Die Drachen landeten etwas abseits vom Dorf, um sich dort in Ruhe besprechen zu können.
"Und wie stellst du dir das vor wie wir das anstellen sollen?", fragte Raffnuss in die Runde. "Die sind verdammt schlau und als lebendes Opfer will ich mich nicht wieder zur Verfügung stellen. Klar, ist verdammt cool so im Mittelpunkt zu stehen und gelähmt zu werden. Aber letztes Mal hatte ich noch Tagelang Verspannungen nach dem dem die Lähmung nach gelassen hat. Erst gestern habe ich mit Akupunktur die letzten Verspannungen los werden können. Ich bin nicht wirklich gewillt das umsonst gemacht zu haben lassen. " warf Taffnuss ein.
" Zugefroren wie beim letzten Mal ist der Hafen auch nicht, so dass wir sie rauslocken können und vom Festland abtrennen können. Am Ende laufen sie wieder mit ihren Schwimmhäuten zurück und sind erst recht wütend. ", setzte Raffnuss hinzu.
Für einen Augenblick wurde sie vom Rest angestarrt. Es war ungewöhnlich einen Satz oder Sätze von einem der Zwillinge zuhören, die nicht blödsinnig waren. "So hübsch und auch noch so klug.", ergrief Rotzbacke so gleich seine Chance um sich bei ihr einzuschleimen.
"Wir haben noch nicht einmal davon gesprochen was wir machen wollen und schon kommst du mit dem Gedanken auf, dass wir ein Opfer brauchen. Hier wird niemand von uns geopfert!"
"Wie in jedem Rudel muss es doch auch hier einen Alpha geben, der sie anführt. Wieso entführen wir nicht einfach ihn oder setzen ihn zumindest außer Gefecht ?", schlug Eret vor.
"Bist du komplett bescheuert einen Schnellen Stachel zu entführen? Der lähmt dich und deinen Drachen bevor du es überhaupt geschafft hast ihn zu berühren.",blaffte Rotzbacke ihn an.
"Das haben wir letztes Mal gemacht. Abgesehen davon das der Käfig viel zu schwer war um richtig zu fliegen, haben wir es auch nur mit knapper Not geschafft. Doch die mit dem Alpha war ein guter Ansatz", erklärte Astrid ihm.
"Genau. Deshalb müssen wir uns etwas neues ausdenken.", pflichtete Fischbein ihr bei, damit Eret mit seinem teils sehr bescheidenen Wissen nicht dumm da stand.
Taffnuss stützte sein Kinn auf seiner Hand ab und machte ein nachdenkliches Gesicht.
Schließlich kam er zu einem Entschluss. "Wir müssen uns etwas so verrücktes ausdenken...", fing er an. "...dass nicht einmal Loki darauf kommt und deshalb es einfach funktionieren muss ", riefen die Zwillinge im Chor und stießen ihre Helme krachend gegen einander."Gut und wie sollte dieser Plan eurer Meinung nach aussehen?", fragte Hicks sie genervt.
"Wir haben nie gesagt dass wir einen Plan hätten. Wir haben nur gesagt, wie der Plan sein muss. Das ist ein grundlegender Unterschied." Stolz leuchteten die Augen von Taffnuss, über seine tiefgründige Antwort, auf.
Schon auf eine solche Antwort vorbereitet schüttelte Hicks nur noch seinen Kopf. "Hat jemand anderes eine bessere Idee?"
"Wir könnten wirklich den Anführer fangen nur dieses Mal ohne Käfig und auf eine andere Art und Weise", schlug Fischbein vor. "So viele Möglichkeiten besitzen wir nicht. Bei einem einzelnen hätten wir noch versuchen können ihn zu zähmen, aber gegen ein ganzes Rudel kommen wir nicht an.
"Und wie willst du dir das jetzt vorstellen?" Astrid sah ihn skeptisch an.
"Wir verschnüren ihn mit Seilen, so das er sich nicht befreien kann und seinen Stachel nicht bewegen kann. Einer hält seinen Giftstachel am Boden, zwei kümmern sich um seinen Körper, ein weiterer um dessen Kopf. Somit wäre es viel leichter. Wenn wir schnell genug sind kann er auch nicht nach Hilfe rufen."
"Gute Idee, Fischbein. Doch wie und wo sollen wir ihn finden solange sie sich so schnell bewegen?" Keiner Antwortete ihm auf seine Frage. Stattdessen blickten Fischbein, Rotzbacke und die Zwillinge ihren Anführer mit vor Angst weit aufgerissenen Augen an. "Was ist denn mit euch los?, fragte Astrid.
Fischbein streckte eine Hand aus und deutete hinter Hicks, Astrid und Eret, die sich dem Finger folgend nach hinten um drehten.
"Die Antwort auf deine Fragen!", sagte Fischbein mit zittriger Stimme.
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Httyd-Das Blut der Brüder
FanfictionEs sind zwei Jahre seit dem 2. Teil von HTTYD vergangen. Es herrscht wieder Frieden auf Berk. Hicks und Astrid genießen jede einzelne freie Sekunde, die sich Hicks neben seiner Arbeit als Oberhaupt leisten kann. Doch es tauchen zwei Reiter mit ihren...