Ich habe meine selbst erfundenen Charakter noch mal neu gezeichnet weil die alten etwas sehr. Na ja waren. Die Bilder sind in Kapitel 14, 28 und 42.
Zusätzlich habe ich beschlossen mein komplettes Buch zu überarbeiten und mich wieder auf den neusten Stand zu bringen. Bis dahin kann ich nicht versprechen dass jede Woche ein Kapitel rauskommt. Um ehrlich zu sein hätte ich nicht gedacht, dass es so viel Arbeit. Meine ganzen Rechtschreibfehler und wie ich so manches geschrieben habe lassen mich einfach nur denken. 'Girl was hast du dir dabei gedacht als du das geschrieben hast.'
Winterengel
Graue Wolken türmten sich über dem Meer auf. Man konnte bereits erahnen, dass in kürzester Zeit es ziemlich ungemütlich werden würde. Wind zog bereits auf und schäumte das Meer auf. Wellen bildeten sich und brachen übereinander ein. In mitten dieser Situation treibte ein Drache auf dem Meer. Auf seinem Rücken lag eine bewusstlose Person. Nur schwach war das Heben ihrer Brust zu erkennen. Die Kleidung war zerfetzt und Schrammen verzierten die entblösten Arme und Wangen. Der Drache sah nicht viel besser aus. Erschöpft lag sein Kopf fast schon auf dem Wasser, müde waren seine Augen geschlossen und nur mit schwachen Bewegungen schwamm er mit seinem Reiter durch das Meer. Seine recht Gesichtshälfte war übersäht mit Schrammen und seine linke Seite war halb zerstört. Eine offene Wunde prankte, dort wo das Auge war. Dieses war zum Glück unbeschädigt. Ein Horn war zur Hälfte abgebrochen, ein Flügel hing schlaff im Wasser und ein Hinterlauf war verkrüpelt.
Der Wind nahm zu. Große Regentropfen regneten auf das Meer nieder und machten die ganze Situation nur noch schlimmer. Die Wellen türmten sich Meter hoch auf, krachten über dem Duo zusammen und begruben sie unter sich. Von den Wassermassen unter Wasser gedrückt, trennten sich Reiter und Drache. Als der Drache realisierte, wie sein Begleiter nicht mehr auf seinem Rücken war, drehte er sich wild im Wasser hin und her. Schließlich fand er den bewusstlosen Körper wie er langsam weiter nach unten sank. Mit kräftigen Schlägen seiner Beine tauchte er zu ihm hinab und pakte ihn mit seinen Klauen. Wie eine Schlange schlängelte er sich zurück an die Wasseroberfläche. Kaum hatte er die Oberfläche erreicht, traf ihn eine kleine Welle am Kopf. Verstörrt schüttelte er seinen Kopf und blickte sich um. Dann wanderte sein Blick zu seiner Reiterin, die immernoch bewusstlos in seinen Klauen hing. Besorgt beugte er seinen Kopf zu ihr herunter und schnupperte an ihr. Sanft presste er seine Schnauze gegen ihr Gesicht. Es war durch das Wasser eiskalt und sie reagierte überhaupt nicht. Ein verzweifelter Schrei entfloh aus der Kehle des Drachen.
Bestmöglich kämpfte er sich allein durch das Unwetter auf dem Meer, immer darauf bedacht dafür zu sorgen, dass seine Reiterin weiterhin am Leben leibt. Plötzlich kam eine weitere Welle direkt auf sie zu. Dieses Mal um einiges größer wie die Erste. Erneut wurden sie unter Wassermassen begraben, doch beim auftauchen blieb kaum enug Zeit um Luft zuholen. Eine neue Welle drückte sie nach unten. Nach einem Stundenlangen Kampf ums Überleben beruhighte das Wetter sich etwas. Kraftlos trieben die Gefährten auf dem Wasser und drohten gemeinsam unterzugehen. Verzweifelt blickte der Drache sich nach einer Insel um. In der Ferne erblickte er schließlich eine. Sanft legte er seine Reiterin auf seinem Rücken ab, dann breitete er seine Flügel zum fliegen aus. Unter grßem Kraftaufwand hob er sich aus dem Wasser. Sein zuvor noch schlaff im Wasser liegender Flügel bewegte sich nicht im selben Takt und der Drache verzog schmerzhaft sein Gesicht. Mit Müh und Not hielt er sich in der Luft. Hin und her schwankend näherte er sich der Insel. Mit dem letzten bisschen seiner Energie krachte er ins flache Wasser des Strandes. Erschöpft schleppte er sich die letzten Meter zum trockenen Strand und ließ sich im Schutz des angrenzenden Waldes nieder.
Mit dem sanften Druck seiner Schnauze massierte er die Brust seiner Reiterin bis diese Wasser spukte und zusich kam. Erfreut über ihr erwachen leckte er ihr übers Gesicht. "Danke, du bist mein Mädchen. Ich wusste doch, dass ich mich auf dich verlassen kann." Liebevoll strich sie ihm über das Gesicht. "Lass uns erst einmal schlafen. Morgen kümmere ich mich um deine Wunden." Schützend legte der Drache seinen gesunden Flügel um sie und entzündete mit seinem Feuer ein kleines Lagerfeuer um sie zu wärmen.
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Httyd-Das Blut der Brüder
FanfictionEs sind zwei Jahre seit dem 2. Teil von HTTYD vergangen. Es herrscht wieder Frieden auf Berk. Hicks und Astrid genießen jede einzelne freie Sekunde, die sich Hicks neben seiner Arbeit als Oberhaupt leisten kann. Doch es tauchen zwei Reiter mit ihren...