"So hast du also überlebt", stellte Hicks fest. Vor ihnen am Lagerfeuer saß Liv.
"Wisst ihr. Skalli konnte für einige Zeit nicht fliegen und ich dachte, dass es merkwürdig wäre wenn ich aufeinmal wieder auftauchen.""Aber Damian, er hat um dich getrauert!",warf Hicks ein. Von Emotionen geleitet war er auf gesprungen und gestikulierte wild mit seinen Armen.
Liv senkte bedrückt ihren Kopf. Ihr Drache der ihren Stimmungswechsel spürte kam zu ihr getrottet und legte seinen Kopf auf ihren Schoß. Ein leises Gurren ertönte aus seiner Kehle. Der Versuch sie auf zu munter schien zu wirken. Sanft Strich Liv über die Stelle wo einst das Auge des Drachen war."Komm mit zu uns nach Berk. Dort können wir uns weiter um die Genesung von Skalli kümmern. Es wäre sicherlich einfacher dort wie hier in der Einöde ums Überleben zu kämpfen." Hicks hatte sich wieder beruhigt und blickte sie freundlich an.
"Ich weiß nicht. Was ist wenn Damian mich sieht?", zweifelte sie an der Idee. "Um ehrlich zu sein wissen wir nicht wo er ist. Nachdem Hicks entführt wurde wollte er ihn retten und seither haben wir nichts mehr von ihm gehört. Das ist auch schon einige Wochen her." Astrid ging zu Liv rüber um sie nach diesen Nachrichten in den Arm zu nehmen. Jedoch reagierte Liv komplett anders. Keine Tränen oder sonst ein Zeichen von Trauer. Sie riss lediglich geschockt ihre Augen auf.
Am Himmel über ihnen wurde es laut. Flügelschlage und das übliche gezanke der Zwillinge war zu hören. "Habt ihr die Person gefunden?", rief Fischbein ihnen zu. Der trockene Boden staubte auf als die anderen Reiter landeten.
"Das ist doch Liv!", rief Eret erstaunt. Daraufhin rannten und stolperten alle auf sie zu, überhäuften sie mit fragen. "Leute, lasst ihr noch Platz zum atmen!", rief Astrid, die die verschreckte Liv aus der Bedrängnis versuchte zu befreien.
Nach einiger Zeit hatten sich alle wieder beruhigt. Liv erzählte erneut was geschehen war, im Gegenzug klären die anderen Wikinger sie darüber auf was seit ihrem Tod auf Berk alles geschehen war.
"Willst du nun mit zurück kommen?", fragte Eret hoffnungsvoll. "Ja...ja wieso nicht?", antwortete Liv lachend. Sie schien wirklich glücklich zu sein über die Anwesenheit der anderen. "Aber Skalli ist glaube ich zu schwach. Sie müsste erst einmal wieder zu Kräften kommen damit sie die Reise übersteht." Besorgt blickte sie auf ihren Drachen, der sich hinter ihr eingerollt hatte."Dann bleiben wir ein paar Tage hier und Sorgen dafür, dass ihr ordentlich was zu Essen bekommt. Glaub mir wir schaffen das und bald ist alles wieder beim alten." Somit legten sich die Reiter zum Schlafen hin, weil die Sonne bereits längst untergegangen war.
So vergingen einige Tage in denen sie dafür sorgten, dass Skalli und Liv wieder zu Kräften kamen um den Transport nach Berk zu überstehen. Hackenzahn packte Skalli und Liv setzte sich hinter Rotzbacke auf ihn.
Der Flug zurück stellte sich als relativ angenehm heraus. Sie mussten lediglich einmal eine kurze Rast einlegen, doch gegen Abend konnten sie Berk im Schein der untergehenden Sonne erkennen."Hicks, ich glaube da stimmt etwas nicht! Eigentlich müssten uns schon längst andere Drachen begegnet sein, die zurück nach Berk fliegen. Außerdem fliegen sämtliche Drachen beim Sonnenuntergang bis sie komplett untergegangen ist über Berk! Jetzt kann ich jedoch keinen einzigen Drachen erkennen!", bemerkte Fischbein die ungewöhnliche Situation als erster.
"Und das ist auch nicht das einzige. Seht ihr wie Berk leuchtet? Das ist sicherlich nicht das Abendlicht!", fügte Astrid hinzu. "Los Leute, lasst uns beeilen wir müssen sehen was da los ist."
Hallo (vorsichtiger Blick um die Ecke),
Ist noch jemand da der das hier liest? Ich konnte mich aufraffen und dazu inspirieren etwas weiter zuschreiben. Ich hoffe dass ich dieses mal schaffe es zu ende zu schreiben und die Story komplett zu überarbeiten.Eure Winterengel
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Httyd-Das Blut der Brüder
FanfictionEs sind zwei Jahre seit dem 2. Teil von HTTYD vergangen. Es herrscht wieder Frieden auf Berk. Hicks und Astrid genießen jede einzelne freie Sekunde, die sich Hicks neben seiner Arbeit als Oberhaupt leisten kann. Doch es tauchen zwei Reiter mit ihren...