Am frühen Morgen wachte Anna auf und wälzte sich hin und her. Es tönte zum Frühstück, doch Anna hatte keinen Hunger. Sie wollte einfach nicht, es lag ihr noch alles zu schwer im Magen, die Schläge von Thranduil, und dass er plötzlich so nett war.
Als es das dritte und das vierte Mal tönte, war eine Zeit lang Stille, bis Schritte auf der Treppe ertönte. Anna ahnte Böses, und zog die Decke über sich. Die Tür wurde aufgestoßen und gegen die Wand geknallt.
"Raus da jetzt! Für was hälst du dich!"
"Für ein müdes, kleines Mädchen" gab sie zurück.
Thranduil entfuhr ein animalisches Knurren, er ging auf das Bett zu, hob Anna an die Schultern nach oben und starrte sie wütend an.
"Sprich nicht so mit mir!" knurrte er "Komm jetzt nach unten und Iss!"
"Nein!" schrie Anna.
Thranduil schien mit der Fassung zu ringen. Er hatte keine gute Laune. Oh nein, das hatte er nicht. Er hatte eine scheiß miese Laune, und er wusste selbst nicht wirklich warum.
"Mädchen!" knurrte er bedrohlich. "Willst du Schläge!"
"Nein!" kreischte Anna.
Thranduil schmiss Anna zu Boden.
"Steh auf. Du wirst heute auf dem Feld arbeiten!"
"Nein!" Anna sprang auf. Sie wollte nicht arbeiten. Schon gar nicht auf dem Feld. Lieber wollte sie in ihrem Bett bleiben und nichts tun. Doch natürlich wollte Thranduil das nicht, er wollte sie lieber quälen.
"Oh doch. Und zu Essen kriegst du nichts.!"
Thranduil packte sie am Arm und zog sie nach unten. Anna taumelte hinterher, geschockt darüber, dass sie nichts zu Essen bekommen würde. Als sie im Garten ankamen, legte Anna sich schützend die Hand vor die Augen. Es kam ihr vor wie Ewigkeiten, seitdem sie das letzte Mal die Sonne gesehen hatte.
"Hier. TAMA!! Komm her!"
Eine ältere braungebrannte Elbin kam angelaufen, legte einen Korb ab und sah Thranduil freundlich lächelnd an.
"Hallo mein König, was kann ich für Euch tun?"
"Dieses kleine Gör möchte heute bei dir arbeiten."
Anna verschränkte beleidigt ihre Arme vor ihrer Brust.
"Das will ich nicht!"
Thranduil schubste Anna weg, und diese geriet etwas ins Taumeln.
"Sei still und tu was ich dir sage verstanden"
Tama sah Anna etwas mitleidig an, die wusste wie es war, wenn Thranduil über einem stand. Auch sie kam als kleines Kind in seine Obhut. Sie wusste wie er einen fühlen ließ.
Beschützend nahm sie Anna an die Hand."Na komm Kleine. Wir finden eine schöne Arbeit!" lächelte sie und zog Anna mit sich auf die Ferne Wiese.
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die Verbindung zweier Welten [[HDR FF]]
Fanfictionein Junges Mädchen lebt in Deutschland und geht dort aufs Internat. Sie ist gerade mal erst 7 Jahre alt, als sie die Verbindung nach Mittelerde findet. Dort angekommen erfährt sie Dinge, die lieber ewig verschollen geblieben wären. Und wie steht es...