Z W E I U N D V I E R Z I G

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Ich blinzelte, weil mir die Sonne so sehr ins Gesicht schien. Doch das störte mich nicht. Ebensowenig, dass ich bemerkte, dass Ardy in meinen Armen lag.

Sein Rücken war an mein Oberkörper gekuschelt und mein arm war um ihn.

Ich beugte mich leicht über Ardy und sah ihn an, wie er schlief.

Es sah unglaublich süß aus und der Drang seine Wange zu küssen zu groß, doch in Endeffekt habe ich es doch gemacht.

Ich streichelte über seine Arme und legte meine Hand an seine Hüfte.

Er hat so einen schönen Körper.

Ich beugte mich zu seinem Ohr.

,,Ardy, wach auf.", flüsterte ich sanft und liebevoll, worauf er kurz sein Gesicht verzog. ,,Ardy komm schon, steht auf.", flüsterte ich etwa lauter und streichelte mit meinem Daumen über seinen Hüftknochen.

Nun öffnete er seine Augen und schaute mit seine wunderschönen Augen zu mir hoch.

,,T...", wollte er anfangen, doch Schloss seinen Mund wieder um mich anzusehen. Doch den Blick senkte er wieder und sah auf meine Hand, die auf seiner Hüfte lag.

Er legte seine auf meine und verschränkte unsere Finger.

Dann sah er wieder hoch zu mir. Seine Hand lockerte sie wieder und er drehte seinen Körper in meine Richtung.

,,Wie hast du geschlafen?", fragte ich. Mein Arm war immer noch um seinen Körper. ,,Ganz ok, schätze ich.", sagte er und schaute mir in die Augen.

Sie schienen mein blau zu fokussieren und sie lesen zu wollen. Ich starrte nur zurück.

Wir waren uns irgendwie so nah' aber auch so fern. Ich spürte wieder dieses unheimliche kribbeln, was man verliebt nennt, in meinem Bauch.

Ich war noch nie verliebt und irgendwie war es aufregend, aber das schlimme daran war, dass Ardy mich nicht wollte.

Und ob er mich liebte wusste ich auch nicht, bestimmt war er besoffen, als er das geschrieben hat.

Ardys Blick war nichtmehr kalt und ich bezweifle das meiner es ist. Ich glaube Ardy hat mich gerochen.

Irgendwie fühle ich mich auch nichtmehr so verlassen und wenn ich in den Spiegel sehe, dann sehe ich den glücklichen Thaddeus, der ich mal war, bevor ich 13 war.

Doch das hält nicht lange, denn meine kalte Seite nimmt überhand. Es ist langsam eine Qual kalt zu sein. Man muss seine Emotionen so stark kontrollieren.

Doch Ardy verändert mich.

Er macht mich lebendig.

Seine Augen, wenn sie mich anfunkeln, sein Lächeln, was ich selten sehe, seine Haare...

Ich bin gnadenlos verliebt und meine Liebe liegt mit mir zusammen in einem Bett, in meinen Armen und schaut mich an.

Sein Blick schweifte nun ab und schaute auf meinen Körper. Er musterte mich und schien zu überlegen.

Dann erhob sich seine Hand und legte sich auf meine Brust. Seine Augen fixierten mich wieder, während seine Hand liebevoll über meinen Oberkörper streichelte.

Dann rückte er näher und ich zog ihn auf mich.

Jetzt lag er auf mir und die Schmetterlinge in mir flogen wie verrückt.

Meine eine Hand legte sich an seine Wange und streichelte sie vorsichtig, worauf er mir ein sanftes Lächeln schenkte, was sofort wieder erlosch.

Sein Blick geriet ins panische.

,,I...ich.... Wir... Neue Kunden... Müssen uns fertig machen.", stotterte er, stand auf, nahm sich Kleidung mit und rannte aus dem Zimmer.

Ok, er liebt mich doch nicht.

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n'🍦

Sry das ich so inaktiv war. Hatte mega viel zutun!

Es ist zu Tardy | Tardy FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt