Es ist zu Tardy | Tardy FF

Z W E I U N D D R E I ß I G

Das erste Kapitel der Story Alleine mit Straftäter ist draußen. Für die die es nicht mitbekommen haben, von meiner neuen Taddl FF.
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Es war schon Abend, als ich das klacken einer zugefallenen Tür hörte.

Ich lehnte an der Küchenzeile und dachte nach, so wie den ganzen Tag nach meiner Aktivität.

Ich war verwirrt. Verwirrt von Ardians Verhalten, verwirrt von mir. Meinen Körper.

Wie er unkontrolliert zittere, meine Handflächen schwitzen und mein Magen kribbelte. Über meine Erregungen, sobald er mich anfässt.

Ich kannte dieses Gefühl nicht. Von diesem kribbeln.

Ich hatte keine Ahnung was das ist.

,,Woran denkst du, Thaddeus?", riss mich Ardy Stimme aus den Gedanken.

Ich zuckte auf und sah in die Augen Ardys, die jede meiner Bewegungen scannte und dann anschließend meine Augen fokussierten.

Sie waren so schön grün-blau und in sanften Licht des Sonnenuntergangs schimmerten sie nur mehr.

Seine eine Gesichtshälfte war leicht Orange, wegen der untergehenden Sonne und seine Hände stützen sich an der Bar vor mir.

Sein Blick war weich, doch kalt. Wie als könnte er sich nicht entscheiden ob er seine Fassade ablegt oder nicht, so wie ich.

Ich wusste nicht wie mir geschieht, als ich Ardys schönes Gesicht sah, wie seine vollen Lippen mir entgegen glitzerten.

Was denke ich hier.

Ardy kam von der anderen Seite der Bar auf mich zu und stellte sich vor mich.

,,So vertieft in den Gedanken, von der Bedienung?", fragte er. Ich schluckte. ,,Ja.", log ich.

Er sollte nicht wissen, was ich über ihn dachte.

,,War sie so gut, dass du dich in sie verliebt hast, oder wie?", fragte er. Sein Lächeln war immer noch nicht vorhanden, meins ebenso wenig.

Verliebt.

Dieses Gefühl hatte ich noch nie verspürt. Nichtmal das Wort liebe kannte ich. Ich war der geborene Eisklotz.

Eine Hand an meiner Wange holte mich wieder in die Realität. Sie streichelten sanft meine Wange und ich lächelte.

Automatisch.

,,Egal an was du denkt, Taddl. Hör auf damit, dein schönes Gesicht sieht sonst so traurig aus, trotz der kalten Fassade.", flüsterte er, wie als hätte er Angst, dass ihn jemand hört.

,,Du hast wunderschöne Augen.", fügte er hinzu. Durch seine Worte kribbelte alles in mir und ich verlor wieder leicht meine Fassung.

,,D..deine auch.", flüsterte ich zurück.

Er fing auch an zu lächeln.

Nach und nach merkte ich, das die Sonne komplett unter gegangen war und die Dunkelheit uns umgab.

Aus Reflex legte ich meine Hände an Ardians Hüfte und schaute ihn seinen Körper hinab, der dicht an meinen stand.

Sein Körper strahlte eine wunderschöne Wärme aus und stimmte mich glücklich und erfüllt.

,,Du hast einen schönen Körper.", sagte ich, doch wurde direkt rot.

Das hab ich jetzt nicht gesagt.

Seine andere Hand legte sich auf meine Schulter und ließ sie unkontrolliert kribbeln.

,,Danke. Deiner auch.", sagte er und rang sich ein Lächeln aufs Gesicht.

Ich merkte wie ich langsam auftaute.

Und irgendwie fühlte sich das ok an. So befreiend nicht immer so kalt zu sein, wie ich es war außer zu Luna.

Seine Hand wanderte zu meiner Brust.

,,Du bist ein toller Mensch, Thaddeus."