die Verbindung zweier Welten [[HDR FF]]

neue Umgebung

Als Anna wieder erwachte, lag sie nicht auf dem gewohnten harten Bett mit der gewohnten kratzigen Decke. Sie lag auf einem weichen Bett mit einer samtigen weichen und warmen Decke. Anna schloss genüsslich die Augen und kuschelte sich in die Laken. Erst, nachdem ihr die vergangenen Bilder in den Kopf stiegen, riss sie die Augen auf. Nur eine Frage schwirrte ihr im Kopf umher :
Wo war sie und wo zum Teufel war Thranduil.

Die Tür ging auf und eine junge Elbin kam herein. Anna erinnerte sich an sie, wusste aber nicht, wo sie sie zuletzt gesehen hatte. Oder wo sie sie überhaupt gesehen haben könnte.

"Guten Morgen!" lächelte sie und reichte Anna eine Schale.

"Morgen!" krächzte diese schwach.

"Ihr solltet Essen, Ihr braucht es!"

"Kann ich mal mit Celeborn sprechen?" fragte Anna verwirrt.

"Celeborn? Ich werde Euch jemanden schicken!" lächelte sie freundlich und verschwand.

Anna wusste selbst nicht, warum sie nach Celeborn verlangt hatte, aber sie wusste nicht, wo sie sonst sein sollte, wenn nicht bei ihm.

"Anna?"

Von einem sanften Rütteln wurde sie geweckt. Anna schlug ihre Augen auf und blickte in Haldirs besorgtes Gesicht. Mit einem Schlutzer fiel sie ihm um den Hals und schloss die Augen. Haldir legte behutsam seine Arme um ihren mageren Körper und lächelte.

"Ich hatte mir wirklich große Sorgen gemacht!" erkläre er.

"Wo ist Thranduil?" fragte Anna sofort.

"Im Düsterwald. Er wollte dort bleiben. Aber Anna, ich muss dir was sagen!" sein Gesichtszüge wurden ernst.

"W-was denn? Ist was mit Thranduil?"

"Nein. Dem gehts gut. Aber...du bist schwanger!"

"Schwanger?!"

"Ja.. nun iss genug und ruh dich aus! Ich werde später nochmal nach dir sehen!" mit diesen Worten verließ er den Raum und schloss die Tür hinter sich.

Schwanger. Das wollte Anna schon mal gar nicht sein. Schon gar nicht jetzt. Sie konnte das einfach nicht gebrauchen. Sie wollte zu Thranduil. Mit ihm darüber sprechen, überlegen wie es weitergehen sollte. Schließlich war das auch sein Kind. Schwanger! Sie wollte kein Kind, sie war schließlich selber fast noch eins.