Kapitel 40 Entführung? Teil 1

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Hicks Sicht

So schnell es ging flogen wir über das Meer. Mir konnte es nicht schnell genug gehen. Laut dem Zettel war es sehr dringend und jede Sekunde würde zählen.

Schließlich kamen wir an der vorgegebenen Stelle an. Weit und breit war nur das Schiff von Händler Johann zu sehen, welches Seelenruhig auf dem Meer treibte. "Hier stimmt etwas nicht! Ohnezahn, runter!"

Ohnezahn landete auf dem Schiff. Astrid und Eret landeten ebenfalls mit ihren Drachen neben mir und gesellten sich zu mir. Die anderen machten sich auf dem Rest des Schiffes breit. "Last uns unter Deck nach sehen, vielleicht ist Händler Johann dort."

Ich ging zu einen der Luken die in den Bauch des Schiffes führten. Alles sah so aus, wie ich es gewöhnt war. Ich lief zwischen den Fässern hindurch. Plötzlich nahm ich eine Gestalt war. Sie versteckte sich in der hintersten Ecke zwischen mehreren Fässern und Truhen. Ich zog mein Feuerschwert, um besser erkennen zu können wer es war.

Vor mir saß ein zusammen gekauerter und wie Espenlaub zitternder Händler Johann. Ich kniete mich vor ihm hin. "Was ist passiert?", fragte ich ihn. "Sind sie weg? Habt ihr sie verjagt, Meister Hicks?" Er sah mich mit großen, vor Angst geweiteten Augen an.

"Was? Von was reden Sie bitte? Draußen war niemand." Daraufhin fing er an irgendetwas unverständliches vor sich hin zu murmeln. Plötzlich schnellte sein Kopf ruckartig in Richtung Luke. "Wir müssen hier raus! Es ist eine Falle!" In diesem Moment wo wir los rennen wollten, knallte die Luke zu.

Mit geballter Kraft drückten wir uns dagegen. Erst wollte sie nicht aufgehen, doch dann ging sie doch auf. Wir stürtzten alle nach draußen. Erst überfordert mit der Situation standen wir auf dem Deck herum und blickten zu der Gestalt, die unsere Drachen fütterte. Als sie uns bemerkte warf sie den Fisch vir dich auf den Boden und rannte in Richtung Reling. Mit einem großen Schritt sprang sie auf das Geländer und stieß sich von ihr ab, bevor sie ins Meer fiel packte ein Drache sie und flog mit ihr davon.

Ich eante mich wieder den Drachen zu, diese torkelten auf der Stelle hin und her, bis sie schließlich zusammrn krachten. "Ohnezahn!" Ich rannte auf meinen Freund zu, doch kurz bevor ich ihn erreichte, bohrte sich ein Pfeil in die Holzplanke vor mir.

Ich blickte in die Richtung, woher der Pfeil kam. Und auf einmal sah ich sämtliche Drachenreiter auf ihren Drachen sitzen. Wir waren umzingelt!
"Und jetzt?", fragte Astrid mich. "Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung."

Einer der Drachenreiter landete auf dem Schiff. Er legte sich den Bogen um die Schulter und kam auf uns zu. Ich dpürte wie Astrid sich anspannten und ihn am liebsten anspringen würde, was sie dann auch tat. Er wich ihr jedoch elegant aus.

"Möchte jemand von euch vielleicht eure wild gewordene Katze wieder einfangen? Ich finde es etwas anstregend so mit euch zu reden", sagte er, während er Astrid auf abdtand hielt. "Astrid, komm hör auf!" Astrid beruhigte sich wieder und gesellte sich wieder zu uns.

"Wer bist du und was willst du von uns?", fragte ich. "Wer ich bin? Niemand sonderlich wichtiges, nur ein Anführer eines Kriegerstammes aus dem Süden. Was ich will? Von euch nichts, aber mein Auftraggeber hat gewisse Pläne mit euch." Wie er das Wort Auftraggeber sagte gefiel mir gar nicht. "Und wieso erledigst du diese Aufgabe und er nicht persönlich?"

"Jetzt sei mal nicht so neugierig Bürschchen!", schnauzte er mich an. Er gav den anderen rin Zeichen. Nun landeten die restlichen Reiter und fesselten uns. Einen nach dem Anderen.

Ich war/bin krank deswegen sorry für die Verzögerung.

Winterengel

Httyd-Das Blut der BrüderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt