Kapitel 10 Eine neue Drachenart?

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Noch einige Zeit blickten sie den Drachen hinterher, wie sie am Horizont immer kleiner wurden und im Schutz der Nacht schließlich komplett verschwunden waren. Keiner Begriff wirklich was genau in den letzten Stunden geschehen war.

"Wer auch immer das war. Er hat uns womöglich vor einem noch größeren Desaster bewahrt und wenigstens ist niemand wirklich zu Schaden gekommen", seufzte Fischbein.

"Das denkst aber auch nur du!", kam es von Rotzbacke. Die Freunde drehten sich alle in seine Richtung um. Dieser stand vor Hackenzahn, der gelähmt am Boden lag. "Was soll ich mit ihm jetzt machen? Ich kann ihn schlecht hier liegen lassen. Er hat so eine Behandlung nicht verdient", nörgelte er.

"Gut. Eret, Raffnuss, Taffnuss, ihr helft Rotzbacke damit Hackenzahn in den Hangar und sein Nest zu bekommen, damit er sich von der Lähmung erholen kann. Sobald ihr damit fertig seit kommt ihr zu uns in die große Halle. Fischbein, du kommst mit Astrid und mir in die große Halle.",verordnete Hicks.

Murrend machten sich Eret, Rotzbacke und die Zwillinge daran mit ihren Drachen Hackenzahn in den Hangar zu bekommen. Da dieser sehr schwer war glich es einer Mammutaufgabe ihn überhaupt irgendwie zu bewegen. Eret kam glücklicherweise auf die Idee den Riesenhaften Albtraum auf einen Karren zu heben und damit zum Hangar zurück zu transportieren.

Hicks lief indessen bereits los in Richtung der großen Halle. Ohnezahn sprang direkt hinter ihm her. "Was möchtest du denn in der großen Halle? Sollten wir uns nicht lieber daran machen Berk wieder aufzuräumen und dergleichen?" Fischbein tat sein bestes mit den schnellen Schritten Hicks' Schritt zu halten.

"Die Schnellen Stachel sind dem anderen Drachen einfachso hinterher gelaufen, als wäre er ihr Anführer und das nurch durch ein Krächzen, dass er von sich gegeben hat. Ich möchte wissen was das für ein Drache ist. Er sah nicht so aus wie ein Drache den ich kenne oder sonst einer Drachenart ähnlich." Ohne seine Geschwindigkeit zu drosseln schritt Hicks weiterhin auf die große Halle zu.

"Und was ist mit dem Dorf? Du sagst doch auch als wie dein Vater, dass das Dorf vor allem anderen steht. ", fragte Astrid ihn entrüstet als dieser nicht auf die zweite Frage antwortete.

Hicks blieb stehen und drehte sich zu ihr herum. "Solange alle gelähmt sind können wir nicht viel machen. Wir müssen warten. Dann werde ich mich darum kümmern. Wieso also Zeit daran verschwenden aufzuräumen. Es würde kaum etwas bringen bei allem was passiert ist."

Er schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln, welches sie sofort erwiderte und streckte ihr seine Hand entgegen. Diese wurde von ihr gepackt und ihre Finger verschlossen sich ineinander.

Bei Fragen oder Kritik in jeder Hinsicht könnt ihr es ruhig schreiben.

Winterengel

Httyd-Das Blut der BrüderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt