A C H T U N D D R E I ß I G

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Ardy kam wieder mit einem Glas Wasser und überreichte es meiner Mutter. Sie nickte dankend.

Ich beobachtete Ardy in jede seiner Bewegungen. Sie waren so schön. So elegant. Ich habe mich unwiderruflich und unsterblich in ihn verliebt.

Sein Blick schweifte durch den Raum, wie er jeden Gegenstand um sich rum fixierte und beobachtete. Meine Mutter schaute mich an.

Ich spürte ihren Blick förmlich, wie sie beobachtete, wie ich Ardy beobachtete, doch das war mir egal.

Er war zu schön, um ihn nicht anzusehen.

Seine Augen suchten weiter den Raum ab, bis er schließlich mit seinen wunderschönen Augen in meine schaute.

Die Welt bleibt für mich stehen und ich betrachtete nur seine Augen. Sie glänzten mich an und durchlöcherten mich mit seinen Blicken.

Mir wurde abwechselnd kalt und warm, meine Gliedmaßen lockerten sich, mein Blick wurde weicher, meine Gier nach ihm größer.

Ich wollte ihn einfach in den Arm nehmen, seine Küsse an meinem Hals spüren.

Mein Herz schlug schneller, immer schneller.

Ich wollte ihn, ganz gleich was er dachte.

Ich löste den Blick von Ardy und schaute zu meiner Mutter, die mich anlächelte.

Wir standen Minuten so, doch für mich kam es vor wie Sekunden. Zu wenig Zeit um Ardys Schönheit zu bestaunen.

Meine Mutter nickte und trank aus ihrem Glas.

Ich sah auf. Ardy blickte mich an, sein Blick war weicher als vorher. Er stand vor mir, mit gewissen Abstand, während meine Mutter immer noch das Spektakel bestaunte, dass hier gerade abging.

Ich wollte es tun.

Ich werde es tun.

Ich lief einfach auf Ardy zu, der immer noch wie ein Stein dort stand. Sein Blick er verwirrt, soweit ist es sehen konnte wegen seinem Mundschutz.

Ich zog ihm den Mundschutz einfach an, als ich endlich direkt vor ihm stand.

Sein Blick haftete kurz auf meinen Lippen, bis er wieder in meine Augen schaute.

Seine Lippen waren leicht geöffnet und ich hörte seinen Atem, der schneller und lauter als vorher schien.

Alles um uns rum war still.

,,Mir ist das jetzt egal.", flüsterte ich, bevor ich meine Lippen auf seine legte und alles in mir anfing zu kribbeln.

Es ist zu Tardy | Tardy FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt