Den ganzen Tag verbrachte Anna auf dem Feld mit Tama auf dem Feld. Vollkommen fertig und verdreckt brachte sie mit Tama die Körbe zurück. Sie verstauten sie in der Kammer. Gesammelt hatten sie die Beeren und Kräuter, alles mögliche, was Thranduil eben hatte brauchen können.
"Komm Essen!"
"Warten Sie. Ich gehe mich Duschen!"
Thranduil knurrte, aber da er nicht wollte, dass sie verdreckt an den Tisch kam, ließ er es durchgehen. Über eine halbe Stunde wartete er, dann wurde es zu viel. Er stand auf, der Stuhl flog um, und rauschte nach oben. Dort angekommen stieß er die Tür auf.
Anna kam gerade aus dem Bad und schrie erschrocken auf. Mit Thranduil hatte sie nun echt nicht gerechnet.
"W-was tun Sie denn hier?" fragte sie geschockt.
"Ich warte nicht noch länger auf dich! Beweg deinen kleinen Arsch jetzt runter!"
Anna starrte Thranduil verwirrt an. Dieser verdrehte die Augen, packte Anna am Arm und zog sie nach unten.
"Aua. Bitte, Sie tun mir weeh!"
"Ist mir egal!"
Da Anna zu klein war, packte Thranduil sie unter den Armen und zog sie auf den Stuhl.
"Iss. Ich möchte nicht schon wieder so ein Desaster wie gestern erleben!"
Anna nickte und aß ihr Essen heute zum ersten Mal auf.
"Morgen hast du frei. Du kannst mit Legolas spielen gehen!"
Annas Augen funkelten freudig auf.
"Super danke!"
"Danach wirst du bei mir Unterricht nehmen!"
"Was?! Warum?!" fragte Anna verwirrt.
"Ich werde dir Benehmen und Manieren beibringen!"
Anna wollte widersprechen, doch an Thranduils Blick erkannte sie, dass sie es besser lassen sollte.
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"Legolas komm komm komm!" schrie Anna aufgeregt.
"Aufessen hab ich gesagt!" zischte Thranduil wütend.
Anna jedoch wollte schon wegrennen. Thranduil war allerdings schneller, packte sie und zog sie sich auf den Schoß. Anna wehrte sich nicht, und aß schön brav das Brot auf, welches Thranduil ihr vor den Mund hielt. Erst als sie den letzten Bissen runtergeschluckt hatte, ließ er das wilde Bündel von seinem Bein rutschen und sah zu, wie sie mit Legolas im Garten verschwand. Er schüttelte den Kopf und ging eine Stunde später hinterher.
"Fang mich doch, fang mich doch!" lachte Anna und rannte vor Legolas davon.
Dieser musste sich eingestehen, dass Anna wirklich auserordentlich schnell war. Sie spielten eine Stunde lang alles mögliche, was ihnen gerade durch den Kopf ging, bis sie sich erschöpft ins Gras sinken ließen.
"Leeegolas. Mir ist so langweilig. Wieso schaust du so traurig?"
"Lass mich" murrte Legolas und drehte sich zur Seite.
Anna jedoch ließ das nicht auf sich sitzen, drehte ihn zurück und rollte sich auf ihn drauf. Neckisch gab sie ihm einen Kuss auf die Wange.
"Anna. Was machst du denn?"
"Mir ist langweilig." den nächsten Kuss gab sie ihm auf den Mund. Sie meinte es nicht böse, wollte ihm nur ein "Bussi" geben.
Legolas riss seine Augen auf und starrte Anna geschockt an.
"Anna. Was sollte das?"
"Nichts" sie zuckte mit den Schultern.
"Mach das nochmal"
Irritiert, aber nichts ahnend, legte Anna ihre Lippen wieder auf die Legolas'. Dieser bewegte ganz sanft und zögerlich seine Lippen auf den Ihren. Anna riss die Augen auf, denn so kannte sie dies nicht.
"Jetzt ist aber genug!!" brüllte jemand und riss Anna von Legolas herunter. "Du kleines Flittchen verführst meinen Sohn!"
"Was?! Ich mache gar nichts; was ist verführen überhaupt?!"
"Halt dein Maul dummes Kind!"
"Ada..es wird niewieder vorkommen!"
"Nein das wird es nicht. Geh Legolas!"
Legolas rannte so schnell wie möglich weg. Thranduil packte Anna und schleifte sie in ihr Zimmer. Dort schmiss er sie auf den Boden.
"Du wirst hier bleiben!"
"Aber ich dachte ich kann heute machen was ich will!"
"Nein!" bellte Thranduil, schlug die Tür zu und rauschte ab nach unten.
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die Verbindung zweier Welten [[HDR FF]]
Fanfictionein Junges Mädchen lebt in Deutschland und geht dort aufs Internat. Sie ist gerade mal erst 7 Jahre alt, als sie die Verbindung nach Mittelerde findet. Dort angekommen erfährt sie Dinge, die lieber ewig verschollen geblieben wären. Und wie steht es...