Kapitel 43: Die gleiche Sache

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Draco legte seine Hand um ihre Schulter, seine Berührung auch durch den Stoff ihrer Bluse Feuer, und zog sie näher. Sie öffnete ihren Mund, fuhr mit der Zunge über seine Lippen und ihr Bauch flatterte, als er daraufhin keuchte. Sie ließ ihre Hände an seinem Hals hinauf in seine Haare fahren, spürte die Gänsehaut, die sich unter ihren Fingern auf seiner Haut ausbreitete und seufzte ergeben.

Vielleicht hatte sie die falsche Frage gestellt. Denn das hier fühlte sich nach einer Antwort an.

Sein Mund wanderte über ihre Wange zu ihrem Ohr und an der Seite ihres Halses hinab und das Seufzen wurde zu einem Stöhnen. Mit einer Hand zog Hermine sich ihre lockere Schulkrawatte ab, legte die Hand an sein Kinn und zog ihn wieder zu ihrem Mund zurück.

Kribbeln breitete sich zwischen ihren Beinen aus, stieg wie ein Feuer ihren Bauch hinauf. Draco beugte sich weiter nach vorne und drückte sie dabei nach hinten, sodass sie auf den Rücken rutschte. Mit den Armen zu beiden Seiten abgestützt sah er sie kurz an.

„Ich bin echt froh, dass wir über das Gleiche geredet haben", raunte er. Dann senkte er seine Lippen wieder auf ihre. Sie drückte ihren Oberkörper nach oben und schlang die Arme um seinen Hals.

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Leider muss ich euch für den expliziten Teil dieses Kapitels auf die ff.de Ausgabe dieser Geschichte verweisen, da explizite Szenen in diesem Rahmen auf wattpad nicht mehr zulässig sind :( ihr findet mein ff.de-Profil auf meinem Profil hier.

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Vielleicht lagen sie Stunden so da. Ihre Lider waren schwer und alles war weich und friedlich und sie wollte sich nie wieder bewegen. Ihre Gedanken wurden träger, alle Geräusche traten in den Hintergrund. Als sie merkte, dass Draco sich aufrichten wollte, schlang sie die Arme um ihn und drückte ihr Gesicht an seine Brust. Sofort sank er zurück auf das Sofa.

Sie hörte ihn leise lachen und dann legte er die Arme um sie.

„Was?", brummte sie.

„Nichts." Er musste immer noch lächeln. „Bin nur immer noch froh, dass wir von der gleichen Sache geredet haben."

„Hm", war alles, was sie hervorbrachte.

„Ich hätte nicht erwartet, dass du einfach so an einem Nachmittag vor den Prüfungen ein Schläfchen auf dem Sofa machst", raunte er. Blinzelnd öffnete sie die Augen. Von hier konnte sie nur seinen Hals und die Spitzen seiner hellen Haare sehen.

„Du hast Recht."

„Das war ein Scherz", lachte er.

„Ich denke, du meinst die meisten Dinge so, wie du sie sagst." Sie lehnte den Kopf zurück, sodass sie sein Gesicht sehen konnte. Seine Lippen sahen so aus, als wären sie intensiv geküsst worden.

„Außer wenn ich dich ärgere." Dracos Blick war weich, während er das sagte. So ganz anders, als er sie früher angesehen hatte.

Hermine kniff die Augen zusammen. „Warum würdest du so etwas tun wollen?"

„Hm." Er zuckte mit den Schultern und grinste. Es machte sie aus irgendeinem Grund verlegen und sie wandte den Kopf ab.

„Bald gibt es Abendessen", sagte sie mit einem Blick auf die Uhr an der Wand. Sie löste ihre Gliedmaßen von Draco und richtete sich auf.

Ihre Bluse war noch immer halb aufgeknöpft, sie wandte sich ein wenig ab, während sie die Knöpfe wieder schloss. Wieso war sie plötzlich so befangen?

Sie richtete ihre Kleidung und stand auf. Ihre Notizen waren zu Boden gefallen, was ihr immerhin etwas zu tun gab. Während sie die Blätter zusammenschob, hörte sie Draco hinter sich rascheln. Schweigend packte sie ihre Sachen zusammen und versuchte, nicht die ganze Zeit zu ihm hinüber zu sehen, als er ebenfalls seine Schulsachen einpackte. Sie waren gleichzeitig fertig und drehten sich zum Gehen.

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