Legolas zog Anna durch eine Menge verschiedener Gänge die sie noch nie gesehen hatte. Irgendwann kamen sie draußen an. Alles um sie herum war grün, zwar dunkel, aber grün. Legolas hielt Anna die Augen zu, murmelte ein paar Worte und als sie ihre Augen öffnete, sah sie lauter funkelnde Lichter im Himmel.
"Woooow Legolas. Das ist ja der Wahnsinn!" hauchte sie und ihre Augen schimmerten fröhlich.
"Ich mache das oft, ich finde es einfach wundervoll!"
"Das ist es auch" lächelte Anna.
Beide setzten sich hin und blickten verträumt in die Lichter über dem See. Selbst der See funkelte in den verschiedenen Lichtern, die am Himmel waren. An diesem Abend fand Anna den See einfach nur wunderschön. Kurzerhand zog sie sich aus und sprang hinein. Legolas, geschockt durch ihre Aktion, zog sich ebenfalls aus und sprang hinterher, da er ja nicht wusste, ob sie schwimmen konnte oder nicht.
"Bist du wahnsinnig?" prustete er los, nachdem er aufgetaucht war.
"Nein wieso?" lächelte sie und schwamm um ihn herum.
"Ich dachte dir würde was passieren!" knurrte er entsetzt.
"Denkst du etwa ich springe in den See, ohne schwimmen zu können?"
"Möglicherweise!" zischte Legolas.
Anna lachte herzhaft und tollte noch einige Zeit im Wasser herum. Sie wussten, dass sie leise sein mussten, da Thranduil sie nicht hören durfte.
"Komm jetzt raus, es wird kalt im Wasser, wenn wir krank werden, weiß mein Vater sofort, dass wir draußen waren."
Anna zog skeptisch eine Augenbraue hoch, sagte ansonsten aber nichts und kam heraus. Legolas nahm sie bei der Hand und zog sie wieder ins Schloss.
"Schlaf gut kleine Anna" hauchte er, drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und verschwand.
Anna tat es ihm gleich, denn sie war schon ziemlich müde und es war ja auch schon recht spät. In ihrem Zimmer angekommen fiel Anna in ihr Bett und sofort in einen tiefen Schlaf.
DU LIEST GERADE
die Verbindung zweier Welten [[HDR FF]]
Hayran Kurguein Junges Mädchen lebt in Deutschland und geht dort aufs Internat. Sie ist gerade mal erst 7 Jahre alt, als sie die Verbindung nach Mittelerde findet. Dort angekommen erfährt sie Dinge, die lieber ewig verschollen geblieben wären. Und wie steht es...