Ankündigungen

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Anna blieb noch eine Weile am See, als sie etwas auf dem Grund auffunkeln sah. Sofort weckte es ihr Interesse. Als Anna jedoch sah, was sich dort unten befand, stockte ihr der Atem. Es war das Amulett, welches sie Legolas einmal geschenkt hatte. Sie blickte entsetzt darauf runter, bevor sie sich dazu entschloss, ins Wasser zu springen und es zu retten. Sie konnte nicht mit ansehen, dass es dort liegen blieb. Sie hatte es schließlich für ihn gemacht. Er sollte es behalten, denn es gehörte ihm. Anna schwamm ein paar mal wieder an die Oberfläche, denn sie schaffte es einfach nicht bis zum Grund. Immer wieder sah sie verschwommen ein Paar Füße, welches am Rand stand. Sie ignorierte es. Schließlich konnte sie ja nicht wissen, dass es Thranduils Füße waren, welche dort standen.


Er beobachtete Anna kopfschüttelnd. Schließlich wusste er ja auch nicht, nach was sie dort suchte. Allerdings konnte er auch ihren Erfolg sehen. Als sie wieder auftauchte, prustete sie los und warf sich über den Rand. Thranduil schnalzte mit der Zunge, sofort fuhr Annas Kopf in die Höhe und sie starrte Thranduil in die Augen. Sofort zog sie sich aus dem Wasser und stand auf.


"Hallo" sagte sie und wollte an ihm vorbeigehen doch Thranduil hielt sie zurück.


"Was hast du mit meinem Sohn angestellt?" knurrte er.


"Gar nichts. Wie kommt ihr darauf, ich hätte ihm etwas angetan?" giftete sie.


"Seine Augen sind genauso trüb wie die meinen. Was hast du getan?" schrie er.


"Gar nichts!! Nun lasst mich! Und Eure Entschädigung könnt Ihr Euch auch sonst wo hin schieben!!" schrie sie wütend und riss sich von ihm los.


"Oh doch, denn du kommst mit zu mir" grinste er überlegen. Sofort blieb Anna stehen.


"B-bitte?" fragte sie leise.


"Du wirst mich nach Mirkwood begleiten und bei mir bleiben. Du brauchst Aragorn gar nicht zu fragen, mit ihm ist alles schon abgesprochen!" meinte er.


Anna konnte es nicht fassen. Sie lief los, rein ins Haus und begab sich auf die Suche nach Aragorn. Im Esszimmer fand sie ihn dann. Sofort stellte sie ihn zu  Rede.


"Ist das dein Ernst?" schrie sie.


"Was?" Aragorn war erschrocken auf seinem Stuhl zusammengezuckt.


"Du willst mich also wieder zu Thranduil abschieben?! Wieso, was habe ich dir getan?! Ich dachte wir wären eine Familie, warum willst du mich loswerden?!" Anna war den Tränen nahe.


"Anna versteh doch, Arwen und ich möchten verreisen, wir dachten es wäre besser, wenn du zu Thranduil gehst, da du und Legolas ja so glücklich seit und du bei Thranduil aufgewachsen bist" erklärte Aragorn schlicht.


Zwischen mir und Legolas ist es aus! Außerdem möchte ich nicht zurück zu diesem Monster. Er.."


"ANNA!" schrie Arwen entsetzt.


"Er hat mich geschlagen, mich misshandelt! Ich will nicht zu ihm zurück!" schrie sie.


Thranduil machte eine Unschuldsmiene und zuckte fragend mit den Schultern, als Aragorn ihn fragend ansah. Aragorn natürlich glaubte Thranduil und schickte sie auf ihr Zimmer. Dort blieb sie den ganzen Abend, denn sie wollte nicht mehr herauskommen. Sie wollte keinen mehr sehen. Aragorn glaubte ihr nicht, obwohl er ihr versprochen hatte, immer für sie da zu sein. Sie hätte ihnen damals schon die Wahrheit erzählen sollen, dann hätten sie gewusst, was Thranduil für ein Arschloch war. Nun hatte sie nichts mehr nachzuweisen, das dem wirklich so war. Wütend warf sie eine Vase gegen die Wand und verbarg ihren Kopf zwischen ihren Knien.


die Verbindung zweier Welten [[HDR FF]]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt