Kapitel 51 Überraschung Teil 2

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Astrids Sicht

Wir flogen seit einiger Zeit schon. Wie Pfütz und Mulch berichtet hatten war ein Sturm aufgezogen, der uns ordentlich zu schaffen machte. Der Regen peitschte im Gesicht und der starke Wind trug auch nicht zur Verbesserung der Lage bei.

"Hicks, ich glaube die Drachen können bald nicht mehr." Hörte ich Fischbeins Stimme. Ich drehte mich zu den anderen um. Kotz und Würg ließen ihre Köpfe hängen und Hackenzahn kämpfte sich mit recht schwachen Flügelschlägen voran.

"Ich weiß, aber irgendwo muss es doch diese Insel geben. Wenigstens irgendeine."

"Bei diesem Sturm hat das keinen Sinn, man sieht kaum zwei Flügelspannweiten weit!", mischte ich mich ein. "Lass uns so schnell wie möglich einen Platz zum landen finden." Widerwillig lenkte Hicks ein.

Nach langen quälenden Minuten fanden wir schließlich auch eine Insel, die auch eine Höhle als Schutz bieten konnte. Wir beschlossen die Nacht über zu bleiben und den Drachen sowie uns etwas Ruhe zu gönnen.

Hicks Sicht

Als der Sturm vorbei war, war es bereits nachts. Dennoch entschieden wir uns weiter zufliegen. Wir durften nicht zu viel Zeit verstreichen lassen.

Früh am Mittag hatten wir besagte Insel erreicht. Aus der Luft konnte ich keinen Drachen ausmachen. Mit einem Handzeichen bedeutete ich den anderen zu landen.

"Lasst uns uns aufteilen und die Insel ab suchen. Raff, Taff ich übernehmt den Süden Rotzbacke du den Westen, Astrid und ich gehen Richtung Osten und Fischbein, du bleibst hier und siehst dich hier um.

Ich ließ Ohnezahn über die Baumwipfel gleiten, meinen Blick starr nach unten gerichtet suchte ich nach irgendwelchen Anzeichen eines Drachen. "Hicks, sie mal da!", rief Astrid mir zu und deutete dabei auf eine größere Felsansammlung welche eine Art Höhle formte. Schwach konnte man dort etwas rotes zwischen dem ganzen Grau wahrnehmen. Ich deutete Ohnezahn an nach unten zu fliegen.

Mit etwas Sicherheitsabstand landete er auf dem Boden, gleich daneben Sturmpfeil mit Astrid. "Wie willst du jetzt vorgehen?", fragte sie mich.

"Wie mit jedem anderen Drachen davor." Ich wechselte eine Kapsel meines Schwertes gegen eine neue aus und entzündete es auch so gleich.

Ich befahl den Drachen etwas Abstand einzuhalten. Wer weiß wie der andere darauf reagiert wenn er zwei fremde Drachen in seinem Revier antrifft. Da ist es sicherer wenn Astrid und ich vorgehen.

Wir waren doch weiter weg gelandet als gedacht. Als wir schließlich um eine Felsenansammlung herumgingen um zur Höhle zu gelangen, wo Astrid die verdächtigen Spuren gesehen hatte.

Man sah ein runter gebranntes Lagerfeuer und der Sand wies auf Fußspuren hin, die hastig versucht wurden zu entfernen oder zu mindest unkenntlich zu machen.

"Allein sind wir hier definitiv nicht. Der oder die hat uns bereits bemerkt und versucht sich jetzt aus dem Staub zu machen. Lass uns mit den Drachen die nähere Umgebung absuchen. Soweit können sie nicht kommen." Astrid lief schon zurück als ich sie aufhielt. " Kommt es dir nicht merkwürdig vor, dass wir niemanden gesehen haben oder gehört haben, der die Höhle verlässt. Außerdem werden die Spuren in das Höhleninnere hinein verwischt."

Sorry dass meine Kapitel als so kurz sind. Wenn in Zukunft etwas nicht so ganz mit vorherigen übereinstimmt dann tut es mir leid.Ich habe vor in nächster Zeit meine Geschichte durch zu lesen und zu überarbeiten.Im nächsten Kapitel will ich mal ausprobieren aus der 3. Person zu schreiben, so wie in den ersten Kapiteln weil ich eigentlich auch vor habe meine ganze Story so umzuschreiben. Vom Inhalt wird sich nicht wirklich etwas verändern und wenn dann werde ich euch informieren. Ich finde aus der 3. Person hört sich manches auch einfach schöner an.

Winterengel

Httyd-Das Blut der BrüderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt