~Teil 3~

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"So Jungs, ich mach mich dann auch langsam mal los" sage ich und und stehe langsam von meinem Platz auf. Ich hole mein Portmonee aus meiner Tasche und will grade ein bisschen Geld raus holen um mein Getränk zu bezahlen als Samu fragt "was machst du da?" "Ehm ich will zahlen" antworte ich ihm fragend und die Jungs sahen mich kurz fassungslos an bevor Raul sagt "du brauchst nicht zahlen, wir machen das." "Ich kann das schon machen Leute, ehrlich." "Keine wieder Rede" sagt Samu bestimmend. "Okey, danke euch, das ist echt lieb aber das nächste mal zahle ich wieder selbst." "Alles klar" sagt Osmo und lacht. "Wir sehen uns dann nachher" sagt Sami und erhebt sich um sich von mir zu verabschieden. Schnell werde ich von jedem in eine herzliche, freundschaftliche Umarmung gezogen und ich mache mich auf den Weg zu mir nach Hause.
Zu Hause angekommen werfe ich alle Klamotten in die Ecke und steige unter die Dusche. Frisch geduscht werfe ich mich auf die Couch und atme einmal tief durch, dann schaue ich auf die Uhr- 18Uhr. Genug Zeit um mich noch kurz auszuruhen. Kurz nach 18:45Uhr gehe ich ins Bad, föhne mir die Haare, schminke mich dezent und mache mich dann auf den Weg ins Schlafzimmer um mir Klamotten raus zu suchen. Ich entschied mich für ein lockeres helles T-Shirt und einer langen schwarzen Jeans. Dazu trug ich passend zu meinem T-Shirt weiße Converse Chucks. Zum Schluss lege ich noch eine lange Kette um und stelle mich vor den Spiegel. Schnell mache ich mir meine Haare zu einem hohen Dutt zusammen. Zufrieden betrachte ich mich im Spiegel, so kann ich gehen. Kurz vor 20Uhr ,Riku müsste gleich kommen um mich abzuholen. Und in dem Moment klingelte es auch schon. Ich sage rasch durch die Sprechanlage das ich runter komme ohne auf eine Antwort zu warten, schnappe mir schnell meine Tasche, eine dünne Strickjacke die ich mir in die Tasche stopfe greife ich auch noch und ich mache mich rasch auf den Weg nach unten. Schwungvoll und gut gelaunt mache ich die Eingangstür auf und vor mir steht steht nicht Riku wie erwartet.

Samu's Sicht:

Schon vom ersten Moment an als Lilja das Café betreten hat, hat sie mich in ihren Bann gezogen. Im ersten Moment dachte ich es stehe ein Engel vor mir, so zierlich, blond und liebreizend. Und dann auch noch ihr herzliches lächeln was so ehrlich ist und jeden ansteckt. Ihre Ausstrahlung riss glaubig jeden am Tisch mit, denn jeder war von Anhieb von ihr begeistert. Besonders ich. Ein wenig verfluchte ich Riku das er sie uns nicht schon ehr vorgestellt hat. "Erde an Samu" riss mich Riku aus meiner Tagträumerei. "Jaaa was?" frage ich und kratze mir kurz verlegen am Kopf. "Boa alter ich hab jetzt bestimmt 10 mal auf dich eingeredet aber du warst so in deiner Träumerei versunken." "Sorry, was wolltest du denn?" "Ich hab gefragt ob du Lilja abholen könntest. Ich schaff es nicht. Ich muss mich noch um die Getränke kümmern, Sami hat mir ne Liste gemacht was in unserem Vorrat alles fehlt und die soll ich besorgen." Ich solle Lilja abholen...ab dem Moment hörte ich Riku gar nicht mehr zu denn das war für mich keine schwere Entscheidung, sodass ich ich direkt zustimmte. Riku gab mir noch ihre Adresse und ich mache mich auf den Weg zu ihr. Bei ihr angekommen parke ich meinen BMW im Innenhof der Apartments und mache mich auf dem Weg zu ihrer Haustüre. Ich komm mir vor wie ein Teenager. Pääkönen. Kurz drücke ich auf die Klingel und kurz darauf ertönt ihre liebliche Stimme "ich komme". Nicht mal 2 Minuten später ging die Tür auch schon schwungvoll auf und eine fröhlich drein Blickende Lilja stand vor mir. Als sie mich sah wurde ich Blick kurz verwundert und fragend, änderte sich aber direkt wieder und sie sah mich lächelnd an und kam auf mich zu. "Huch Samu, dich hätte ich jetzt nicht erwartet, Hey" sagt sie und zieht mich in eine Umarmung die ich direkt erwiedete. "Hey, ja also Riku hats nicht geschafft. Der muss noch Getränke besorgen und hat mich dann beauftragt dich zu holen" sage ich nachdem wir uns wieder aus der Umarmung gelöst haben. "Oh okey, naja ist ja nicht schlimm. Hoffe er musste dich nicht zwingen haha." "Ach Quatsch. Das mach ich gerne" verteidige ich mich direkt und wir lächeln uns darauf an. "Du siehst im übrigen echt toll aus" sage ich. "Dankeschön" sagt sie leicht verlegen und fügt "du auch" hinzu. "Danke" antworte ich und lächle um die Situation wieder zu lockern. "Nadann auf zu den andern" sagt sie und ich führe sie zu meinem BMW. Ich halte ihr die Tür auf damit sie einsteigen kann, schließe sie dann wieder und steige dann selbst ein. Und so machen wir uns auf den Weg zum Studio. Wir redeten während der Fahrt über belanglose Dinge, lauschten der Musik und waren kurz darauf auch schon am Studio angekommen.

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