E I N U N D F Ü N F Z I G

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-Tag des Abfluges-

Schweren Herzens verließ ich das Haus, indem ich und Ardy für mehrere Wochen geblieben sind. Fast ein Monat.

Ich wollte nicht gehen.

Ich wollte bei Ardy bleiben, bei meinen Schatz. Ich wollte das er mit mir zum Iran kommt, aber das würde er nicht. Er will mich nicht.

Das Gespräch lief nicht gut. Er hat mich nicht zu Wort kommen lassen und mit Beleidigungen an den Kopf geworfen.

Den Tag danach haben wir Drogen verrtickt und danach haben wir gepackt.

Wir liefen zu der Limousine die unten stand und luden unsere Koffer rein. Danach saßen wir beide hinten in Auto und schauten aus den Fenster. Ich werde Ardy so vermissen.

Ich liebe dieses jungen.

Nur was sollte ich tun?

Den Flug sabotieren ist zu spät und sowieso hat er kein Bock auf mich. Ich muss wieder ein Eisklotz werden und alleine meinen Weg gehen, ohne Liebe.

Die Welt ist doch bescheuert. Gerade verbliebt man sich und dann passiert sowas.

Ich will Ardy an meiner Seite und das für immer.

Der Geruch von One Million, Rauch und Vanille umgab mich. Er roch einfach so gut.

Weiter ließ ich meine Gedanken abschweifen, bis wir endlich ankamen.

Wir liefen mit unserem Gepäck rein und standen nun vor einem McDonalds.

,,So Tj. Hier trennen sich wohl unsere Wege. Adam und ich melden sich, wenn wir mit Ihnen arbeiten wollen. Auf wieder sehen.", sagte er kalt.

Ich hielt es langsam nichtmehr aus und eine Träne verließ mein Auge.

,,Ich weiß von deiner Angst vor Liebe und du kannst mir nicht erzählen, dass du mich nicht liebst, Ardy.", krächzte ich.

Meine Fassade ist eh für'n Arsch.

,,Du hast was?! Und wer hat ihnen erlaubt mich zu duzen? Was lesen Sie bitte meine Angelegenheiten?!", motzte er mich an.

Ich atmete tief ein und aus. Ich werde es jetzt sagen. Ich muss mich trauen diese Wörter auszusprechen.

,,Ardy... Ich ... Ich lie... Ich liebe dich.", stotterte ich mit Tränen in den Augen. Ich ließ mein Koffer fallen und schaute Ardy verletzt in die Augen.

,,Ich... Ich will nicht, dass du Angst vor der Liebe hast. Ich will dir das Gegenteil beweisen. Ich würde dich auf Händen tragen.", flüsterte ich und fing an zu zittern.

Nun schaute Ardy mir in die Augen und ich sah Tränen.

,,Ich... Ich Trau' mich nicht.", krächzte er.

,,Bitte vertrau' mir. Ich gebe dir alle Zeit der Welt!", flüsterte ich.

Er schaute wieder auf den Boden.

,,Das würde nichts bringen, Tj. Wir sind keine Kollegen mehr und..."-,,Ja wir sind keine Kollegen mehr, dann können wir doch zusammen sein. Bitte Ardian.", krächzte ich.

,,...und ich fliege jetzt. Auf Wiedersehen.", sagte Ardy und verschwand in der Menschenmasse.

Es ist zu Tardy | Tardy FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt