Astrids Sicht
"Leute, was machen wir jetzt? Wir können Hicks doch nicht so einfach zurücklassen!" Wir waren auf der nächst besten Insel gelandet, nachdem wir freigelassen wurden.
"Und was hast du vor? Sonst als hat Hicks doch immer die guten Pläne."
"Ich weiß nicht, aber wir können doch nicht einfach zurück nach Berk fliegen und ihn im Stich lassen." Ich blickte in die Gesichter der anderen, diese sahen genauso verzweifelt aus, wie ich mich fühlte.
"Wie wäre es, wenn wir nach Berk fliegen, dort erst einmal uns satt essen und dann mit Damian reden. Erst ist Hicks' Bruder und hat sicher eine Idee. Wenn wir jetzt zurück fliegen würden wir womöglich Hicks' Situation nur noch verschlimmern.", schlug Eret vor. "Aber...", setzte ich an, doch Rotzbacke unterbrach mich. "Ich wäre dafür. Mit vollem Magen lässt es sich alle Mal besser denken, wie mit leerem."
"Na gut lasst uns zurück fliegen."
Damians Sicht
Ich war gerade dabei mit Grobian über die Herstellung der neuen Sättel zu reden, als Unruhe auftrat. "Wir reden später weiter, Grobian." Ich legte das Leder, welches ich in der Hand hielt, zur Seite und lief raus. Auf dem Marktplatz waren Astrid mit Sturmpfeil und den Anderen gelandet, doch Hicks war nicht unter ihnen. Ich schob mich durch die Menge hindurch. "Wo ist Hicks?", rief ich ihnen wütend zu. Doch als ich sah wie blass und schwach alle aussahen, löste diese sich in Luft auf(Ja, auch Damian hat eine sanfte Seite). "Bei Odin, wie seht ihr denn aus. Kommt erst Mal mit."
Ich sorgte dafür, dass sich ein paar Wikinger um die Drachen kümmerten, währenddessen ging ich mit den Zurückgekehrten in die große Halle, damit sie sich dort aufwärmen und etwas essen konnten.
Nachdem sie etwas gegessen hatten fragte ich: "Also, was ist passiert?" Fischbein fing an zu erzählen wie sie gefangen genommen wurden, dass sie kaum was zu essen bekamen und sie schließendlich dank Hicks freigelassen wurden.
"Und jetzt wollten wir dich fragen ob du uns hilfst Hicks zu retten?", beendete Fischbein seinen Bericht. "Und was stellt ihr euch darunter vor, wie ich euch helfen soll?"
"Du fliegst mit deinem Drachen auf das Schiff zu und boom machst das Schiff mit seiner Besetzung platt!" Stolz über seinen Einfall guckte Taffnuss uns an. "Tja, und wo sind sie, damit ich sie 'platt machen' kann?", fragte ich ihn. Daraufhin sah er mich nur dumm an. "Dachte ich mir schon."
"Wir können ihn mit Hilfe unserer Drachen suchen", warf Astrid ein. "Na gut, wir können morgen los fliegen und gucken was sich machen lässt." Ich wollte gerade aufstehen, als mich eine Hand zurück hielt. "Wir müssen, aber jetzt los! Was...was...was wenn", stotterte Astrid rum, die verzweifelt einen Grund zu suchen der überzeugend genug war, dass wir jetzt losfliegen mussten.
"Was wenn wir jetzt losfliegen, ihr und eure Drachen, die noch total erschöpft und schwach sind so wie ihr. Einer nach dem anderen würde ins Meer stürzen und Fenrir ist nicht im geringsten stark genug euch alle zu tragen. Deshalb ruht ihr euch heute aus und morgen früh fliegen wir los." Ich zog meinen Arm aus Astrids Hand. "Versprochen!" Damit want ich mich zum gehen um.
Hicks Sicht
"Was habt ihr eigentlich mit mir vor?", fragte ich Berengar. Wir standen neben einander am Heck des Schiffes und schauten auf das Meer unter uns. "Hicks, du weißt nicht wie sehr ich dir das erzählen würde, allerdings weiß ich nicht alles über die Sache und zu dem bin ich dazu verpflichtet darüber zu schweigen." Die zuvor noch entspannte Stimmung war jetzt gedrückt, dies schien auch Berengar zu bemerken. "Hey", fing er an und leckte eine Hand auf meine Schulter. "Wie wäre es, wenn wir einen Ausflug mit unseren Drachen machen?" Er lächelte mich an. "Dein Ernst? Hast du keine Angst, dass ich dann davon fliege?", fragte ich ihn. "Ich vertraue dir, Hicks. Ich hoffe, dass ich mich nicht in dir geirrt habe. Also, was hälst du davon?"
Winterengel
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Httyd-Das Blut der Brüder
FanfictionEs sind zwei Jahre seit dem 2. Teil von HTTYD vergangen. Es herrscht wieder Frieden auf Berk. Hicks und Astrid genießen jede einzelne freie Sekunde, die sich Hicks neben seiner Arbeit als Oberhaupt leisten kann. Doch es tauchen zwei Reiter mit ihren...