16: Jahrestag - Marlon, Dwk

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Für LeonieLesigang  ich hoffe es gefällt dir:)

Cara

Meine Beine baulen nach unten und hängen leicht mit den Fußspitzen im Wasser. Ich sitze auf dem Steg am Baggersee und schaue den Sonnenuntergang entgegen.

Seit 2 Jahren, wobei - eigentlich fast 3 - sind Marlon und ich schon zusammen und heute haben wir uns wirklich so richtig gezofft. Eigentlich war es total schwachsinnig. Morgen sind wir 3 Jahre zusammen und morgen ist auch das Finalspiel der wilden Kerle. Natürlich soll er mitspielen, ich will ja gar nicht, dass wir den ganzen Tag zusammen sind- außerdem sieht er heiß aus, wenn er spielt- aber da es das Finalspiel ist, wäre danach noch eine Party, auf die ich echt nicht gehen möchte. Unglücklicherweise wollten wir das abklären, als auch die anderen Kerle dabei waren und so ziemlich alle meinten, dass Marlon ja wohl mit feiern wird. Denn wenn nicht, sind einige Mädchen traurig, dass sie ihn nicht anbaggern können. Natürlich weiß ich, dass Marlon ständig angebaggert wird, aber immer wenn das passiert zeigt er sein Speerbildschirm und da bin ich drauf.
Allerdings hat Marlon nichts zu dem, was die Jungs gesagt haben, gesagt und deswegen haben wir uns gestritten.

Also komplett dumm.

Und jetzt sitze ich hier, hab mit Marlon kein Wort gesprochen und nicht auf seine Nachrichten geantwortet, einfach weil ich meine Ruhe brauchte und die Zeit für mich. Und das ist auch okay. Denn sobald ich mich beruhigt habe und Objektiv denken kann, kann ich ihm auch wieder antworten.

„Na du Süßmaus”
Ich würde seine Stimme, seinen Duft und alles andere zwischen Tausenden erkennen. „Na”, antworte ich also und schaue zu ihm nach oben. „Darf ich mich setzten, Miss?”, grinst er und deutet auf den Platz neben mich. „Natürlich Sir”, lächle ich und rutsche noch einen Stück, damit er Platz hat. „Hey, Cari”, sagt er sanft und greift vorsichtig nach meiner Hand. „Es tut mir leid, Schatz. Ich wollte mich nicht deswegen streiten und ich wollte auch nicht, dass du was in den falschen Hals bekommst. Es war nur so viel auf einmal. Natürlich will ich nicht auf diese bescheuerte Party, wenn ich sexy Time mit meiner Süßmaus haben kann”, grinst schelmisch Marlon und kommt mir näher. „Du bist so ein Spinner”, lächle ich und zucke leicht zurück, sodass Marlon mich nicht Küssen kann und einen Schmollmond zieht. „Ich bin dir nicht mehr böse deswegen. Ich hab meine Zeit für mich gehabt und außerdem kennst du mich doch. Ich kenne deine Freunde und weiß wie sie ticken, als würde ich irgendwas von denen ernsthaft auf dich beziehen würde”
„Aber du warst sauer?”, fragt er zieht belustigt eine Augenbraue nach oben. Gott wie niedlich. „Angesäuert”, antworte ich und lächle verlegen. „Was hältst du denn davon, wenn ich das Spiel morgen gewinne, ein Tor für dich schieße- dementsprechend musst du zugucken- und dann verschwinden wir zu mir, weil Papa eh erst nächste Woche wiederkommt und Leon auf der Party ist, ich somit Sturmfrei habe und wir uns dann nh Film anmache, ich besorge heute noch snacks und dann machen wir uns morgen einen schönen Tag?”, grinst er und sieht mich verliebt an. „Klingt gut. Du kannst-”
„Ich will nicht auf die Party und jetzt komm her”, meint er und zieht mich auf seinen Schoß, was mich quicken lässt. Allerdings verliere ich mein Gleichgewicht und ziehe uns kurzerhand ins Wasser. „Cari”, lacht Marlon gequält als er wieder auftaucht und sieht mich belustigt an. „Man du kennst mich doch”, murmle ich verlegen und schon bin ich in Marlons arm. „Zum Glück kenne ich die Liebe meines Lebens schon”, sagt er und küsst mich.
Endlich.

*Nächster Tag*

Er hatte sein Versprechen gehalten. Er hatte das Siegestor geschossen und es mir gewidmet.
Jetzt sind wir bei ihm und ich bin nochmal kurz im Bad, um mich abzuschminken, da ich weiß, dass Marlon es liebt, wenn ich mich vorm kuscheln abschminke.
Ungeschminkt komme ich aus dem Bad zurück in Marlons Zimmer, welcher sofort anfängt zu grinsen. „Du brauchst keine Schminke, du siehst ohne schminke genauso sexy aus und außerdem ist es ungesund”, sagt und sitzt lächelnd auf seinem Bett, „Hach, wie schön”
„Was?”, grinse ich. „Du bist so wunderschön”, meint er und kommt plötzlich auf mich zu gerannt, packt mich und wirft mich aufs Bett, sodass mir ein quicken entfährt. „Du bist so unheimlich süß”, lächelt er und setzt sich auf mich. „Du bist so unglaublich perfekt”, grinse ich und gehe unter sein T-Shirt, weil ich das viel zu gerne mache. „Was wird das denn, Cara?”, grinst er und nimmt meine Hände aus seinem T-Shirt wieder hervor. Ich ziehe Schmollmund. „Du bist süchtig nach meinen Oberkörper”, meint Marlon und verschrenkt die Arme vor seinem Oberkörper. „Jaaaa, aber ich kann nichts dafür, dass der sich so gut unger meinen Händen anfühlt und nicht nur dein Oberkörper fühlt sich gut auch dauch dein-”, schlagartig verstumme ich. Ich kann es einfach nicht aussprechen. „Was denn?”, grinst er und kommt meinem Gesicht näher. Ich nuschle nur. „Wie bitte?”, grinst er und fängt an meinen Hals zu küssen. „Das da”, sage ich deute auf sein Hosenmitte. „Penis? Schwanz?”, grinst er und kassierte Schläge von mir. „Ist ja ok”, lacht er und hält meine Arme neben meinem Kopf fest. „Es ist wirklich süß, dass du es nicht aussprechen kannst”, grinst er und will mich küssen, doch ich drehe meinen Kopf weg. „Cari, du bist meine Süßmaus und ich nenne dich nicht umsonst so. Wollen wir jetzt was gucken oder nicht?”, lächelt er fragend und sieht mich an. „Du könntest dein Shirt ausziehen”, grinse ich verlegen und genau das ist, was er so süß an mir findet. „Ich liebe dich so sehr Cara”, flüstert er mir ins Ohr. „Ich liebe dich auch, Marlon”
Und endlich küsst er mich.

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