In einer Woche würden wir abreisen und um ehrlich zu sein wollte ich das nicht.
Ich wollte bei Ardy bleiben. Er ist meine erste große Liebe. Der erste der mich gebrochen hat und der letze den ich an mich ran lasse.
Ich bin so unendlich verliebt in ihn, doch er weißt mich ab. Ich fühle mich wie ein Spielzeug.
Wenn er mal Lust hat bin ich ihm gut genug und wenn er nicht will rennt er weg.
Und heute war auch noch mein Geburtstag. (Noch mal alles Gute, Taddl.)
Es war 0:00 Uhr und ich starrte aus dem Fenster ins weite. America leuchtete in allen Farben und ich genoss die Aussicht.
Ich war jetzt 22. Drogendealer, reich, gesucht und schwul. Ja das habe ich mir jetzt zu 100 Prozent eingestanden.
Die Aussicht von America beruhigte mich, aber ich wurde gestört, als mein Handy in der Hosentasche klingelte.
Ich holte es raus und schaute wer anrief.
Schwester<3
Es war Luna. Sie hat meinen Geburtstag also nicht vergessen.
,,Happy Birthday, mein Schatz!", rief sie ins Telefon und ich musste lachen. ,,Danke, Luna.", sagte ich und wünschte sie mir gerade hier. ,,Wie ist es in Istanbul?", fragte ich sie. ,,Ich bin nicht mehr dort. Ich bin in Antalya.", sagte sie. ,,Wieso?"-,,Werde gerade gesucht. Sie waren in Istanbul. Musste abhauen. Gehe demnächst zum Iran, da muss jede Frau mit Kopftuch rumlaufen, also keine Chance mich zu finden.", sagte sie und ich atmete erleichtert aus.
Ich will nicht das ihr was passiert. Sie ist alles was ich habe und sie ist die Person dir für mich da ist.
Sie ist 24, fast 25. Sie hat mich als ich 13 war auf der Straße gefunden und mir immer geholfen. Sie war wie meine Schwester, die gestorben ist.
Sie ist einfach wundervoll. Ich könnte mir kein Leben ohne sie vorstellen.
,,Ich vermisse dich, Luna.", flüsterte ich. ,,Ich dich auch. Ich will einfach wieder in unser Haus, aber das können wir vergessen. Wenn du wieder zurück kommst, buch dir einen Flug nach Persien. Da werde ich als nächstes sein.", sagte sie.
Na toll.
Ich sehe wohl mein Pracht Anwesen nie wieder.
Geil.
,,Ich hab' dich lieb.", sagte ich und versuchte mir die Tränen zu unterdrücken.
Ich hatte einfach unglaublichen Druck. Ich wollte Luna das mit Ardy erzählen, weil ich ihr alles erzähle, aber sie würde das nicht verstehen. Ist auch verständlich.
Ich darf nicht in Ardy verliebt sein, verdammt!
,,Ich dich auch, Tudward.", sagte sie sanft und ich hatte in dem Moment einfach nur Lust mich in ihre Arme zu schmeißen und loszuheulen.
,,Luna, ich... Ich muss auflegen.", stotterte ich. ,,Ist was passiert?", hakte sie nach. ,,Nein, ich muss nur los. Wir sprechen wann anders.", gab ich zurück. ,,Ok, Tuds. Love.", sagte sie und ich legte auf.
Mein Kopf dröhnte. Ich hatte einfach ein schlechtes Gewissen gegenüber ihr.
xxx
,,Alles Gute!", hörte ich jemanden rufen. Ich öffnete müde meine Augen und sah einen Ardy, der neben einem Tablett neben meinem Bett stand und grinste.
,,Was ist los?", fragte ich verwirrt. ,,Alles Gute zum Geburtstag. Ich dachte ich bin mal nett und mach dir Frühstück.", sagte er und stellte es auf meinen Beinen ab.
,,Ich... Ähm. Danke.", stotterte ich. Er nickte und drehte sich um. Er wollte wohl gehen, aber das wollte ich nicht.
,,Ardy, warte bitte.", sagte ich und er drehte sich um. ,,Was denn?", fragte er.
,,Setz' dich bitte zu mir. Ich will mit dir frühstücken.", sagte ich und klopfte neben mich auf dem riesigen Bett.
Er schaute mich etwas länger entgeistert an, nickte dann aber und setzte sich mit großem Abstand zu mir.
Wir teilten das Essen und sprachen eigentlich gar nicht. ,,Du bist 22 geworden, oder?", fragte Ardy und sah mich an. Ich nickte.
Ardy nahm das leere Tablett und stellte es auf den Boden. Danach setzte er sich wieder zu mir.
Seine Augen strahlten, aber irgendwie sahen sie auch traurig aus. ,,Woher weißt du eigentlich, dass ich Geburtstag habe?", fragte ich. ,,Conections.", gab er zurück.
Ich nickte nur.
,,Du Ardy, an meinem Geburtstag darf ich mir doch sicher etwas wünschen, oder?", fragte ich. Er nickte etwas unsicher und sah mich dann weiterhin interessiert an.
,,Küss' mich. Auf den Mund.", raunte ich und rutschte näher an Ardy.
Dieser schüttelte nur den Kopf.
,,Alles nur das nicht.", sagte er. ,,Dann schlaf halt mit mir.", sagte ich und grinste ihn selbstgefällig an. ,,Halt doch dein Maul, dass mache ich auch nicht.", lachte er jetzt auch.
,,Komm' schon. Nur ein ganz kleiner. Weil heute mein Geburtstag ist. Komm' schon.", quengelte ich. ,,Wie lange genau?", fragte er. ,,Zwei Sekunden versprochen!", sagte ich und schaute ihn mit Hundeaugen an.
,,Ok.", gab er genervt zurück.
Er beugte sich langsam vor und schon lagen seine Lippen auf meinen.
Er wollte sich gerade lösen, als ich Ardy am Hinterkopf festhielt und ihn weiter küsste. Er wollte sich wehren, aber irgendwann hatte er die Hoffnung aufgegeben, weil ich ihn seid Minuten nicht losließ.
Der Kuss wurde immer hitziger und meine andere Hand wanderte seine Brust hinab.
Ich schmiss mich auf ihn und er lag nun unter mir.
Wir küssten uns weiter.
Seine Hände gingen nun auch auf Wanderschaft und platzierten sich hinter meinem Nacken.
Ich hatte nun seinen Hinterkopf losgelassen und wanderte seine Seiten runter.
Ich verspürte so eine Lust.
Ich rutschte zwischen Ardys Beine, was ihn keuchen ließ und er sich somit löste.
,,Du hast dein Versprechen nicht gehalten, Thaddeus.", keuchte Ardy. ,,Ist mein Geburtstag, ich darf das.", flüsterte ich und küsste ihn wieder.
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Ich weiß Taddl ist jetzt 21, aber sonst macht die Geschichte kein Sinn.^^
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Es ist zu Tardy | Tardy FF
FanfictionADDAMBLAKK, ist ein Mysterium. Tj_Beastboy, der bekannteste Drogendealer, neben ADDAMBLAKK, hatte nicht die schönste Vergangenheit, wird von seinem Vater verstoßen, lebt für die Kriminalität und ist bekannt überall. Er hasst Menschen, hasst es Em...