte ich halt."

Was machte er hier?! Wurde ich den heute noch nicht genug bestraft. Er kam rein und starrte mich mit seinem Killerblick an. Ich konnte mich auf was gefasst machen.

Papa: "Ich bin in der Küche, bei deiner Mutter. Du kannst ja dabei mit Vilu reden."

Ma: "Ja ok."

Mein Vater ging in die Küche und ich rannte hoch in mein Zimmer. Schnell die Treppe hoch, Tür auf und.....

"Na, na, na, wo willst du denn hin?", Maxi hielt die Tür fest, sodass ich sie nicht schließen konnte. Ich flüchtete ans Ende meines Zimmers, er schloss die Tür hinter sich und kam immer näher. Ich bekam Panik.

"Du hast Diego sehr verletzt, weißt du?", er fuhr mit dem Handrücken über meine Wange.

"Nein Maxi, lass mich das erklären, Didi hat das völlig falsch verstanden, Maxi!", bettelte ich ihn an.

Ma: "Was willst du da erklären? Du hast einen anderen Kerl geküsst!"

I:"Nein, er hat mich geküsst, ich wollte das nicht, aber er hat einfach weiter gemacht."

Ma: "Und das soll ich dir glauben?"

I:"Bitte, ich hab ihn wirklich nicht geküsst, das war alles seine Schuld! Ich könnte Diego so etwas nie antun!"

Ma: "Tut mir leid, aber ich glaube dir immer noch nicht!"

I:"Maxi bitte! Lass mich mit Diego reden, ich will ihm das erklären!"

Ma:" Oh oh, ich glaube da rüttelt jemand mächtig an Ohrfeigenbaum."

Maxis Hand knallte gegen meine Wange und ich konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten.

Ma: "Warte ich erledige kurz was & dann wirst du dafür bezahlen, das du Diego das Herz gebrochen hast!"

Er verließ mein Zimmer, ich hörte wie er die Treppe runter ging und mit meinem Vater redete.

Ma: "German? Ich hab eine Frage."

Papa: "Ja?"

Ma: "Violetta & ich dachten uns es wäre schöner, wenn du & meine Mum vielleicht Essen gehen und ich kann ja dann heute auf Vilu aufpassen, wie wär das?"

Papa: "So schlecht ist die Idee gar nicht. Würdest du das wirklich machen?"

Ma: "Ja klar. "

Papa: "Ok, das ist echt nett von dir."

Ma: "Kein Problem, mach ich gerne."

Maxi rannte die Treppe zu mir hoch und betrat wieder mein Zimmer.

I:"Maxi bitte, du musst mir glauben!"

Ma: "Das tue ich aber nicht!"

"Kinder! Wir gehen jetzt! Bis später!", rief mein Vater von unten.

Ma: "Jaa! Bis später!"

Die Tür unten fiel ins Schloss.

"It's Showtime Baby!", murmelte Maxi und stieß mich aufs Bett.

Ich wollte ihn anflehen, doch er hielt mir den Mund zu. Aus seiner Jackentasche holte er eine Rolle Klebeband und klebte mir ein Stück auf den Mund. Er riss mir mein Kleid runter und fing an mir auf sämtliche Weisen weh zu tun. Ich versuchte zu schreien. Erfolglos. Ich versuchte ihn zu bitten aufzuhören. Vergebens. Egal, was ich versuchte. Ich scheiterte. Und so musste ich den höllischen Schmerz ertragen.

Unmögliche Liebe - Violetta Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt