Kapitel 41 Entführung? Teil 2

638 45 7
                                    

Hick Sicht

Während Händler Johann einsam auf seinem Schif zurückgelassen wurde, wurden wir auf ein anderes Schiff gebracht, die Drachen kamen, soweit ich es mitbekam, unter Deck unter. Wir wurden über eine Leiter auch unter Deck gebracht, allerdings in einen anderen Teil.

Astrid und Raffnuss wurden von uns getrennt und seperat unter gebracht. Fischbein, Rotzbacke, Eret und Taffnuss wurden dann auch noch von mir getrennt und ich wurde unsanft in einen Raum geschoben. "Hey, was soll das?", rief ich, nachdem sie hinter mir die Tür zu geknallt hatten. "Reg dich nicht so auf!", ertönte eine Stimme hinter mir. Ich wirbelte zu ihr herum. Auf einem Stuhl, mit den Füßen auf dem Tisch und einem Becher, der aufwendig verziert war, in der Hand, saß der eine Typ dort, der mit uns zuvor auf Händler Johanns Schiff geredet hatte.

"Setz dich doch! Möchtest du irgendwas essen, trinken? Oh, wie dumm von mir. Du bist ja noch gefesselt." Er stellte sein Becher ab und stand auf. Mit einem Dolch trennte er das Seil um meine Handgekenke durch. Ich rieb mir über meine Gelenke und setzte mich auf einen Stuhl vor dem Tischm

"Was willst du von mir? Und außerdem wie heißt du?" "Ich bin Berengar und ich dachte wir hätten diese Frage schon auf dem Schiff geklärt."

Er want sich einem Schränkchen in dem hinteren Teil des Zimmers zu. "Aber sonst hättest du mich nicht alleine ohne die Anderen hier her bringen lassen." Während ich dies sagte begutachtete ich ihn. Er war minimal größer wie mein Bruder, war muskulös, aber dennoch schlank gebaut, mit dunkel braunen, längeren Haaren, die zu einem losen Zopf zusammen gebunden waren.

"Findest du nicht, dass der Platz hier etwas zu eng für so viele Personen wäre? Am Ende wäre deine Freundin nur wieder auf mich losgegangen." Er lächelte mich an. Es war ein aufrichtiges Lächeln, welches einfach nicht zu dieser Situation passte. Ich musste mir ein Lächeln verkneifen. "Zier dich nicht zu lächeln. Das Leben ist traurig genug." Mit einem Blick auf die rote Flüssigkeit in seinem Becher sagte ich:"Und deswegen trinkst du?!"

"Das ist meine Angelegenheit. Lass uns etwas essen." Er schob sämtliche Sachen einfach vom Tisch runter und deckte ihn mit Essen.

"Willst du nichts essen?", fragte er, als ich nichts essen wollte. "Ich kann jetzt schlecht essen, wenn meine Freunde irgendwo sitzen und nichts bekommen." Er legte seine Brotscheibe zur Seite. "Das lässt sich ändern." Er sprang förmlich auf und lief zur Tür. Er öffnete sie, doch bevor er raus lief drehte er sich nochmal zu mir um. "Wart kurz hier!" Damit rannte er raus und hinter ihm schloss sich die Tür.

Er war schon ein komischer Typ. Freundlich obwohl er mrin Feind sein sollte. Kann man ihn überhaupt als Feind bezeichnen? Ich beschloss mich etwas in dem Zimmer umzusehen. Das Schränkchen, wo er seinen Becher aufgefüllt hatte, war gefüllt mit alkoholischen Getränken. Obwohl er ein fröhlicher Kerl zu sein schien hatte er eohl ein Problem mit Alkohol. Das man ihm nicht ansah, dass er betrunken war, verwunderte mich. Außer er war dauer betrunken. An dich war sonst nichts vesonderes in dem Zimmer. Ich ging zu dr Tür und öffnete sie einen Spalt. Draußen standen keine Wachen. Ich öffnete sie ganz. Nirgendwo gab es auch nur den Anschein davon, dass irgendwo eine Wache stand. Ich verließ das Zimmer und schloss leise die Tür hinter mir. Ich lief den Gang entlang, auf halbem Weg kam mir Berengar entgegen. "Ich dachte ich hätte zu dir gesagt du sollst dort warten." "Hast du auch." "Dann lass uns zurück gehen und essen." Er legte mir einen Arm um die Schulter und führt mich zurück in das Zimmer.

Winterengel

Httyd-Das Blut der BrüderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt