Unmögliche Liebe - Violetta

Kapitel 24

Ludmilas Sicht

Ich hörte Natys Schmerz erfüllte Schreie, die mir Stiche ins Herz versetzte. Unauffällig sah ich hinter mich und merkte das Broduey und Fede mit irgendetwas beschäftigt waren. Leise schlich ich mich zur Tür und öffnete diese vorsichtig. Gerade als ich raus wollte, wurde ich am Arm gepackt und grob zurückgezogen. Das es schon wieder leicht wehtat. Ich schaute zur Tür und sah wie Fede sie verschloss.

F: "Damit du schön hier bleibst, Barbie."

Verzweifelt versuchte ich mich von Broduey los zu reißen, der verstärkte seinen Griff hob mich hoch, als wär ich eine Feder und schmiss mich unsanft auf die Couch im Zimmer.

I: "Hey, lasst mich sofort hier raus und Naty helfen!"

Oke, es war wirklich dumm Fede und vor allem Broduey an zu schreien aber ich wollte einfach Naty helfen. Hollywoods Blick verdunkelte sich und jetzt bekam ich Angst. Warum hab ich erst meine Klappe auf gemacht und dann erst nachgedacht, warum?!

I: "Es tut mir leid."

Endschuldigte ich mich mit, vor Angst, zittriger Stimme und hoffte es klappte aber ich habe bei so was so gut wie nie Glück. Federico holte weit aus und klatschte mir eine. Vor Schmerzen verzog ich mein Gesicht.

Fede: " Das hast du davon!"

B: "Erst denken dann reden."

Der Spruch musste jetzt echt nicht sein. Broduey der mittlerweile auf einem der beiden Betten lag, schaute mich böse an und Fede musste sich das Lachen verkneifen. Okay, was hab ich jetzt schon wieder falsch gemacht?

Fede: "Du hast deine Gedanken laut ausgesprochen."

Oh, verdammt. Unsicher schaute ich zu Broduey, welcher wieder normal schaute.

B: "Hol mir ein Glas Rotwein."

Okay und woher? Ich darf doch nicht raus.

Fede: "Neben der Couch is ein Minikühlschrank."

Verwirrt sah ich an woher wusste er dass ich, hä?

Fede: "Du solltest dir abgewöhnen deine Gedanken laut aus zusprechen."

Man war des Peinlich. Ich stand auf, holte den Rotwein raus, schenkte etwas in ein Glas ein und brachte es Hollywood.

Fede: "Schieb mich zum Bett und heb mich drauf."

Ich seufzte genervt und das etwas zu laut den ich kassierte eine leichte Ohrfeige von Broduey. Ich zuckte zusammen und machte des was Fede mir befohlen hat.

Fede: "Du kannst dich kurz ausruhen."

Verwirrt schaute ich die beiden an. Okay, irgendetwas führen die beiden im Schilde. Ich setzte mich auf die Couch und schaute auf den Boden. Ich schaute kurz auf und merkte die Blicke, die sich die Jungs zu warfen und dann nickte Fede. Ich ahnte Böses.

B: "Komm her, Barbie."

Zögernd stand ich auf und schlurfte zu Broduey. Jetzt stand ich neben seinem Bett und sah ihn an und er stand auf. Er stand vor mir und drehte uns so, dass ich an der Wand stand. Vorsichtig linste ich zu Federico und er grinste bloß.

B: "Hier spielt die Musik, Barbie!"

Broduey drehte mein Gesicht gewaltsam so, dass ich ihn wieder an sehen musste. Er hatte einen Schokoriegel im Mund aber nur zur Hälfte. Das sah echt witzig aus. Ich unterdrückte mir einen Lachflash.

Fede: "Komm teilt euch den Schokoriegel."

Ich riss meine Augen auf und starrte Hollywood an.

I: "Nein, des mach ich nicht!"