Lügen

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Als sie morgens aufwachte, spürte sie Thranduils Wärme an ihrem  ganzen Körper. Und seine Errektion an ihrem Hintern. Anna keuchte leise auf und bewegte sich ein wenig. Thranduil atmete stoßweise gegen ihr Ohr. Sofort hörte sie auf und versuchte sich aus seiner Umarmung zu befreien, doch er war zu stark.


"Na meine Kleine, auch schon wach?"


Ihr stockte der Atem. Sie dachte er würde schlafen, doch er war wohl schon eine Weile wach. Thranduil presste sich gegen sie. Anna keuchte auf. Nun bewegte er sich und rieb seine Errektion gegen sie.


"Sir .. bitte hört auf" wimmerte Anna leise.


Thranduil biss ihr in den Hals. Er war nicht gewillt aufzuhören nachdem sie sich so schön an ihm gerieben hatten. Anna war selbst schuld, Thranduil hätte sie fürs erste in Ruhe gelassen, doch nun war es ihm zu viel.


"ADAA!!" schrie plötzlich jemand auf dem Gang. Sofort fuhren beiden auseinander und Thranduil schubste Anna ausversehen vom Bett. Als die Tür aufgerissen wurde, konnte man nur Thranduil in Hose und einer verräterischen Beule im Zimmer sehen. Von Anna war keine Spur mehr.


"Ada, hast du Anna gesehen?" fragte Legolas atemlos.


"Sehe ich etwa so aus mein Sohn. Ich liege noch im Bett!" knurrte Thranduil.


"Oh ... ja. Entschuldige bitte." meinte Legolas und senkte den Kopf. "Es gibt in 10 Minuten Frühstück okay."


"Ja mein Sohn, ich werde mich gleich fertig machen" meinte Thranduil und Legolas verließ das Zimmer. Nachdem er die Tür geschlossen hatte, drehte Thranduil sich sofort auf die andere Seite des Bettes und erblickte einen Haufen seiner Bettdecke. Er riss sie weg und zog Anna aufs Bett.


"Verdammt war das knapp" keuchte er.


"Knapp? Wieso habt Ihr mich von Eurem Bett geworfen?" fragte sie wütend.


Thranduil zog Anna auf seinen Schoß, ignorierte, dass sie sich wehrte. Er hielt ihr den Mund zu und näherte sich ihrem Ohr. Anna blieb ganz ruhig sitzen, versuchte ganz ruhig zu atmen und starrte Thranduil an.


"Hör mir zu Kleine. Du wirst wohl wieder ein wenig Manieren lernen müssen, nicht wahr!" grinste er. "Hierzu habe ich dich schließlich nicht erzogen."


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Nach dem Frühstück suchte Anna Legolas auf. Sie fand ihm am See und ging auf ihn zu. Legolas bemerkte sie erst gar nicht, zu tief war er in seine Gedanken versunken. Erst nachdem sie ihn zum 5.mal ansprach regte er sich.


"Anna. Was machst du denn hier?" fragte er und stand auf.


"Hey Legolas. Ich habe nach dir gesucht. Ich muss dir was sagen." meinte Anna und spielte verunsichert mit ihren Fingern. "Du ... wirst bestimmt um mich kämpfen. Und um meine Liebe nicht wahr?"


"Ja. Natürlich. Ich habe nachgedacht Anna, mir ist es egal ob wir verwandt sind oder nicht, ich liebe dich!" meinte Legolas bestimmt und ging auf Anna zu. Doch diese hatte schon einen Plan. Sie wich vor ihm zurück.


"Legolas nein. Es darf einfach nicht sein, verstehst du das denn nicht. Außerdem habe ich... Ich habe.." sie konnte es nicht aussprechen. Wollte ihn nicht verletzen, doch sie wusste, dass es keinen anderen Weg geben konnte.


"Was hast du. Sag schon, was ist passiert?" fragte er. Er wollte es unbedingt wissen, hatte Angst, dass etwas mit ihr sein konnte.


"Ich...Legolas es tut mir leid, aber ich habe mit deinem Vater geschlafen..." meinte sie, sah ihm nicht in die Augen, denn sie konnte ihre Lüge nicht ertragen.


"Du hast was?!" schrie er. "Was bist du nur für eine verdammte Schlampe!"


"Bitte?!" entfuhr ihr spitz.


"Du hast schon richtig verstanden!! Du kleines Flittchen!" brüllte er und lief eilig in das Haus zurück.


Anna sah ihm ungläubig hinterher. So hatte sie sich das eigentlich nicht vorgestellt. Allerdings würde er sie nun hassen und sich nicht mehr umsonst für  abkämpfen.


die Verbindung zweier Welten [[HDR FF]]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt