Jeder hat die Entscheidung, was er aus seinem Leben machen will und jeder muss mit den Folgen leben, ob sie positiv oder negativ sind. Du kannst entweder einen guten Abschluss haben, einen tollen Job und Familie. Du kannst auch auf der Straße sitzen und verhungern, weil du kein Geld hast, da dein Abschluss für'n Arsch ist, oder du kannst ein Krimineller sein, mit den Konsequenzen leben, vielleicht im Gefängnis zu landen.
Ich habe den letzen Weg gewählt, aber damals nicht freiwillig. Ich bin kriminell geworden, vielleicht deshalb um mit meiner Vergangenheit klar zu kommen.
Zu lernen mit so einer Vergangenheit umzugehen. Eine Art Therapie. Wie mit den Tattoos. Sie sind meine Therapie mit dem Schmerzen umzugehen und davon hatte ich viel verspürt.
Und trotz das ich im Gefängnis sitze, bereue ich diesen Weg nicht.
Er ist das was ich bin, es ist meine Leidenschaft geworden und ich bin dafür geboren ein Krimineller zu sein.
Und darauf bin ich stolz.
,,Ich will jetzt eine klare Antwort! Wo sind deine Komplizen?", fragte der Beamte.
Innerlich lachte ich ihn gerade aus, hatte aber ein Pockerface. Ich werde meine Mannschaft für nichts verraten. Egal, selbst, wenn ich freikommen würde.
,,Ich war alleine. Wie oft muss ich Ihnen das noch sagen, bis Sie es verstehen?", fragte ich den Beamten gelangweilt. ,,Ich glaube dir kein Wort.", sagte er und sein Blick durchbohrte mich, doch das ließ mich unbeeindruckt. ,,Wieso, Kister?", fragte ich abwertend. Ja, der Typ heißt Herr Kister. ,,Wir haben in dem Haus eine zweite Tasche gefunden, die gehörte aber nicht dir.", sagte der Beamte. ,,Und das wissen Sie woher?", fragte ich noch desinteressierter als vorher. ,,Verkauf' mich nicht für dumm, Tjarks.", sagte er sauer.
Ich schwieg und lehnte mich entspannt in meinen Stuhl.
,,Hast du noch eine Straftat begangen, außer dealen?", fragte dieser nun. Ich lachte sarkastisch und trocken, so wie es Ardy damals am Flughafen getan hatte. ,,Also bitte. Das ist doch völlig geschmacklos Sachen anderer Leute zu klauen. Ich bitte Sie. Ich bin zwar ein Krimineller, aber ich bin ein Krimineller mit Klasse.", sagte ich total eingebildet und tippte mit meinen Händen auf dem Tisch rum.
,,Ich muss zugeben, dass du Raffiniert warst. Immerhin hast du es geschafft, dass wir dir überall hinterher gejagt sind und du sogar im Ausland bekannt geworden bist. In Asien spricht man schon sehr viel über dich.", sagte der Beamte monoton, aber ich hörte seinen Respekt vor mir in seiner Stimme raus.
,,Wir sind dir so lange auf der Schliche gewesen, doch deine Taktiken waren gut.", sagte der Polizist. ,,Nur im Endeffekt nicht gut genug.", ergänzte ich ihn mit einem traurigen lächeln. ,,Ja."
Wenn er nur wüsste, dass es die Taktik von ADDAMBLAKK war, den sie immer noch suchten, musste ich mir das grinsen unterdrücken.
,,Es gibt ja noch Luna Darko, steckst du nicht mit ihr unter einem Hut?", fragte der Polizist nun, der vor mir saß. ,,Wir haben einmal zusammengearbeitet. Das war's."-,,AddamBlakk?", fragte der Polizist wieder. ,,Zu ihm hatte ich nie Kontakt und werde es nicht mehr haben.", antwortete ich.
,,Wieso?", fragte der Polizist. ,,Ich mag Addam nicht.", sagte ich knapp.
Bei dem Satz wäre ich beinahe gestorben. Wie sehr ich doch dieses Dummkopf liebe.
Doch eigentlich wusste ich selbst, dass ich ihn nie mehr wieder sehen werde.
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Das ist immer noch nicht das Ende, lel.
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Es ist zu Tardy | Tardy FF
FanfictionADDAMBLAKK, ist ein Mysterium. Tj_Beastboy, der bekannteste Drogendealer, neben ADDAMBLAKK, hatte nicht die schönste Vergangenheit, wird von seinem Vater verstoßen, lebt für die Kriminalität und ist bekannt überall. Er hasst Menschen, hasst es Em...