Gedanken und vieles mehr

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Thranduil lief in den Gärten herum. Heute hatte er schlecht geschlafen. Er hatte von seiner Frau geträumt. Seiner einzig wahren Liebe. Er vermisste sie so sehr. Sein Herz verzehrte sich nach ihr. Es schmerzte so sehr.

Er fühlte sich kalt und verlassen. Nicht mal Anna vermochte seine trüben Gedanken zu vertreiben. Er schickte sie auf ihr Zimmer, wollte sie heute nicht mehr sehen. Seine Augen waren trüber denn je. Wie konnte er es nur wagen sich so zu Anna hingezogen zu fühlen. Sie hatte keine Ahnung vom Leben. War so unschuldig und ahnungslos und er Idiot hatte es ausgenutzt. Schon als sie klein war wusste er, dass sie einmal etwas ganz besonderes werden würde.

Er musste sie loswerden. Er musste wieder nach Hause, musste das Grab seiner Frau besuchen. Auch wenn sie keines hatte, so musste er wenigstens ihre Lieblingsstelle besuchen, welche er als ihr Grab ernannt hatte. Er sorgte außerdem um seinen Sohn. Anna hatte ihm das Herz gebrochen und er hatte ihn alleine zurückreiten lassen. Wer wusste schon, ob er jemals dort angekommen war.

Thranduil machte sich selbst vollkommen verrückt. Er wusste es brachte nichts und er musste aufhören darüber nachzudenken. Er verfluchte sich und die verdammte Welt, die ihm seine Frau genommen hatte. Wütend stieß er etwas beiseite und setzte sich auf eine Bank. Vergrub seinen Kopf in seinen Händen und knurrte etwas elbisches. Er wollte alles vergessen. Wollte leben. Und wenn es nur für einen Tag war. Er musste zurück in den Düsterwald.

die Verbindung zweier Welten [[HDR FF]]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt