Kapitel 15 Bridal style

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Adrenalien schoss wie ein Blitz durch ihr Blut und jede einzelne Faser ihres Körpers. Sturmpfeil, ihre beste Freundin, war jemand den niemand einfach so verletzen durfte. Ihre Muskeln verkrampften sich und aus ihrer Hand wurde eine Faust. Mit unglaublicher Geschwindigkeit wirbelte sie herum und schlug ihrem Gegenüber mit voller Wucht ins Gesicht. Perplex von dem heftigen Schlag stolperte dieser und landete mit dem Gesicht auf den Planken. Der  Griff um den Dolch löste sich und er landete neben dem Nadder auf dem Boden.

Der Fremde stütze sich vom Boden ab, drehte langsam seinen Kopf zu ihr. Seine Kapuze war ihm von seinem Koof gerutscht und gab freie Sicht auf seine braunen Haare und eine Platzwunde am Auge, wo bereits eine Narbe sich sein Gesicht zierte.
Blut tropfte in sein Auge.

Seine Augen sprühten Funken vor Zorn. Astrid holte erneut aus um ihm eine zu verpassen. Noch lang hatte sie nicht mit ihm und was er getan hatte abgeschlossen. Doch kurz bevor ein weiterer Schlag ihn treffen konnte, hielt er ihre Hand auf. Kraftvoll wurde ihr das Handgelenk nach unten drehte und brachte sie dazu in die Knie zu gehen. Damit waren sie beide auf gleicher Augenhöhe angekommen mit nur wenig Abstand zwischen ihren Gesichtern.

"Wenn du mich kennen würdest hättest du mehr Respekt vor mir!", zischte er, stieß ihre Hand von sich und erhob sich. Mit einem abwertenden Blick auf Astrid sagte er kühl: "Fenrir. Wir gehen." Der Drache, der bis jetzt ruhig auf einem Fleck saß, setzte sich gehorsam in Bewegung, sprang zu ihm rüber und ließ ihn aufsteigen. Bevor sie sich davon machten spuckte der Mann vor sie aufs Schiff.
Langsam entfernte der Drache sich.

Astrids Atem ging schnell. Dieser 'Mann' flößte ungeheure Angst ein, wie es bisher noch nie jemand geschafft hatte. Es war nahe zu gespenstisch wie er redete. Ruhig und bedrohlich. Zusätzlich bewegte er sich genauso.
In dem Moment fiel ihr Sturmpfeil wieder ein. Schnell erhob sie sich wieder und ließ sich neben ihr nieder.
Erstaunlicherweise war die Klinge des Dolches nicht besonders tief eingedrungen. Dennoch zuckte Sturmpfeil kurz zusammen beim berühren der Wunde, blieb dann aber wieder liegen. Astrid griff nach drm am Boden liegenden Dolch. Von der Spitze der Klinge tropfte etwas Blut und eine grüne Flüssigkeit. Drachenwurz.

"Hey. Alles ok? Was ist passiert?" Eret hockte sich neben sie hin. "Ja, ich bin in Ordnung. Dieser Typ von gestern war hier. Er hat Sturmpfeil verletzt." Ein paar Tränen liefen ihre Wangrn hinunter, wurden aber schnell weg gewischt.

"Bist du dir sicher, dass er es war?"

"Sein Drache war hier. So einen Drachen gibt es nicht oft. Wir kennen ihn nicht, also muss er es wohl sein."

Eret zog Astrid hoch auf ihre Beine. "Dann fliegst du mit mir und Schädelbrecher. Grimmbarn, willst du mit fliegen?", bot er dem Hädnler an. Fragend drehte er sich nach ihm um. "Ach nein. Ich habe da drüben mein Schiff entdeckt, wenn ihr so nett seit und mich dort absetzt. Das wäre das einzige was ihr für mich tun könntet."

Die beiden Reiter und der Händler setzen sich auf Schädelbrecher. Schädelbrecher nahm Sturmpfeil zwischen seine Pranken und hob dich mit ihr in die Luft. Grimmbarn wurde auf seinrm Schiff wieder vom Drachen runtergelassen und das Quartett machte sie auf den weg zurück. Es war schon spät am Abend. Die Sonne war kaum noch zu sehen und der Mond ließ sich auch schon schwach am Himmelszelt blicken. Es würde spät in der Nacht sein, wenn die endlich wieder auf Berk waren.

Viel zu aufgewühlt im Inneren kam Astrid trotz ihres sehnlichsten Wunsches nach Schlaf nicht dazu. Es war ein langer Tag.

Es war bereits tiefste Nacht, als die ersten vereinzelten Inseln, die es um Berk herum gab, auftauchten. Schädelbrcher flog auf direktem Weg in den Hangar und legte Sturmpfeil in ihrem Nest nieder. Astrid sprang von Schädelbrecher runter um zu Sturmpfeil zu gehen. Beim landen verdrehte sich ihr Fuß und sie knickte einfach so zusammen. Der Schlafmangel hinterließ seine Spuren. Sie humpelte zu Sturmpfeil rüber. Diese kam mit ihrem Kopf ihr entgegen und stützte sie einwenig. Sanft strich Astrid ihrem Drachen pver dessen Schnauze. "Alles wird gut mein Mädchen."
Sie setzte sich neben sie hin und umarmte ihren Kopf. Der gleichmäßige Atem hatte eine einschläfernde Wirkung auf den erschöpften Köroer von Astrid. Alle Sorgen schienen für einen Moment wie weggeblasen.

Durch schnelle, hektische Schritte wurde sie wieder aus ihrem Halbschlaf gerissen. "Astrid?" Ihr Herz machte einen Satz als sie die Stimme hörte und erkannte. Bald darauf spürte sie wie jemand an ihren  Schultern rüttelte. Langsam öffnete sie ihre m Augen und blickte in Hicks' besorgtes Gesicht. "Astrid", seufzte Hicks erleichtert. Er schloss seine Arme um sie.

"Eret hat mir erzählt, dass du hier bist. Du glaubst nicht was für sorgen ich mir gemacht habe, als ihr am Abend nicht da wart und er jetzt mir erzählt hat was geschehen ist. Komm du musst ins Bett."

Er stand auf und wartete darauf, dass seine Freundin auch aufstand. "Hicks, ich kann nicht aufstehen!", flüsterte sie mit rauer Stimme. Er kam sofort zurück und hob sie im Brautstil hoch. Die Arme um seinen Hals geschlungen vergrub sie ihr Gesicht in seinen Haaren.
Mit leiser Stimme flüsterte sie ihm ins Ohr: "Danke"

Also die wo Rtte gucken und gesehen haben wissen dass ich einiges davon bis jetzt eingebracht habe. Es wird wahrscheinlich noch mehr kommen. Das ist das Kapitel was eigentlich letztes Wochenende hätte raus kommen sollen. Habs aber vergessen zu veröffentlichen. Sorry dafür.

Winterengel

Httyd-Das Blut der BrüderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt