Kapitel 34 Das schwarze Schaf Teil 2

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Astrids Sicht

Liv holte eine Art Halfter heraus und legte es ihrem Drachen um. Danach hängte sie sich an dem Sattel ihres Drachen ein (so was in der Art wie Hicks hat).

Sie wickelte die Zügel um ihre Handgelenke, setzte sich so auf die Schultern des Drachen, dass sie ihre Füße aif den Schuppen abstützen konnte und einen guten Halt hatte.

Für einen kurzen Moment kreuzten sich unsere Blicke, doch sie wand ihren ab und blickte gerade aus, in Richtung des schwarzen Schafs.

Wir flogen hinter den anderen her durch den neu gebauten Hangar. Ich flog im ständigen wechsel mit Liv als Letzte. Als wir aus dem Hangar raus flogen hatten sich dunkle Wolken vor die Sonne geschoben und verdunkelten den Himmel.

Eren hatte sich das schwarze Schaf geschnappt und wurde von den anderen 'belagert'. Ich hatte noch eine ungute Erinnerung daran, als Rotzbacke mit einem Hammer auf mich zugeflogen kam.

Ich machte mich darauf berwit von Sturmpfeil runter springen zu können um mir das Schaf zu schnappen, doch kurz bevor ich ab sprang bemerkte ich einen Schatten über mir. Liv sprang direkt von ihrem Drachen hinunter auf Schädelbrecher drauf. Sie schnappte sich das Schaf und rannte weiter von Schädelbrecher hinunter.

Geschockt blickte ich nach unten und ließ Sturmpfeil langsamer fliegen. Die anderen folgten meinem Beispiel. Doch durch die Schnur/Seil mit denen sie sich an ihrem Drachen befestigt hatte ließ sie sicher auf einem Dach landen. Ihre Drache flog zu ihr nach unten und sie sprang auf.

Sie packte die Zügel und brachte ihren Drachen dazu tief unten zwischen den Häuser durch zu fliegen. Kluge Idee, denn zwischen den Häusern was es sehr schwierig und gefährlich sie zu verfolgen oder anzugreifen um das Schaf zu bekommen.

Als wir durch das Dorf waren und sich eine freie Fläche bis zu den Körben ergab sah man wie sich gleichzeitig vier Drachen auf Liv und Skalli stürzten. Ein Knäul aus Drachen jagte durch die Lüfte, ab und zu stiegen Flammen und Rauch auf. Immer näher und näher kamen sie den spitzen Felsen im Wasser.

Doch wieso reagierten sie nicht darauf und lösten sich von einander? Ich befahl Sturmpfeil ihnen zu folgen, da sah ich es. Hackenzahn, Skalli,  Kotz und Würg hatten sich in einander verhädert. Ich gab Hicks ein Zeichen, dass es Probleme gibt. Ich half Fischbein und Eret dabei das Knäul über Wasser zu halten.

"Liv was machst du da?", schrie ich pber die tosenden Wellen hinweg, als ich sah wie sich Liv von ihrem Sattel löste. Doch sie ignorierte mich und holte einen Dolch heraus mit die anfing die Sättel auf zu schneiden die Wohl der Grund waren wieso sie sich verhädert hatten.

"Was macht ihr hier?" Hörte ich Hicks Stimme. "Sie haben sich verhädert und lösen sich nicht mehr von einander. Liv schneidet gerade die Sättel durch", erklärte ich ihm knapp. Ich sah, dass neben ihm Damian auf seinem Drachen flog.

Ein grässliches Geräusch ließ mich wieder nach unten blicken und ein nach unten fallender Drache und eine nach unten fallende Liv erkennen. Man hörte wie sie im Wasser landeten. "NEIN!", schrie ich mit Hicks im Einklang. "Wieso ist sie nicht geflogen? Warum? Wir müssen ihr helfen!", rief ich aufgebracht.

"Nein, Astrid. Das ist zu gefährlich am Ende verletzt du dich, ertrinkst in den Wellen oder spißt dich an den Felsen auf." Hielt Hicks mich zurück.

Ich blickte nach unten und sah wie sich das Meer, an der Stelle wo sie in das Meer gestürzt waren, rot verfärbte. Ich blickte rüber zu Damian und erwartete dass er bestürzt und traurig Aussehen müsste, doch er hatte eine eiskalte Mine auf gesetzte.

Httyd-Das Blut der BrüderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt