die Verbindung zweier Welten [[HDR FF]]

Was ist mit Celeborns Gefühlen

Anna blickte Thranduil fest in die Augen. Sie war s unendlich froh, dass er nicht mehr wütend auf sie war, doch seine Stimmungsschwankungen fand sie doch ein wenig komisch. Einmal war er so verdammt aggressiv und dann wieder so liebevoll. Dennoch wollte sie darüber nicht nachdenken, etwas anderes beschäftigte sie viel mehr.

"Ist der Krieg nun gewonnen?" fragte sie und legte eine Hand auf seine Wange.

"Bis jetzt ja. Die Orkscharen haben sich zurückgezogen, aber sie werden wiederkommen! Und du wirst wieder gehen!"

"Was?!" sie hoffte sich verhört zu haben. "Du kannst mich nicht schon wieder wegschicken Thranduil, ich bin gerade erst gekommen! Ich dachte du liebst mich!"

"Das tue ich auch, aber ich kann dich hier einfach nicht gebrauchen!" zischte Thranduil und sah ihr fest in die Augen. "Ich will dich doch vor Unheil beschützen!"

Anna sah Thranduil in die Augen und seufzte niedergeschlagen. Gerade erst war sie angekommen und schon sollte sie wieder gehen. Wieso verbrachte er nicht noch einige schöne Stunden mit ihr und danach konnte er ihr immer noch offenbaren, dass sie verschwinden sollte.

"Mein König ich wäre dann bereit für Euch!"

Eine weitere Elbin betrat des Königs Gemach, Anna drehte den Kopf langsam und blickte sie an. Sie erkannte die hübsche Frau. Sie war die, die sie gepflegt hatte, und eine komische Salbe auf ihren Rücken geschmiert hatte. Die, die mit Thranduil Sex hatte, während sie dabei zugesehen hatte. Anna blickte an ihr runter und erkannte, dass die hübsche Elbin nur Reizwäsche trug und bemerkte, dass Andreth sie mit geweiteten Augen anstarrte. Anna konnte nicht reagieren, sie flüsterte nur:

"Mich vor Unheil bewahren...."

Sie realisierte nicht, dass das gerade passierte, dass diese halbnackte Elbin in dem Gemach ihres Thranduils war und ihm sagte, sie wäre dann nun bereit für ihn. Bereit für was? Erst als Thranduil sich räusperte, erinnerte sie sich, wo sie war.

"Ist das die Art wie du mich vor Unheil bewahren willst?!" schrie sie und stieß ihm fest gegen die Brust. "Ist das der Grund, weshalb du nicht gestört werden willst? Ist das dein verdammter scheiß ernst?!!!"

"Anna hör mir zu!" knurrte er. "Du hast einfach mein Kind sterben lassen, ich hasse dich dafür! Du hast mein Kind umgebracht!!"

"BITTE?!" schrie sie entsetzt. "Ich habe UNSER Kind verloren. ICH musste ganz alleine mit den Schmerzen klarkommen, nicht du! Ich musste damit klarkommen, dass niemand für mich da war! Keiner außer Haldir hat sich um mich gekümmert! Nicht mal du ! Klar, du wolltest dein Volk nicht im Stich lassen, dafür aber die Frau, die du angeblich so liebst!! Du bist so ein scheiß Bastard!!! Während ich leide, vergnügst du dich mit deiner... Freundin.. hier!" kreischte sie aufgebracht und fing sich einen wütenden Blick von Thranduil ein.

"Halt dein Mund!"

"Fick dich Arschloch!!"

So schnell konnte Anna gar nicht schauen, wie Thranduil sie fest auf die Wange geschlagen hatte. Erst die rechte, dann die linke. Zittrig und mit geweiteten Augen führte Anna sich die Hand an die Wange. Gleich fing sie sich wieder eine von Thranduil ein. Leise wimmerte auf und spürte den metallischen Geschmack von Blut in dem Mund und den salzigen Geruch von ihren aufkommenden Tränen. Sie sah Thranduil verletzt an. In seinen Augen sah sie den blanken Zorn und eine Kälte, die ihr den Atem raubte.

Anna rannte an ihnen vorbei, stieß Andreth aus dem Weg und rannte die Treppen nach unten, aus dem Palast und auf ihr Pferd. So schnell sie das Pferd antreiben konnte, ritt sie davon. Mit ihren kratzenden Ärmeln wischte sie sich über die ohnehin schon geröteten Augen. Ihre Augen waren trüb, und knallrot, als sie in Lothlorien ankam. Sie sprang vom Pferd und rannte nach oben, in Richtung ihr Zimmer. Als sie am Esszimmer vorbeirannte sahen 2 Elben und 1 Zauberer auf, riefen ihren Namen und stürmten in den Gang.

"ANNA! Wo warst du wir haben uns solche Sorgen gemacht!" rief Celeborn, doch Anna hörte ihn nicht. Sie hatte schon ihre Zimmertür zugeworfen und hatte sich auf ihr Bett geworfen. Wieder ließ sie ihren Tränen freien Lauf.

Gandalf hielt die 2 Elben, die ihr hinterhereilen wollten, zurück und schüttelte sanft den Kopf. Er wusste, dass sie jetzt erst ihre Ruhe brauchte. Schließlich wusste keiner, wo sie war und was passiert war.

Seufzend ließ er die braune Flüssigkeit in seinem Glas umherschwenken und dachte nach. Er überlegte, wo sie gewesen sein könnte und wieso sie von dort so aufgelöst wieder zurückkam. Eigentlich gab es nur einen logischen Grund dafür. Und nur eine in Frage kommende Person. Aber wieso war sie wieder hier. Und wieso in aller Welt weinte sie.

Celeborn saß ihm gegenüber und hämmerte mit den Nägeln auf dem Tisch herum. Er war so wütend, denn auch er glaubte, dass Thranduil hinter der aufgelösten Anna steckte. Er war sich sicher, dass sie bei Thranduil war, denn sie sprach von Tagen nur davon, wie sehr sie ihn wieder sehen wollte, und wie sehr sie ihn vermisste. Doch so schnell nach Düsterwald und wieder zurück. Es musste ein sehr kurzer Besuch gewesen sein. Wann war sie überhaupt losgeritten und wieso hatte sie keiner gesehen? Es gefiel ihm nicht, wenn sie traurig war und weinte. Und schon gar nicht, wegen so einem Arschloch wie Thranduil es war. Er wollte sie am liebten nur lachend und strahlend sehen, doch er wusste, dass dies zur Zeit zu viel verlangt gewesen wäre.

-------------------------------------------

Heeeeey Leuteeeee ^^

Endlich mal wieder ein Kapitel nach glaube ich gut über einem Jahr. *verlegen am Hinterkopf kratz*.

Hatte jetzt mal wieder ein bisschen Zeit und dachte mir, dass ein paar neue Kapitel nicht schlecht wären. Ich werde auch zusehen, dass ich die Geschichte überarbeite und vorallem die Fehler rausnehme, die mir passiert sind.

Ich hoffe ihr seit mir nicht böse, lasst wie immer eure Kommis und so da, ob es euch gefallen hat oder nicht, oder ob ich noch was verbessern kann (Wenn das hier noch überhaupt jemand liest)

Danke an euch und danke, dass ihr immer so fleißig kommentiert und gevotet habe, hat mir immer mega viel bedeutet ^^