Kapitel 52 ~A Little Story of Horror~ Teil 2

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Violettas Sicht

21:34 Uhr

Diego war schon seit 10 Minuten weg. Langsam machten wir uns Sorgen. Wenn wir ihn ruften kam keine Antwort zurück.

Lu: "Ich schau mal nach, wo er bleibt!"

I: "Warte ich komm mit!"

Sie zog eine Augenbraue hoch, sagte aber nichts dagegen, also gingen wir gemeinsam die Stufen hoch.

I: "Ganz schön dunkel."

Lu: "Ja irgendwie schon..."

Seitdem sie und Diego zusammen sind hatten wir nicht mehr gescheit miteinander geredet.

Lu: "Wo lang zuerst?"

Wir standen oben und mussten entscheiden in welchen Raum wir zuerst reingehen sollten. Alter, warum ist das jetzt alles so gruselig????? Ich komm mir vor, wie in einem alten verlassenen Haus.

I: "Vielleicht in eine Tür die offen steht mal hineinschauen?"

Meine Stimme zitterte. Ich hatte voll Schiss und versteckte mich hinter Ludmi.

Lu: "Diego?"

keine Antwort.

Wieder versuchte sie es. Und wieder immer keine Antwort.

Lu: "So wie ich ihn kenne, macht er das extra und taucht dann wie aus dem nichts auf."

I: "Hat er das schon mal gemacht?"

Lu: "Ja, er will dass ich mir Sorgen machen. Ich glaube er liebt es sogar, wenn ich Angst habe"

I:"Übertreib nicht! Hey aber Ludmi, wir sollte vielleicht mal nach ihm suchen & nicht nur hier rumstehen."

Lu: "Hm"

Im Schneckentempo gingen wir zur ersten Tür, die nur zwei Meter von uns entfernt war. Ich spürte das LU auch Angst hatte. Sie zitterte wie ich am ganzen Körper. Wir blickten in das Zimmer und stellten fest sich darin kein Didi befand. Wir tapsten ins nächste Zimmer. Dies ist das Zimmer von Fede und Fran. Nach und nach öffnete ich die Tür einen Spalt mehr. Das ersten was wir sahen: Finsternis.

Wir leuchteten mit unseren Handy in den Raum. Spärlich konnten wir ein wenig erkennen.

I:"Siehst du ihn?"

Lu: "Ne, du?"

I:"Denk nicht..."

Ruckartig gefror mein Körper. Mein Blut bestand nur noch aus Eis. Mein Herz blieb stehen ich hörte auf zu atmen. Ich krallte meine Hände in Ludmilas Körper ein. Das alles geschah als sich eine kalte Hand auf meine Schulter legte. Ich wagte es mich nicht umzudrehen. Ich konnte mich nicht umdrehen. Der Boden und ich schienen miteinander verwachsen zu sein. Ich fühlte wie jemand mir in den Nacken atmete.

"Und?", sagte die Stimmer hinter mir.

Ich atmete erleichtert aus. Mein Körper erholte sich von dem Schock & ich blickte in Brodueys fragendes Gesicht.

I: "Man hast du mir einen Schrecken eingejagt..."

B: "Tut mir leid ich dachte ihr wüsstet, das ich es bin."

Lu: "Weil wir auch Augen auf dem Rücken haben Broduey."

B: "Sorry"

I: "Kommt, suchen wir weiter!"

B: "Ok.."

Wir blickten in das Zimmer von León und mir welches gegenüber von Frans war.

Wieder nichts.

Unmögliche Liebe - Violetta Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt