Es ist zu Tardy | Tardy FF

A C H T U N D F Ü N F Z I G

Zwei Tage sind vergangen und ich und Ardy verbrachten viel Zeit zusammen. Luna hat es nicht wirklich interessiert was ist, nur fragte sie ob wir sicher seien, was Ardy bestätigte.

Wir lagen gerade zusammen in Bett und Ardy hatte sich an mich gekuschelt. Er bemühte sich mir zu vertrauen und ich war froh darüber. Manchmal wenn ich ihn küssen wollte rannte er aus Angst Weg, oder wenn ich man mit ihm bisschen mehr wollte.

Aber das war ok.

Er lag stumm in meinem Arm und küsste manchmal meine Brust, während ich so sanft es ging über sein Rücken Strich. Jeder kleine Kuss auf meiner Brust gab mir Gänsehaut.

Ich schaute zu Ardy runter, wie er mit seinem Finger kleine Kreise auf meiner Brust fuhr. Dann schaute er ebenfalls zu mir und lächelte.

,,Danke, für deine Geduld.", flüsterte er und küsste meinen Nacken. ,,Kein Problem.", raunte ich. Er vermied meistens Küsse, da er Angst hatte, dass es ausartet. Doch manchmal stehle ich mir ein oder zwei Küsse.

Ich drückte sein Kinn vorsichtig hoch und er sah mich an. ,,Ardy. Irgendwann musst du es zulassen. Ich liebe dich einfach und ich würde dir nie was tun. Ich würde immer aufhören wenn du willst. Das weißt du.", sagte ich und streichelte seine Wange.

,,Ja, aber ich habe Angst.", krächzte er. ,,Aber ich weiß es doch jetzt und ach man Ardy.", quengelte ich. ,,Darf ich es dir beweisen? Darf ich dich küssen und dir zeigen wie sanft ich zu dir bin?", fragte ich ihn und legte die Hand von seiner Wange auf seine Hüfte. 

Er schaute leicht beängstigt, nickte aber dann.

Ich beugte mich zu ihm und küsste ihn sanft. Seine Lippen Taten erst nichts, doch dann bewegten sie sich leicht und sanft. Er hatte Angst, das spürte ich, also küsste ich ihn ebenfalls langsam und sanft.

Meine Arm umschlang die Taille von Ardy und zog ihn auf mich, doch er zitterte, deshalb löste ich mich. ,,Ardy. Schau mal. Ich habe dich auf mich gezogen, damit du der dominantere bist. Ich will dir wirklich nur beweisen, dass du alles für mich bist.", sagte ich und umfasste sein Gesicht.

,,Das ist alles so anders. So neu.", flüsterte er. ,,Ich weiß, Ardy. Vertrau' mir einfach, aber ich glaube ich lass dich lieber mal in Ruhe. Du bist ganz verschwitz vor Angst. Geh' dich duschen.", flüsterte ich und streichelte seinen Rücken.

Dann stand er auf, warf mir einen dankenden und liebevollen Blick zu und verschwand aus seinem Zimmer.