Kapitel 33

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Diegos Sicht

Dieser komische Kerl da ging auf die Mädels zu und die vier stritten wer den Trottel herumführt.

Tomás:" Hey Ladys, es ist genug Tomás für alle da."

Was hat der da gerade gesagt??? Die Mädchen kicherten, während ich einfach nur den Kopf schüttelte. Mein Blick fiel auf Violetta, die immer noch auf meinem Schoß saß. Sie sah zu Tomás und den anderen Girlys.

I:"Schatz?"

"Ja?", schnell blickte sie mir wieder in die Augen.

I:"Du bist meins, ja?"

Vilu: "Ja, ich weiß Didi."

Sie legte ihren kleinen hübschen Kopf auf meine Brust und ich strich ihr sachte über den Rücken.

"Diego, kann ich kurz mit dir sprechen?", diese Stimme gehörte meinem Vater.

I:"Papa, ich bin gerade beschäftigt."

Gregorio: "Nur kurz."

I:"Wenn's sein muss."

Ich setzte Violetta von meinem Schoß und flüsterte zu den Jungs:" Passt auf sie auf, ich will nicht das dieser Idiot da hinten, sie auch nur ansieht!"

Sie nickten und ich war erstaunt, das sie noch nicht wirklich was zu meiner Beziehung gesagt hatten. Aber solange sie nichts dazu sagten, hielt ich meine Klappe.

Mit meinem Vater ging ich in den Gang raus.

G:"Wo warst du dieses Wochenende?"

I:"Papa, ich bin 18 und ausgezogen, was muss ich dir sagen, wo ich war?"

G:"Du wolltest eigentlich am Samstag zum Essen kommen."

"Ja sorry ich hab's vergessen", antwortete ich und verdrehte dabei die Augen.

Irgendwie schien er besorgt zu sein, aber dafür hatte er eigentlich keinen Grund.

G:"Am Sonntag bekam ich einen Anruf .... vom Krankenhaus..."

Ok, vielleicht hatte er doch einen Grund.

G:"Warum hast du mich nicht danach angerufen, Diego?"

"Ich weiß nicht, Violetta ist gekommen und dann hatte ich es einfach vergessen. Tut mir leid, ich hätte dich kurz anrufen sollen.", murmelte ich.

Mein Blick war starr auf den Boden gerichtet. Es war schon peinlich sich sowas anhören und sich entschuldigen zu müssen, aber ich hätte ihn wenigstens anrufen können und Bescheid geben können, dass es mir besser ging.

G:"Du bist jetzt also mit Violetta zusammen?"

"Ja...", ein Lächeln prägte meine Lippen.

G:"Ich bin froh, dass du wieder mit einem Mädchen zusammen bist. Sie hat bestimmt guten Einfluss auf dich."

Verwirrt schaute ich ihn an:" Guten Einfluss? Was soll das jetzt schon wieder heißen?"

G:"Sonst hast du ja jeden Tag eine andere. Eine feste Freundin tut dir sicherlich gut, mein Sohn."

I:"Eeeehm ok?"

Ich hatte keine Ahnung, was ich darauf antworten sollte.

I:"Sonst noch was?"

G:"Ihr könntet vielleicht zum Abendessen mal vorbeischauen. Ich will ja die Freundin meines Sohnes kennenlernen."

Ich seufzte: "Papa... Du bist ihr Lehrer."

G:"Ja, ja ich weiß, aber es wäre trotzdem schön, wenn ihr kommen könntet.... Aber es ist deine Entscheidung. Sag mir einfach vorher Bescheid, wenn ihr kommen solltet."

Unmögliche Liebe - Violetta Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt